Achim Kaschel - Igor – Eine nicht alltägliche Vampirgeschichte

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Igor – Eine nicht alltägliche Vampirgeschichte: краткое содержание, описание и аннотация

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ACHTUNG: Schwarzer Humor inklusive!
Igor ist arbeitslos und lebt auf Kosten seines Vaters. Sie haben ein gutes Verhältnis zueinander, jedoch ist Igor alles andere als ein Vampir, wie man ihn sich vorstellt. Er ist nicht verführerisch, hat keine guten Manieren und selbst das lebensnotwendige Blutsaugen macht ihm keine Freude. Stundenlang sitzt er in seiner Stammkneipe, verspielt einen Teil seines Geldes am Automaten und investiert den Rest in alkoholische Getränke. Es gibt nicht viel, das ihn interessiert, aber er liebt Filme und er könnte endlos über dieses Thema mit seinem Freund Abe philosophieren.
Doch zwei Dinge sind es, die den armen Kerl zum Nachdenken bringen:
Wer ist seine Mutter?
Und wie schafft man es einen Menschen in den Hals zu beißen, leerzutrinken und keine riesige Sauerei zu hinterlassen?
Begleiten sie Igor auf seinen Abenteuern und werden sie Zeuge, wie er hinter das Geheimnis der Spezialisten kommt. Genießen sie, wie er und sein Vater es sich im heimischen Wrukolakakeller gut gehen lassen. Werden sie Zeuge vom kürzesten Showdown aller Zeiten, begeistern sie sich an dem niveaulosen Gefluche der Hexe Svetska und fühlen sie mit Igor, als er es sich mit seiner Traumfrau für alle Zeiten verscherzt.
Tauchen sie ein in die skurrile, morbide und doch sehr romantische Welt von Vavrics, einem wunderschönen Städtchen, das man unbedingt besucht haben sollte, wenn es denn existieren würde.
Geben sie dieser verrückten, aber doch wunderschönen Geschichte eine Chance und sie werden nicht mehr aufhören können zu lesen.
Wenn sie Extrem Grillen lieben, dann müssen sie diese Geschichte lesen und falls Sie sich unter Extrem Grillen nichts vorstellen können, dann erst recht!
Viel Spass beim Lesen : )

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Ich muss jetzt noch mal kurz abschweifen. Wieso wird eigentlich allgemein von jedem ak­zeptiert, dass Vampire kein Spiegelbild haben? Klingt das irgendwie logisch? Ist das plausibel? Meiner Meinung nach nicht, aber mache ich einen Aufstand deswegen? Nein, mach ich nicht. Ich hab keine Ahnung, warum Vampire kein Spiegelbild haben. Vielleicht sind sie zu schön und der Spiegel würde vor Scham zerspringen, oder vielleicht liegt es an speziellen Vam­pir­atomen, die zur Spiegelunsichtbarkeit führen? Ich kann es leider nicht erklären. Genauso wenig kann ich in wenigen Worten erklären, warum Igors Vater diesen Job bei der Bank bekommen hat, der ja voraussetzt, dass er auch tagsüber dort arbeitet, obwohl wir doch alle wissen, dass Vampire im Sonnenlicht besser brennen als jeder Scheißgrillanzünder. Okay, zurück zur Geschichte.

Igor stand also am Waschbecken und wusch sich die Hände. Er ließ das Wasser über seine kleinen, speckigen Pratzen laufen und fuhr sich damit über sein schütteres Haar, zog ein paar Strähnen über die Stirn herunter und machte sich auf den Weg zurück zum Automaten.

Dort stand ein fremder Mann. Igor nickte ihm zu, ging an seinen Platz und trank sein Bier aus. Dann wandte er sich zur Theke und rülpste dem einen verbliebenen alten Sack zu. Der schüttelte den Kopf und genehmigte sich seinerseits einen kräftigen Schluck.

„Cooles T-Shirt“, bemerkte der Fremde, und Igor nickte ihm ein weiteres Mal zu. „Einer der besten Filme über Werwölfe. Sehr spannend, sehr gute Tricks, eine gute Portion Humor, starke Musik und überzeugende Darsteller. Und nicht zu vergessen John Landis. Ein sehr fähiger Regisseur.“

Igor nickte ein drittes Mal. „Bist wohl so was wie ein Scheißfachmann.“

Der Fremde lächelte. „Ich liebe einfach Filme.“

„Yeah, genau wie ich.“ Igor lächelte nun auch und reichte ihm die Hand. „Ich bin Archie.“

Der Fremde schlug ein. „Ich bin Abe. Freut mich.“

„Schon was gewonnen?“ Abe zeigte auf den Automaten und blickte Igor fragend an.

Igor schüttelte den Kopf. „Nee, aber man spielt ja auch nicht, um zu gewinnen, sondern des Spaßes wegen.“

Abe grinste. „Was hast du eigentlich für ein Problem mit den alten Kerlen da drüben?“ Abe zeigte zur Theke, wo sich mittlerweile der zwei­te Alte nach seinem Toilettengang wieder ein­gefunden hatte. „Ich hab kein Problem mit denen. Wieso?“

Abe winkte ab. „Schon in Ordnung, Archie. Bist mir keine Rechenschaft schuldig.“

Der restliche Abend im Rebstock verlief sehr angenehm für Igor. Er und Abe tranken noch diverse Schnäpse und philosophierten über die Filme von John Landis, die sie kannten. Die beiden alten Männer an der Bar verließen die Kneipe vor ihnen, aber nicht, ohne dass sich Igor noch entsprechend von ihnen verabschiedet hätte. Ich schätze, ihr wisst schon wie.

