Simply Passion - Die Kinder des Kapitäns Grant - Band 1 -3

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Die Kinder des Kapitäns Grant - Band 1 -3: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Schotte Lord Glenarvan findet auf der Jungfernfahrt seiner Jacht Duncan im Magen eines Hammerhais eine Flaschenpost mit drei nur noch teilweise lesbaren Schriftstücken – einem auf Englisch, einem in Französisch und einem auf Deutsch. Sie geben einen Hinweis auf den Aufenthaltsort des verschollenen Kapitäns Grant, dessen Schiff untergegangen ist. Der Kapitän sowie zwei Matrosen haben den Schiffbruch überlebt. Nur der Breitengrad ihres Aufenthaltsortes, der 37. Breitengrad der südlichen Hemisphäre, ist lesbar, die Angabe des Längengrads wurde vom Salzwasser zerfressen ....

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In der That rückte der Zeitpunkt der Abfahrt heran: Kapitän Mangles erwies sich rührig und geschickt. Einen Monat nach seiner Probefahrt im Golf des Clyde war der Duncan völlig hergerichtet, mit Vorräthen und Lebensmitteln versehen, im Stande in See zu gehen. Die Abfahrt wurde auf den 25. August gesetzt, wodurch es der Yacht möglich ward, gegen den Anfang des Frühlings in die südlichen Gegenden zu gelangen.

Es fehlte nicht, daß dem Lord Glenarvan, sobald sein Vorhaben bekannt wurde, manche Bemerkungen über die Beschwerden und Gefahren der Reise gemacht wurden; aber er beachtete sie nicht im Mindesten, und rüstete sich zur Abreise. Auch tadelten ihn Viele, welche ihn aufrichtig bewunderten. Doch die öffentliche Meinung erklärte sich unumwunden zu Gunsten des schottischen Lord, und alle Journale, mit Ausnahme der Regierungsorgane, tadelten einstimmig das Verhalten der Kommissare bei dieser Gelegenheit. Uebrigens war Lord Glenarvan für das Lob ebensowenig empfänglich, wie für den Tadel; er that seine Pflicht, und kümmerte sich sonst um nichts.

Am 24. August verließen Glenarvan, Lady Helena, der Major Mac Nabbs, Mary und Robert Grant, Mr. Olbinett, Proviantmeister der Yacht, und seine Frau Mrs. Olbinett, welche zur Bedienung der Lady Glenarvan gehörte, Malcolm-Castle nach rührendem Abschied von der Dienerschaft. Einige Stunden nachher waren sie an Bord eingerichtet. Die Bewohner Glasgows zollten Lady Helena, der jungen muthigen Frau, welche auf die ruhigen Freuden eines reichen Lebens verzichtete, um Schiffbrüchigen Beistand zu leisten, theilnehmende Bewunderung.

Die Gemächer Lord Glenarvan's und seiner Gemahlin nahmen im Hinterverdeck des Duncan den ganzen hinteren Raum ein; sie bestanden aus zwei Schlafzimmern, einem Salon und zwei Ankleidecabinetten; sodann befand sich darin ein gemeinsamer viereckiger Raum, umgeben von sechs Cabinen, von welchen fünf für Mary und Robert Grant, Herr und Frau Olbinett und den Major Mac Nabbs bestimmt waren. Die Cabinen John Mangles' und Tom Austin's befanden sich im Hintergrund und hatten einen Aufgang zum Oberverdeck. Die Mannschaft war im Zwischenverdeck untergebracht, und sehr bequem, denn die Yacht führte keine andere Ladung als Kohlen, Mundvorräthe und Waffen. Es hatte daher dem Kapitän nicht an Platz gemangelt für die weiteren Vorräthe und Bedürfnisse; und John Mangles hatte ihn gut benutzt.

Die Abfahrt des Duncan war auf die Nacht vom 24. zum 25. August festgesetzt, beim Beginn der Ebbe um drei Uhr. Zuvor jedoch waren die Bewohner Glasgows Zeugen einer rührenden Ceremonie. Um acht Uhr Abends begaben sich Lord Glenarvan und seine Gäste, die gesammte Bemannung vom Heizer bis zum Kapitän, Alle, welche an dieser opferwilligen Reise sich betheiligen sollten, von der Yacht wieder an's Land in die Kathedrale Glasgows, zu St. Mungo. Diese uralte, zur Zeit der Reformation mit Zerstörung verschonte Kirche, welche Walter Scott so wundervoll beschrieben hat, nahm die Passagiere und Seeleute des Duncan in ihren massiven Hallen auf. Eine zahllose Volksmenge fand sich ein. Hier im Hauptschiffe, das voll Gräber ist wie ein Kirchhof, flehte der ehrwürdige Morton den Segen des Himmels an, und empfahl die Unternehmung der Obhut der Vorsehung. Einen Augenblick vernahm man auch die Stimme der Mary Grant, welche in der alten Kirche sich zum Gebet erhob. Das Mädchen flehte für seine Wohlthäter, und vergoß im Angesicht Gottes innige Thränen der Dankbarkeit. Darauf trennte sich die Versammlung, von tiefer Rührung ergriffen.

