Simply Passion - Die Kinder des Kapitäns Grant - Band 1 -3

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Die Kinder des Kapitäns Grant - Band 1 -3: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Schotte Lord Glenarvan findet auf der Jungfernfahrt seiner Jacht Duncan im Magen eines Hammerhais eine Flaschenpost mit drei nur noch teilweise lesbaren Schriftstücken – einem auf Englisch, einem in Französisch und einem auf Deutsch. Sie geben einen Hinweis auf den Aufenthaltsort des verschollenen Kapitäns Grant, dessen Schiff untergegangen ist. Der Kapitän sowie zwei Matrosen haben den Schiffbruch überlebt. Nur der Breitengrad ihres Aufenthaltsortes, der 37. Breitengrad der südlichen Hemisphäre, ist lesbar, die Angabe des Längengrads wurde vom Salzwasser zerfressen ....

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– Ziemlich gut, Mylord, und ohne viel Beschwerden. Uebrigens werde ich mich rasch daran gewöhnen.

– Und unser junger Robert?

– O! Robert, erwiderte John Mangles, steckt der nicht in der Maschine, so hockt er auf einem Mastbaum. Ich glaube, der Junge macht sich lustig über die Seekrankheit. Und sehen Sie! Dort oben?«

Auf eine Handbewegung des Kapitäns wendeten sich alle Blicke nach dem Fockmast, und jeder konnte sehen, wie der Junge an den Toppenanten der Bramstange hing, hundert Fuß in der Luft. Mary fuhr unwillkürlich zusammen.

»O! Beruhigen Sie sich, Miß, sagte John Mangles, ich stehe für ihn, und ich verspreche Ihnen, in Kurzem dem Kapitän Grant ihn als einen famosen Schiffsjungen vorzustellen, und wir werden ihn auffinden, den würdigen Kapitän!

– Der Himmel erhöre Sie! Herr John, erwiderte das Mädchen.

– Mein liebes Kind, fuhr Lord Glenarvan fort, bei alledem ist etwas von göttlicher Fügung, das muß uns Zuversicht geben. Wir bestimmen nicht die Fahrt, man leitet uns. Wir suchen nicht, man führt uns. Und dann, sehen Sie alle diese wackeren Leute, die für eine so schöne Sache in Dienst getreten sind. Wir werden nicht allein den Zweck unserer Unternehmung erreichen, sondern ohne Schwierigkeit sie vollführen. Ich habe Lady Helena eine Vergnügungsreise versprochen, und irre ich nicht sehr, so werd' ich mein Wort halten.

– Edward, sagte Lady Glenarvan, Du bist unter den Männern der trefflichste.

– Durchaus nicht, sondern ich habe die trefflichste Mannschaft auf dem trefflichsten Schiffe. Bewundern Sie nicht unsern Duncan, Miß Mary?

– Gewiß, Mylord, entgegnete das Mädchen, bewundere ich ihn, weil ich mich darauf verstehe.

– Ei! Wirklich!

– Als kleines Kind hab' ich auf den Schiffen meines Vaters gespielt; er hätte einen Seemann aus mir machen sollen, und im Nothfall wäre ich vielleicht nicht in Verlegenheit, wenn ich ein Reef zu binden, oder ein Bindseil zu flechten hätte.

– Ei! Miß, was sagen Sie da? rief John Mangles.

– Wenn Sie so sprechen, fuhr Lord Glenarvan fort, so werden Sie bald den Kapitän Mangles zum großen Freund haben, denn er hält auf nichts in der Welt soviel, als auf den Seemannsstand, selbst bei einer Frau! Nicht wahr, John?

– Ganz gewiß, Ew. Herrlichkeit, erwiderte der junge Kapitän, doch gestehe ich zu, daß Miß Grant auf dem Hinterverdeck mehr an ihrem Platz ist, als wenn sie Segel an die Masten zu binden hätte; darum ist mir es aber doch sehr schmeichelhaft, so reden zu hören.

– Und zumal, wenn sie den Duncan bewundert, erwiderte Glenarvan.

– Der es auch wohl verdient, erwiderte John Mangles.

– Wahrhaftig, sagte Lady Helena, weil Sie so stolz auf Ihre Yacht sind, machen Sie mir Lust, sie bis auf den untersten Raum zu besuchen, und zu sehen, wie unsere braven Matrosen im Zwischendeck eingerichtet sind.

– Ganz vortrefflich, erwiderte John; sie sind da wie zu Hause.

– Und sie sind auch in Wahrheit da zu Hause, liebe Helena, sagte Lord Glenarvan. Diese Yacht gehört zu unserm Alt-Caledonien! Sie ist ein abgetrenntes Stück der Grafschaft Dumbarton, das durch besondere Fügung dahin schwimmt, so daß wir unsere Heimat gar nicht verlassen haben! Der Duncan ist das Schloß Malcolm, der Ocean ist der Lomondsee.

– Nun denn, lieber Edward, besehen wir das Schloß, erwiderte Lady Helena.

