Oliver Bart - Die Bewacher der Zeit

Здесь есть возможность читать онлайн «Oliver Bart - Die Bewacher der Zeit» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Bewacher der Zeit: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Bewacher der Zeit»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Tom ist fünfzehn Jahre alt, als er feststellt das seine Welt mehr enthält als nur seine kleine Schule in der er sich tag ein, tag aus langweilt.
Hinter dieser Welt gibt es noch eine andere Welt, eine Welt.
Er wird schließlich von seinem einzigen Freund, Arthur, dem Hausmeister seiner Schule gerettet.
Dieser stellt sich aber bald als König Arthur heraus, und ist ein Ritter der Zeit.
Die Ritter der Zeit sind ein Uralter Orden die sich für den Erhalt der Zeit verpflichtet haben.
Als sich die Dinge zuspitzen ist es an Tom und den Rittern der Zeit die Welt und die Zeit zu retten.

Die Bewacher der Zeit — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Bewacher der Zeit», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Aber ich entdeckte einen leeren Becher. Ich spähte vorsichtig hinein, schließlich wollte ich keine Frosch Innereien herbei zaubern.

Es war eine klare Flüssigkeit. Vorsichtig stellte ich den Becher vor mich auf den Tisch, und betrachtet ihn nachdenklich.

“Wenn jeder diesen Sand hätte, gäbe es keine Hungersnot mehr. Niemand müsste mehr leiden” murmelte ich und beschloss genau das Arthur zu sagen wenn er wiederkam.

Ich hob eine Hand voll von dem Staub auf, und betrachtete den Becher noch einmal.

Schließlich zuckte ich mit den Schultern und ließ eine kleine Menge davon auf den Becher rieseln. Ich hatte wesentlich weniger genommen als bei dem Brot, aber auch ein wenig mehr als bei meinem verwundeten Finger.

Wie aus dem nichts erschien jetzt auch wieder eine klare Flüssigkeit nur wenige Zentimeter über dem Becherrand, und füllte ihn beinahe voll.

Mit beinahe ausgetrockneter Kehle griff ich nach dem Becher. Er war nun wesentlich schwerer als zuvor. Ich roch daran. Der Geruch erinnerte mich an Kirchen. Tiefe, rote Kirchen voll Frucht und einem süßen Versprechen.

Gerade in dem Moment als ich den Becher an mein Gesicht hob, wurden die Schlösser zurückgezogen, und die metallenen Ketten flogen durch die Lüfte.

Das Schloss wurde gedreht, und die Tür schwang langsam nach innen auf.

“Tom” hörte ich die bekannte Stimme meines Freundes Arthur, aber wer die Tür hin eintrat war nicht Artur. Ein alter Mann, mit langem Haar und noch längerem weißen Bart betrat das Zimmer.

Er starrte mich an, sah den Becher und fing lauthals zu kreischen an.

Der Becher neigte sich vor, und die Flüssigkeit schwappte über den Rand.

Genau in diesem Moment, als die klare Flüssigkeit meine Lippen erreichten, wusste ich dass ich einen Fehler begangen hatte.

Wie ein loderndes Feuer breitete sich ein Schmerz in meinem Mund aus, obwohl sich nur sehr wenige Tropfen in meinem Mund befanden.

Ich schleuderte den Becher von mir, wobei er klappernd und scheppernd auf den Tisch fiel.

Weißer Qualm stieg an der Stelle auf, an der die klare Flüssigkeit die Tischplatte erreichte, und die wenigen Krümel, die von der Flüssigkeit benetzt wurden wuchsen zu der Größe von Backsteinen heran, wobei sie ihre Struktur beibehielten.

Fasziniert betrachtete ich die Situation, bevor mir eines bewusst wurde.

Wenn diese Krümel eine solche Größe erreichen konnte, was würde dann mit meinen Lippen und meiner Zunge geschehen.

Artur stand mit offenen Augen in der Tür und starrte mich entsetzt an.

Ich merkte wie meine Zunge zur Größe einer reifen Zucchini anschwoll, und ich hatte das Gefühl das meine Zähne ebenfalls wuchsen.

Meine Lippe, die nur einen Tropfen abbekommen hatte, wuchs um ein Vielfaches, und hing mir nun grotesk vom Kinn herab.

Erschrocken legte ich beide Hände an meinen Kopf. Zu meinem Entsetzen musste ich feststellen, dass dies nur noch sehr schwer möglich war. Mein ganzer Kopf schwoll an wie eine reife Wassermelone.

Artur griff an seinen Gürtel, aber verharrte dann reglos. Sah sich im Zimmer um, und betrachtet die Apparatur zu meinen Füßen.

Jene Apparatur die ich vor wenigen Minuten zu Boden geworfen hatte, wodurch dieser ganze Schlamassel letztendlich erst entstanden war.

Der andere Mann, ich denke es war Merlin handelte schneller.

Er ging zu einem kleinen Regal in der Ecke, und zog ein kleines Jutesäckchen heraus, und kam auf mich zu.

