S. Picollo - Mafia Band 1 - Thriller

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Mafia Band 1: Thriller: краткое содержание, описание и аннотация

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"Mafia Band 1" von Silencio Picollo ist der Auftakt einer spannenden Mafia-Reihe, die einen in die dunklen Abgründe von Menschen und Organisationen entführt und Einblicke in die Mafia gibt.
Maximilian-Werner Junker ist schwer alkoholsüchtig und suizidgefährdet, da er unter der Trennung zu seiner Frau und den Kindern leidet. Er beschließt, sein Testament zu schreiben und ihnen das Haus und sein letztes Vermögen zu vererben, da er sie immer noch sehr liebt. Seine Frau Waltraud Junker bekommt davon nichts mit und hat ihre ganz eigenen schwerwiegenden Probleme, mit denen sie sich rumschlagen muss. Sie ist alleinerziehende Mutter, die mit wenig Geld auskommen muss und von einer schwer kriminellen Mafia-Familie terrorisiert wird. Für Maximilian und Waltraud beginnt eine aussichtslose Hölle aus Problemen. Maximilian kämpft gegen sich selbst, seine Selbstmordgedanken und seine Alkoholsucht. Waltraud muss feststellen, dass die Mafia-Familie vor keiner Gewalt-Tat zurückschreckt. Verzweifelt und am Boden zerstört, suchen beide nach einem letzten Ausweg aus dieser brutalen Welt.

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Er sah nochmals hin, verglich die Zahlen, sie waren übereinstimmend. Allesamt waren wie von einem weißen Licht umgeben und er sah sie klar und deutlich. So klar hatte er schon lange nicht mehr gesehen und er glaubte, dass er bereits tot war und sein Gehirn ihm schon einen Streich spielte, um ihn das Ende so angenehm wie möglich zu bereiten. Er war doch kein Millionär und er hatte nicht im Lotto gewonnen. Das konnte nicht sein! Maximilian schaute erneut auf den Fernseher und sah die Summe, die unter den Zahlen stand. Mindestens Einundzwanzig Millionen Euro gehörten ihm, wenn er der Einzige war. Das ertrug er nicht und schaltete den Videotext weg. Seine Lieblingsserie lief und die Zeit, die vergangen war, die stimmte auch. Es war nur knapp eine Viertelstunde vergangen.

Maximilians Wunsch, seinem Leben ein Ende zu bereiten, war verschwunden. Er hatte Angst vor diesem Gefühl. Es war unecht, er musste tot sein!

Er lief nach draußen vor die Tür und sah das Paket vor seinen Füßen liegen. Dann spürte er eine innere Zufriedenheit, mit einem so intensiven Gefühl, das er das letzte Mal in den besten Zeiten mit Waltraud und den Kindern spürte. Außerdem roch er den Geruch seines Vaters. In diesem Moment war Gott ganz nah für Maximilian und seine Zeit war noch nicht gekommen. Er war nun Millionär und knapp dem Tode entkommen, durch ein kleines Wunder. Er blickte gen Himmel und merkte, dass seine Probleme und der Tunnelblick verschwunden waren. Das Geräusch eines Automotors zwang Maximilian plötzlich auf die Straße zu sehen. Das Auto des Paketboten, den er bestellt hatte, stand dort und der Bote kam direkt auf ihn zu.

››Sie hatten angerufen, sind sie Herr Junker?‹‹

››Der bin ich, aber ich brauche das Paket doch noch.‹‹

››Das wird ihnen aber in Rechnung gestellt.‹‹

››Das macht nichts. Aber mein Herr, könnten sie mir mal kräftig in den Arm kneifen oder mit voller Wucht draufhauen. Das können sie mir auch in Rechnung stellen.‹‹

››Sind sie verrückt, dann können sie mich anzeigen.‹‹

››Machen sie es, bitte.‹‹

››Herr Junker, ich bitte sie. Schönen Abend noch.‹‹

Maximilian lief dem Boten hinterher und griff ihm an die Schulter.

››Jetzt werden sie aber aufdringlich.‹‹

››Kneifen oder schlagen sie mich, bitte.‹‹

Der Bote gab nach und kniff Maximilian mit voller Wucht in den Arm. Maximilian fühlte das Kneifen, den Schmerz und ahnte, dass er einen blauen Fleck bekam.

››Und jetzt wollen sie mich anzeigen, oder was?‹‹

››Nein weiterleben‹‹, schrie Maximilian voller Freude und umarmte den Boten, ››hier haben sie fünfzig Euro Trinkgeld. Die Rechnung können sie mir zuschicken.‹‹

››Sie haben getrunken, nicht wahr, oder irgendetwas genommen. Aber der Kunde ist König, einen schönen Abend noch.‹‹

Der Bote stieg genervt in sein Auto und fuhr davon. Maximilian hingegen war voller Hochstimmung und riss die Arme in die Luft.

››Ich lebe, ich lebe‹‹, schrie er und schloss die Gartentür Er lief jubelnd in seinen Garten zurück und bewunderte den blauen Himmel, fühlte den Wind, der sein Gesicht sanft streifte und hörte die Vögel zwitschern. Es war Sommer und Zeit zum Leben. Er war Millionär und das Leben war nun wieder lebenswert.

Aber er wollte mit dem Alkohol aufhören, nie wieder etwas trinken und keinen Cent mehr verspielen. Das Leben hatte ihm eine neue Chance gegeben und die wollte er nutzen. Er musste einen Entzug machen, egal wo. Das Geld hatte er und wenn er nachweisen konnte, dass er clean war, dann würde Waltraud auch wieder zu ihm ziehen.

