S. Picollo - Mafia Band 1 - Thriller

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Mafia Band 1: Thriller: краткое содержание, описание и аннотация

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"Mafia Band 1" von Silencio Picollo ist der Auftakt einer spannenden Mafia-Reihe, die einen in die dunklen Abgründe von Menschen und Organisationen entführt und Einblicke in die Mafia gibt.
Maximilian-Werner Junker ist schwer alkoholsüchtig und suizidgefährdet, da er unter der Trennung zu seiner Frau und den Kindern leidet. Er beschließt, sein Testament zu schreiben und ihnen das Haus und sein letztes Vermögen zu vererben, da er sie immer noch sehr liebt. Seine Frau Waltraud Junker bekommt davon nichts mit und hat ihre ganz eigenen schwerwiegenden Probleme, mit denen sie sich rumschlagen muss. Sie ist alleinerziehende Mutter, die mit wenig Geld auskommen muss und von einer schwer kriminellen Mafia-Familie terrorisiert wird. Für Maximilian und Waltraud beginnt eine aussichtslose Hölle aus Problemen. Maximilian kämpft gegen sich selbst, seine Selbstmordgedanken und seine Alkoholsucht. Waltraud muss feststellen, dass die Mafia-Familie vor keiner Gewalt-Tat zurückschreckt. Verzweifelt und am Boden zerstört, suchen beide nach einem letzten Ausweg aus dieser brutalen Welt.

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Aus dem schäbigen Zimmer, wurde wieder das gemütliche Zimmer, mit dem Holzbett, dem riesigen Kleiderschrank, dem Bücherregal, und dem antiken Schreibtisch mit den zwei Stühlen, der mit allerlei Kunst und Figuren verschnörkelt waren. Maximilian erkannte es kaum wieder und ihm wurde klar, wie sehr er sich selbst und sein Haus vernachlässigt hatte. Warum hatte er nichts gemerkt? Er wusste, dass es am Alkohol lag, doch wie konnte er so ein Unmensch werden?

Dass Waltraud ihn verlassen hatte, schien ihm heute klar, unheimlich klar. Er war ein schlechter Einfluss für seine Kinder und auch für Waltraud gewesen. Er hätte sich selber auch verlassen. Aber der alte Maximilian existierte nicht mehr, denn heute begann ein neues Leben. Das Schlafzimmer war wieder Sein und jetzt galt es den letzten Vorrat im Keller zu vernichten.

Er lief mit dem blauen Sack in Richtung der Treppe und kam an den Kinderzimmern von Peter und Jochen vorbei, die immer noch so eingerichtet waren, als wären sie nie verlassen worden. Zwar lag Staub auf allen Möbeln und die Räume wimmelten nur so von Spinnweben, aber sie hätten theoretisch sofort wieder einziehen können. Maximilian lief runter und packte den Sack in das Wohnzimmer. Dieses würde er zum Schluss aufräumen, bevor er das Taxi rief, um den Unrat an Flaschen weit fort zu bringen. Der Recycling-Hof in Celle hatte am Samstag bis dreiundzwanzig Uhr geöffnet, so dass er es locker schaffen würde.

Er lief zur Kellertür und stieg die alte Holztreppe herab, die sogar weniger knarrte, als die zum Obergeschoss. Hier unten gab es kaum Licht und es war feucht. Maximilian nahm sich vor, den Keller trockenzulegen, damit man ihn auch tagsüber nutzen konnte. Vielleicht richtete er ein Spielzimmer für Peter und Jochen ein, vielleicht ein Tonstudio, damit sie sich wie er für Musik interessierten, oder noch einen Fernsehraum. Wenn er das Geld hatte, musste er sofort eine Firma anrufen. Der Umbau und die Freude daran, wäre eine weitere Hilfe bei den Entzugserscheinungen, vor denen er sich insgeheim jetzt schon fürchtete. Aber er musste da durch, um seine Träume verwirklichen zu können.

Maximilian griff sich entschlossen die drei Kästen Bier und die Wodkaflasche und lief wieder zur Treppe. Er wunderte sich, dass er nur so wenige Verstecke für den Alkohol hatte. Normalerweise hätten überall welche sein müssen. Vielleicht war er zu sehr in diesem Sumpf drinnen gewesen, um überhaupt darüber nachzudenken. Jetzt war es sowieso vorbei und nur noch das Wohnzimmer zu reinigen. Er griff sich das Telefon und wählte die Nummer 4467. Diese Nummer gehörte dem örtlichen Taxiunternehmen ››Laut‹‹, dessen Chef er persönlich kannte und die Söhne vom Chef, waren zwei Lehrlinge bei ››Ernst Graf‹‹. Des Öfteren hatte er auch mit ihnen zu tun, insbesondere wenn er ihnen das Traktorfahren beibrachte.

››Maxi, was geht‹‹, fragte der Chef Rainer Laut persönlich.