Um elf Uhr befand sich wieder ein Jeder an Bord. John Mangles traf mit seinen Leuten die letzten Vorbereitungen.

Um zwölf Uhr wurden die Feuer angezündet; der Kapitän befahl tüchtig zu heizen, und bald sah man schwarze Rauchsäulen emporsteigen, um sich mit dem nächtlichen Nebel zu vermischen. Die Segel des Duncan hatte man in der leinenen Umhüllung, welche sie gegen den Kohlenschmutz verwahren sollten, sorgfältig befestigt, denn der wehende Südwest war der Fahrt nicht förderlich.

Um zwei Uhr fing der Duncan an beim Sieden der Kessel zu zischen; das Manometer zeigte einen Druck von vier Atmosphären; der überflüssige Dampf zischte pfeifend durch die Klappen; die Fluth war auf ihrem Höhestand; man konnte schon im Tageslicht das Fahrwasser des Clyde zwischen den Baken und Biggings [Fußnote] erkennen, deren Leuchtfeuer beim Tagesgrauen allmälig erloschen. Alles war zur Abfahrt fertig.

John Mangles meldete es Lord Glenarvan, der sogleich auf's Verdeck kam.

Alsbald wurde die Ebbe merklich; der Duncan pfiff mächtig in die Lüfte, lichtete die Anker und machte sich von den Schiffen der Umgebung los; die Schraubenwinde wurde in Bewegung gesetzt und brachte die Yacht in's Fahrwasser des Flusses. John hatte sich keinen Lootsen genommen, und kein erfahrener Pilot hätte sein Schiff besser geführt. Er gab das Zeichen, und die Yacht setzte sich in Bewegung; schweigend und sicher, die Linke am Steuerruder, gab er mit der Rechten der Maschine seine Befehle. Bald sah man statt der letzten Hüttenwerke die hier und da auf den Hügeln längs des Flusses emporragenden Villen, und das Geräusch der Stadt verlor sich in der Entfernung.

Eine Stunde nachher fuhr der Duncan bei den Felsen von Dumbarton vorüber; zwei Stunden später befand er sich im Golf des Clyde; um sechs Uhr früh umfuhr er das Vorgebirge von Cantyre, verließ den Nord-Canal und segelte auf dem offenen Ocean.

Sechstes Capitel.

Der Passagier der Cabine Nr. 6.

Während dieses ersten Tages der Fahrt ging die See etwas hohl, und Abends erhob sich ein frischer Wind; der Duncan wurde stark geschüttelt; die Damen erschienen daher auch nicht auf dem Verdeck, sondern blieben in ihren Cabinen gelagert, und thaten wohl daran.

Aber am folgenden Tage drehte sich der Wind ein wenig; der Kapitän John ließ das Focksegel, die Brigantine und das Marssegel aufziehen; so bekam der Duncan mehr Stütze gegen die Wogen und wurde weniger den Schwankungen auf die Seiten oder nach der Länge unterworfen. Lady Helena und Mary Grant konnten schon vom frühen Morgen an auf dem Verdeck erscheinen, um die Gesellschaft Glenarvan's, des Majors und des Kapitäns zu theilen. Der Sonnenaufgang war prachtvoll. Das Tagesgestirn erhob sich gleich einer von Ruolz vergoldeten Scheibe aus dem Ocean wie aus einem unermeßlichen voltaïschen Bad empor. Der Duncan glitt in glänzender Bestrahlung dahin, und man konnte in Wahrheit sagen, daß seine Segel unter'm Beistand der Sonnenstrahlen gespannt wurden.

Die Passagiere der Yacht waren in stille Betrachtung der Erscheinung des strahlenden Gestirns versunken.

»Welch wunderbarer Anblick! sagte endlich Lady Helena. Das giebt einen schönen Tag. Wenn nur der Wind günstig bleibt, um den Lauf des Duncan zu fördern.

– Einen besseren könnte man sich nicht wünschen, liebe Helena, erwiderte Lord Glenarvan, und wir haben uns nicht über diesen Anfang der Reise zu beklagen.

– Wird die Ueberfahrt lange dauern, lieber Edward?

– Die Antwort darauf hat Kapitän John zu geben. Fahren wir gut, John? Sind Sie mit Ihrem Schiff zufrieden?

– Sehr wohl, Ew. Herrlichkeit, erwiderte John; es ist vortrefflich gebaut, und das fühlt ein Seemann gerne unter seinen Füßen. Nirgends findet man Rumpf und Maschine in besserem Verhältniß; auch sehen Sie, wie flach das Kielwasser der Yacht ist, und wie leicht sie über die Wogen gleitet. Wir fahren siebenzehn Meilen die Stunde. Wenn diese Schnelligkeit andauert, so werden wir binnen zehn Tagen die Linie passiren, und vor Ablauf von fünf Wochen werden wir das Cap Horn umfahren haben.

– Sie hören, Mary, fuhr Lady Helena fort, vor Ablauf von fünf Wochen!

– Ja, gnädige Frau, erwiderte das Mädchen, ich habe es gehört, und mein Herz klopfte sehr bei den Worten des Kapitäns.

– Und wie vertragen Sie die Seefahrt, Miß Mary? fragte Lord Glenarvan.

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