Bei jedem Schritt rieselte etwas von dem bläulichen Sand aus dem Sack und ich merkte wie es seine Schuhe traf, und einer nach dem anderen sich in Luft auflöste. Merlin hingegen schien das nicht zu beeindrucken, oder zu interessieren.

Bei mir angekommen, griff er mit seiner freien Hand in das Säckchen, nahm eine Briese Sand in die Hand, und begann ihn langsam über meinem Kopf zu streuen.

Merlin musste dreimal nachgreifen, bis der durchsichtige Trank wieder aus meinem Mund, und der Becher wieder in meiner Hand landeten.

“Puh!” sagte Artur, immer noch in der Tür stehend, und atmete tief durch. “Das war knapp” fügte er hinzu und schloss hinter sich die Tür.

Wie vorhin flogen die Ketten und Schlösser an die für sie vorgegebene Stelle und der kleine Schlüssel drehte sich im Schloss. Die Tür war wieder verriegelt.

“Kann man wohl sagen” antwortete ich, wobei die Wörter leicht nuschelnd aus meinem Mund kamen.

Meine Zunge fühlte sich immer noch etwas geschwollen an, was ich den beiden anderen auch prompt mitteilte.

“Ja das kann passieren. Sollte gleich aber wieder besser werden” sagte Merlin und betrachtete nachdenklich und wehmütig den kümmerlichen Rest in seinem kleinen Jute Säckchen.

“Was hast du dir eigentlich dabei gedacht?” fragte Arthur mit strengem Blick und kam auf mich zu.

“Na, ich hatte Durst” sagte ich immer noch lispelnd, und Hunger hatte ich auch.

“Was?” fragte Arthur der kein Wort von dem verstanden hatte was ich sagte.

“Ich sagte ich hatte Durst” sagte ich erneut, und versuchte diesmal besonders langsam und deutlich zu sprechen.

“Ah Durst” wiederholte Arthur. Ich nickte eifrig.

“Aber wie hast du den Becher denn wieder voll bekommen?” fragte Merlin der sich jetzt auch in das Gespräch einmischte.

Beschämt wand ich mich ein wenig und druckste etwas herum.

“Ähm.. naja” sagte ich und wollte es nicht recht zugeben.

“Also?” fragte Arthur nun auch. Ich hörte es in seiner Stimme und sah es auch in seinem Blick dass er jetzt ungeduldig wurde. Also gab ich nach.

“Ich hab etwas von dem da benutzt” sagte ich und fühlte mich sofort schlecht. Mit einem Finger zeigte ich auf den Blauen Sand der immer noch verstreut um das kaputte Stundenglas auf dem Boden lag.

Heißes Blut schoss mir in den Kopf, und ich hatte das Gefühl er würde erneut anschwellen. Aber das waren wohl nur die Schuldgefühle.

“Du hast was getan?” frage Arthur erneut, der wieder nur sehr wenig verstanden hatte.

“Warte das haben wir gleich” sagte Merlin, ging zu einer kleinen Anrichte in der Ecke, nahm einen Holzbecher und füllte eine weiße Flüssigkeit aus einem Steinkrug hinein.

“Trink etwas hiervon” sagte Merlin, und reichte mir den Becher.

“Was ist das?” fragte ich unsicher und versuchte an der Flüssigkeit zu riechen.

Ich hatte einmal etwas aus diesem Raum getrunken, und mein Ballon hatte die Form einer Wassermelone angenommen. Auf ein weiteres Experiment dieser Art konnte ich gerne verzichten.

“Das ist Milch. Frische Ziegenmilch” sagte Merlin, und fügte rasch noch “die wird dir helfen” auf meinen kritischen Blick hinzu.

Behutsam führte ich den Becher an meine Lippen und trank erst einen, dann noch einen zweiten, dann sogar einen dritten großen Schluck und leerte den Becher.

“Ah” sagte ich als ich den Becher absetzte.

“Besser?” fragte Merlin. “Besser” antwortete ich, gefolgt von einem kleinen Rülpser.

Ich entschuldigte mich, aber die anderen Männer lachten nur.

“Was war das für ein Zeug was ich da getrunken habe?” fragt ich nachdem wir uns alle wieder beruhigt hatten.

“Das war ein Schwelltrank an dem ich arbeite” sagte Merlin, aber er ist noch nicht ganz fertig, wie du sicherlich feststellen musst. Darum hatte ich ihn auch weggekippt” sagte er und wies aus dem Fenster.

“Oh ja, da hast du recht. Fertig kann der noch nicht sein” entgegnete ich, und wieder mussten wir drei lachen.

“Sag mal” forderte Arthur mich auf, “wie hast du denn eigentlich wieder hergestellt, wenn Merlin ihn doch aus dem Fenster gekippt hat”.

“Ähm.. na ja wie ich eben schon gesagt hab, hab ich etwas davon benutzt” sagte ich kleinlaut, und wies erneut auf den Fußboden.

Hier lag immer noch das zerbrochen Stundenglas umgeben von dem bläulichem Sand, und der Apparatur.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Bewacher der Zeit»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Bewacher der Zeit» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Bewacher der Zeit»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Bewacher der Zeit» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x