– Zu Ihrem Befehl, Madame, sagte Glenarvan, aber zuvor muß ich doch mit Olbinett sprechen.«

Der Proviantmeister der Yacht war ein ausgezeichneter Haushofmeister, ein Schotte, der seiner Tüchtigkeit wegen verdiente Franzose zu sein; übrigens wartete er seines Dienstes mit Eifer und Einsicht. Er erschien auf seines Herrn Befehl.

»Olbinett, wir wollen vor dem Frühstück einen Gang machen, sagte Glenarvan, als handelte sich es um einen Spaziergang nach Tarbet oder an den See Katrine; ich hoffe, wir finden bei unserer Rückkehr die Tafel gedeckt.«

Olbinett verbeugte sich mit Würde.

»Begleiten Sie uns, Major; sagte Lady Helena.

– Wenn Sie befehlen, erwiderte Mac Nabbs.

– O! sagte Lord Glenarvan, der Major ist von den Wolken seiner Cigarre umhüllt; denen muß man ihn nicht entreißen; denn, Miß Mary, ich versichere Sie, 's ist ein unermüdlicher Raucher. Er raucht selbst im Schlaf.«

Der Major machte ein Zeichen der Zustimmung, und Lord Glenarvan's Gäste begaben sich in's Zwischendeck.

Mac Nabbs blieb also allein und sprach mit sich selbst, hüllte sich, nach seiner Gewohnheit, worin er sich nie widersprach, in noch dichtere Wolken; unbeweglich blickte er rückwärts in das Kielwasser der Yacht.

Nachdem er es einige Minuten stumm angeschaut, wendete er sich um, und sah sich einer unbekannten Person gegenüber. Hätte ihn je etwas in Staunen versetzen können, so wäre der Major über diese unerwartete Erscheinung betroffen geworden, denn es war ein durchaus fremder Passagier.

Dieser große, dürre und magere Mann mochte etwa vierzig Jahre alt sein; er glich einem langen Nagel mit großem Kopf; sein Kopf war in der That breit und stark, mit hoher Stirn, langer Nase, großem Mund. Seine Augen waren durch eine große runde Brille verdeckt, und sein Blick schien die den Tagblinden eigenthümliche Unsicherheit zu haben. Seine Gesichtszüge ließen einen verständig gebildeten heiteren Mann erkennen; er hatte nicht die unfreundliche Miene jener würdigen Personen, die aus Grundsatz nie lachen, und deren Leerheit sich mit einer ernsten Maske deckt. Gar nichts von dem. Das Gehenlassen, die liebenswürdige Ungezwungenheit dieses Unbekannten gaben klar zu erkennen, daß er Menschen und Dinge von ihrer guten Seite zu nehmen verstand. Aber ohne daß er sprach, merkte man, daß er gerne sprach, und überaus zerstreut war, wie Leute, die nicht sehen, was sie anschauen; und nicht auf das merken, was sie hören. Seine Kopfbedeckung bestand in einer Reisekappe, seine Fußbekleidung in starken, gelben Halbstiefeln und ledernen Gamaschen; er trug kastanienbraune, sammtne Hosen, und von gleichem Stoff eine Jacke, deren zahlreiche Taschen mit Gedenkbüchern, Auszügen, Verzeichnissen, Brieftaschen und tausend so hinderlichen wie unnützen Dingen vollgestopft waren, zu geschweigen ein Fernrohr, das er an einem Bandgehänge über den Schultern trug.

Die Beweglichkeit dieses Unbekannten stach merkwürdig gegen die ruhige Behaglichkeit des Majors ab; er machte sich um Mac Nabbs herum zu schaffen, sah ihn an, fragte ihn mit den Augen, ohne daß es diesen kümmerte, zu wissen, woher er kam, wohin er ging, weshalb er sich an Bord des Duncan befand.

Als dieser räthselhafte Mann seine Bemühungen am Phlegma des Majors scheitern sah, nahm er sein Fernrohr, das, wenn man es völlig auseinanderzog, vier Fuß lang war, und richtete es, unbeweglich, mit gespreizten Beinen, gleich einem Wegweiser an der Landstraße, auf die Linie des Horizonts, wo Himmel und Wasser aneinander grenzen; nachdem er fünf Minuten Untersuchungen angestellt, senkte er seinen Tubus mit dem einen Ende auf den Boden, und stützte sich darauf, als sei es ein Bambusstock; aber alsbald schoben sich die Abtheilungen über einander zusammen, und der neue Passagier, dem plötzlich der Stützpunkt gebrach, wäre beinahe der Länge nach neben dem Hauptmast zu Boden gefallen.

An des Majors Stelle hätte ein Anderer wenigstens gelächelt.

Der Major verzog keine Miene. Der Unbekannte faßte es anders an.

»Stewart«, rief er mit einem Ton, woran der Ausländer zu erkennen war. Er wartete. Niemand erschien.

»Stewart«, rief er abermals, noch lauter.

In dem Augenblicke ging Herr Olbinett vorüber, indem er sich in die Küche begab, die unter dem Vordercastell lag. Er erstaunte höchlich, daß der große Mensch, den er gar nicht kannte, ihn so anrief.

»Wo kommt diese Person her? sprach er bei sich. Unmöglich ist es ein Freund des Lord Glenarvan.«

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