››Du Rainer, du musst nochmal einen vorbeischicken, der mich zum Recycling-Hof nach Celle fährt.‹‹

››Was, so spät?‹‹

››Ja, es ist dringend.‹‹

››Hast du ne Leiche, oder was?‹‹

››Ich habe meinen ganzen Alkohol-Vorrat vernichtet und will mit dem Trinken aufhören.‹‹

››Na, ob du das schaffst, das hast du doch schon so oft probiert.‹‹

››Ich werde es schaffen. Ich will mir auch von Doktor Heinz eine Anti-Alkohol-Kur verschreiben lassen. Außerdem will ich Waltraud und die Kinder wiedersehen.‹‹

››Na dann werde ich dich mal unterstützen. In einer Viertelstunde bin ich bei dir. Mach's gut Maxi.‹‹

››Jo Rainer, bis nachher.‹‹

Maximilian legte auf und begann die Schlaftabletten und die im Wohnzimmer verstreuten Flaschen in den blauen Sack zu werfen. Er war erschreckt, als er die Menge an Pillen sah, die über den Tisch verstreut lagen. Er wollte sich wirklich umbringen. Hätte er nicht im Lotto gewonnen, würde er hier nicht mehr stehen. Es war ein Gefühl, dass er nicht erklären konnte. Aber instinktiv wusste er, dass er ein Geschenk des Himmels bekommen hatte und musste dieses auch so behandeln. Es war ja nicht so, dass er sich es im letzten Moment mit dem Selbstmord überlegte. Einzig und allein der Lottogewinn und der daraus resultierende Wunsch, wieder mit seiner Familie zusammenzuleben, hatten ihn gerettet. Das musste er nutzen! Das würde er auch in der schwersten Zeit sagen, wenn sein Körper nach dem Alkohol schrie. Diesen Tag musste Maximilian immer in Erinnerung behalten, denn er war ihm eine Lehre.

Er war sichtlich froh, als er die Pillen vom Tisch hatte und sich nun den Flaschen auf dem Tisch und dem Boden widmen konnte. Wie verkommen war er nur gewesen? Er sah sie um das Sofa herumliegen, lieblos. Er hätte auch auf der Straße leben können, da hätte es ordentlicher ausgesehen. Vorhin, als er nach draußen zum Boten ging, hatte er es gar nicht so gesehen. Erst jetzt öffnete sich sein Blick der wahren, grausamen Welt, die ihn so lange Zeit umgab.

Maximilian stellte fest, dass er über die Monate zu einem Penner geworden war. Seine Haare waren schulterlang, fett und in der ansonsten schwarzen Haarfarbe, sah man lauter Schuppen. Ein Wunder, dass er noch keine Läuse hatte. Wie oft duschte er? Maximal zweimal in der Woche, wenn es hochkam. Dass er stank fiel niemanden auf, da es auch im Traktor oder in der Kneipe niemanden interessierte. Und er kümmerte sich am wenigsten darum. Bis heute! Bevor Rainer kam, musste er wenigstens noch Deo an sein Körper sprühen, ansonsten wäre es ja peinlich. Rainer hatte ihn schon lange nicht mehr gesehen, vor allem ihn und seinen Verfall. Er musste sich beeilen.

In Eile sammelte er die Flaschen vom Boden auf und schmiss sie in den Sack. Maximilian erfreute sich an dem Anblick des Wohnzimmers, das wieder fast im alten Zustand war. Das weiße Ledersofa, die dunkelbraunen Schränke und Vitrinen, der Sofatisch und der Fernseher-Schrank, alles. Er war vollkommen fasziniert von dem Anblick und verstand nicht, warum er es nicht schon vorher gemacht hatte. Ohne leere Flaschen, sah es wie in der alten Zeit mit Waltraud und den Kindern aus. Die vier blauen Säcke waren voll und das Haus war nun komplett vom Alkohol befreit.

Maximilian nahm die Säcke und stellte sie vor die Tür. Er sprühte sich mit Deo voll, dann schloss er ab und ging nochmal sicher, ob er auch jeden Vorrat geplündert hatte. Schon nach kurzer Zeit war er sich sicher. Zusammen mit den Säcken, lief er zum Gartentor und sah das Taxi auf ihn zukommen. Es war ein Kleinbus und mit der Zeit erkannte er Rainers Gesicht. Rainer Laut hatte kurze graue Haare, ein einigermaßen faltenfreies Gesicht und eine braune Lederjacke an. Der Kleinbus hielt an und Rainer stieg aus.

››Hallo Maxi‹‹, sagte er und umarmte ihn, ››na da hast du ja fleißige Arbeit geleistet.‹‹

››Ich habe meinen gesamten Vorrat geplündert.‹‹

››Ich hätte nie gedacht, dass du mal wirklich aufhören willst. Waltraud und die Kinder sind dir wohl wieder sehr wichtig.‹‹

››Ich will es diesmal schaffen, Rainer. Außerdem habe ich das Geld zusammen, um eine professionelle Kur zu machen.‹‹

››Dann packe ich erstmal deine Säcke hinten rein.‹‹

››Vorsicht, dass du dich nicht schneidest, Rainer.‹‹

››Das geht schon. Steige schon mal ein.‹‹

Maximilian setzte sich vorne auf den Beifahrersitz und schloss die Tür. Er hörte hinten das Klappern der Säcke und das Zufallen der Tür. Rainer stieg ein und sie fuhren los.

Beim Verlassen des Dorfes, sahen sie den roten Himmel, der für Maximilian nicht mit Worten zu beschreiben war. Den Anblick dieses herrlichen Sonnenuntergangs, würde er für immer in seinem Gedächtnis behalten. Er symbolisierte den Neuanfang und den neuen Blick auf das Leben, hell und farbenfroh.

››Wie bist du eigentlich darauf gekommen, diesen Schritt zu gehen, Maxi?‹‹

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