Mit einundzwanzig Millionen Euro, konnte er jeden Entzug der Welt machen, und zwar professionell. Er musste die Chance des neuen Lebens nutzen. Es war ein Geschenk des Schicksals, wohl möglich auch von seinem verstorbenen Vater und Gott, das glaubte Maximilian ganz fest. Er würde nie wieder einen Tropfen Alkohol anrühren, denn der hatte ihm sein Leben zerstört, weil auch er am Ende nicht mehr geholfen hatte. Die schlechten Gefühle kamen immer wieder durch, egal ob er besoffen war, oder nicht. Immer wieder hatte er an seine Familie denken müssen und sah die Unordnung im Haus.

Doch er wollte nicht mehr zurückblicken, denn diese Zeit war nun vorbei. Jetzt begann ein neues Leben, als neuer Mensch und ab nächster Woche als Millionär.

Maximilian lief zur Tür und sammelte das Paket auf. Zum Glück hatte er sich nicht umgebracht, nun konnte er es irgendwo in den Tiefen seiner Aktenschränke verstecken, damit es keiner fand.

Er lief in das Haus und ging in seine Küche, die komplett mit Alkoholflaschen zugemüllt war. Maximilian nahm sich einen großen blauen Sack und begann die Flaschen in den Sack zu werfen. Pfand war scheißegal, denn er war Millionär. Die Küche wurde mit der Zeit immer aufgeräumter und die Sitzecke aus Holz, mit dem roten Lederbezug, kam das erste Mal seit der Trennung wieder zum Vorschein. Sie strahlte wie neu. Auch die Einbauküche aus weißem Holz, erstrahlte in neuem Glanz.

Maximilian erinnerte sich nicht, wann er sie zum letzten Mal in diesem schönen Zustand gesehen hatte. Sein Vater musste sich im Himmel geschämt haben, so wie sie zuvor aussah. Er ging mit dem Lappen über die Arbeitsflächen, wischte mehrmals über die Flecken aus Kaffee, Bier und Schnaps und das Licht begann sich wieder auf den Oberflächen zu spiegeln. Jetzt musste er nur noch seine Notreserve im Essschrank vernichten, dann war die Küche clean vom Alkohol.

Maximilian bückte sich nach unten und holte zwei Wodkaflaschen und einen halben Kasten Bier heraus und schmiss die Flaschen in den blauen Sack, der schon fast voll war und bei jeder Bewegung klirrte. Er spürte das Gefühl der Freiheit in sich und genoss jede zerbrechende Flasche. Er dachte nicht, wie es ohne den Alkohol wäre, sondern wollte dieses Zeug nur noch aus seinem Haus schaffen. Ein Rückfall würde katastrophal sein, aber den konnte er sich nicht erlauben. Er hatte wie durch ein Wunder im Lotto gewonnen und mit diesem Glück wollte er sich nicht anlegen. Er wollte clean werden und zurück zu Waltraud und den Kindern. Nichts war ihm lieber, das fühlte er. Endlich wieder eine vereinte Familie sein, in Harmonie leben und Peter und Jochen auf die Privatschule schicken, damit aus ihnen Schlauköpfe wurden, die irgendwann studierten und somit das Vermögen aufrecht erhielten. Er wollte es unbedingt und er musste sich beeilen, denn es waren noch das Wohnzimmer und ein paar andere Verstecke vom Alkohol zu befreien. Der Sack war voll und Maximilian stellte ihn ins Wohnzimmer, das er als Letztes saubermachen wollte.

Er lief die alte knarrende Holztreppe hoch, nach oben in sein Schlafzimmer. Es sah unordentlich aus und auch dort lagen überall Bierflaschen verteilt. Das braune Bett, das aus stabilen Eichenholz war und von einem Tischler gebaut wurde, wirkte wie ein schäbiges Bett aus einem Billighotel, das schon jahrelang nicht mehr zurechtgemacht wurde. Es war mit schmutziger Bettwäsche bezogen, die unordentlich war und zwischen denen immer wieder kleine Flaschen herausblitzten. Maximilian konnte den Anblick nicht ertragen und öffnete den nächsten blauen Sack. Er begann die Flaschen hineinzuwerfen und hatte sichtlich Freude dabei. Lieber jetzt alle Flaschen und Verstecke plündern, als mit Gier und Schmerzen danach zu suchen, wenn es nicht ohne den Alkohol ging. Er wusste, wie er tickte und ließ sich nicht von seinem Hochgefühl trügen, so wie sonst immer. Nur weil er das Geschenk des Lebens durch den Gewinn erhielt, war er nicht vom Trinken befreit, im Gegenteil – Dann würde es wahrscheinlich noch stärker werden. Er hätte immer und überall Zugang und das wäre fatal. Maximilian wusste, dass er gleich nächste Woche zu seinem Hausarzt Doktor Heinz gehen musste, der ihm die beste Kur für einen Alkoholentzug verschreiben musste. Luxus musste sein, denn er war Millionär. Vielleicht würden sich dann die Schmerzen besser ertragen lassen. Wichtig war aber, dass es ein Ort war, an dem Alkohol strengstens verboten war. Wenn alles vorbei war und er die Bescheinigung hatte, dann würde er zu Waltraud zurückkehren, aber er musste erst durchhalten. Vorher brauchte er sich nicht bei ihr melden. Das Geld war ihr auch egal, Maximilian musste befreit sein, und zwar komplett. Und er spürte, dass er diesmal kurz davor war, es zu schaffen. Maximilian beeilte sich und leerte noch den Vorrat aus seinem Kleiderschrank aus. Der Sack war halbvoll und das Schlafzimmer sah verändert aus.

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