Gegen zwei Uhr gingen auch Abe und Igor. Sie verabschiedeten sich voneinander, und Igor taumelte die Hauptstraße entlang. Er beschloss, in dieser Nacht nicht zu fliegen. Die Gassen des kleinen Städtchens Vavrics waren viel interes­santer, wenn man zu Fuß unterwegs war.

Habt ihr Vavrics schon mal besucht? Wenn nicht, so möchte ich es euch sehr ans Herz legen. Vavrics ist einfach bezaubernd, ja geradezu unbeschreiblich. Die alten Häuser, die geheim­nisvolle St.-Lukic-Kirche, die urigen Kneipen, der verwitterte Friedhof … Kurz gesagt, so schön wie Prag. Wart ihr schon mal in Prag, der Goldenen Stadt? Wenn ja, dann versucht euch noch einmal vorzustellen, wie ihr durch das goldene Gässchen geschlendert seid, wie ihr ehrfürchtig vor dem St.-Veits-Dom gestanden habt, wie ihr beeindruckt auf der Karlsbrücke spaziert seid oder wie ihr nachts zu Tränen gerührt den hell erleuchteten Hradschin bewundert habt. Und jetzt ersetzt einfach den Namen Prag durch Vavrics, und schon wisst ihr, wie es in Vavrics aussieht. Wenn ihr noch nie in Prag gewesen seid, dann solltet ihr das schleu­nigst nachholen, oder zumindest solltet ihr im Internet unter www.prag.de ein paar Bilder dieser wundervollen Stadt anschauen. Wart ihr dagegen schon mal in Vavrics, aber noch nicht in Prag, dann müsst ihr euch einfach die dortigen Sehenswürdigkeiten ins Gedächtnis rufen und den Namen Vavrics durch Prag ersetzen. Das funktioniert natürlich auch. Solltet ihr in der glücklichen Situation sein und tatsächlich schon beide Städte bereist haben, dann werdet ihr mir sicher zustimmen und sagen: „Da gibt es keinen Unterschied.“ Mir persönlich ist es sogar schon passiert, dass ich in einer Prager Kneipe einen doppelten Wrukolaka bestellt habe, obwohl es diesen griechischen Schnaps nur in Vavrics gibt. Peinlich, peinlich.

So, nun aber weiter mit Igor. Der taumelte also durch die engen Gassen und bewunderte die vielen kleinen Skulpturen, die an den Häusern angebracht waren. Er lebte nun schon so lange in diesem Städtchen, und doch gab es noch so viel zu entdecken, was er noch nicht kannte. Unter jedem Stein, hinter jeder Tür und jeder Ecke konnte eine Überraschung lauern – so auch jetzt. Als Igor nämlich um die nächste Straßenecke torkelte, bekam er einen fürchterlichen Schlag auf den Kopf. Bevor er kapierte, was vor sich ging, folgte ein Tritt in seinen Bauch, und er erhielt noch zwei starke Schläge ins Gesicht. Er sackte zu Boden. Als er nach oben schaute, sah er die beiden alten Säcke aus dem Rebstock über sich aufragen, breit grinsend, und jeder fuchtelte wild mit einem Holzbalken herum. Die hatten sie sich offensichtlich aus einem Schuppen in der Nähe der Kolmitzerstraße geborgt. Sie schlugen noch ein paarmal auf Igor ein und erklärten, es wäre ihm hoffentlich eine Lehre und er würde sicher das nächste Mal ein biss­chen netter zu ihnen sein. Dann rülpsten sie ihn noch kräftig an und zogen schließlich ab.

Igor lag zusammengekrümmt auf dem Stein­boden und lächelte vor sich hin. Er hatte keine Schmerzen, dafür sorgte zum einen sein hoher Alkoholpegel und zum anderen seine Fähigkeit zur Selbstheilung.

Wartet nur ab, ihr alten Säcke, dachte er. Wir sehen uns wieder. Er stand auf und streckte sich, dann schlenderte er gemütlich weiter. Er hatte Hunger, doch nirgends lag ein Betrunkener herum. Er seufzte und schlug die Richtung zum Pflegeheim Haus Himmelwärts ein.

Gegen fünf Uhr morgens traten die ersten Sonnenstrahlen hinter dem Neuntöterberg her­vor. Igor saß auf der alten, ziemlich brüchigen Friedhofsmauer und beobachtete den mächtigen Hügel. Der Friedhof lag noch im Dunkeln, doch schon bald würden die Sonnenstrahlen den Weg dorthin gefunden haben. Gegenüber vom alten Friedhof stand das noch ältere Herrenhaus seines Vaters. Igor liebte es, dort zu wohnen. Das Haus schien unendlich viele Zimmer zu haben. Auch war es in den unterschiedlichsten Stilen einge­richtet und barg unzählige Geheimnisse.

Igor hüpfte von der Mauer, wobei sich ein paar Steine lösten und zu Boden fielen. Er richtete seinen Blick nach Osten, von wo die ersten Sonnenstrahlen ihm nun schon gefährlich nahekamen. Er grinste und sagte sich: „Risiko!“ Noch einen kurzen Augenblick wartete er, dann rannte er los, die Friedhofsmauer entlang, quer über die Wiese, durch das Gartentor und an den hübschen Blumen vorbei bis vor die große, schwere Eingangstür.

Er drehte sich um. Die Sonne war fast kom­plett hinter dem Bergmassiv empor­gestiegen. Igor packte den großen, metallenen Türknauf von der Form eines Wolfes und klopfte. Augenblicklich wurde die Tür geöffnet und Igor in die schützende Dunkelheit gerissen.

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