Oliver Bart - Die Bewacher der Zeit

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Die Bewacher der Zeit: краткое содержание, описание и аннотация

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Tom ist fünfzehn Jahre alt, als er feststellt das seine Welt mehr enthält als nur seine kleine Schule in der er sich tag ein, tag aus langweilt.
Hinter dieser Welt gibt es noch eine andere Welt, eine Welt.
Er wird schließlich von seinem einzigen Freund, Arthur, dem Hausmeister seiner Schule gerettet.
Dieser stellt sich aber bald als König Arthur heraus, und ist ein Ritter der Zeit.
Die Ritter der Zeit sind ein Uralter Orden die sich für den Erhalt der Zeit verpflichtet haben.
Als sich die Dinge zuspitzen ist es an Tom und den Rittern der Zeit die Welt und die Zeit zu retten.

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“Dem Zauberer?” fragte sie beiläufig, und wieder konnte ich die Geringschätzung in ihrer Stimme hören. Anscheinend hielt sie nicht so viele Stücke auf ihn.

Der Zauberer? dachte ich verwundert. Meinte Arthur das ernst? fragte mein erschöpfter Verstand, der langsam aber sicher überfordert war.

Aber so etwas wie Zauberei gibt es doch nicht, protestierte mein Hirn. Zumindest ein kleiner Teil meines Hirns.

Aber eigentlich sollte es Drachen auch nicht geben , hielt ein anderer Teil meines Verstandes dagegen.

Ein anderer wandte ein dass es auch Frauen die einen mit ihrer Stimme verzaubern und umbringen nicht gab, und schon gar keine Drachen.

“Ja genau” sagte Arthur und riss mich wieder ins hier und jetzt zurück.

Arthur schien von ihrer Gehässigkeit nichts gemerkt zu haben, jedenfalls sprach er mit vollkommen ruhiger Stimme weiter.

“Habt ihr ihn vielleicht gesehen meine Liebe?” fragte er und ließ die Frau dabei nicht einen Moment aus den Augen.

Guinevere blickte immer noch geringschätzig auf mich herab, allerdings konnte ich es ihr auch nicht verdenken.

Ich wusste wie ich roch, und konnte mir vorstellen wie ich aussah.

“Ich denke er wird sich, wie üblich in den Katakomben aufhalten, mein liebster Gemahl” und jetzt war ich mir ganz sicher was die Verachtung in ihrer Stimme betraf.

“Vielen Dank” sagte Arthur rasch, und winkte mir zu.

“Komm rasch” sagte er und wandte sich dann nach rechts zu den Katakomben.

Ich konnte ihre Blicke noch auf meinem Rücken spüren, selbst als wir schon längst außer Sicht waren.

Wir gingen eine steinerne Treppe hinab die mehrere Biegungen machte, und immer tiefer führte.

Der Flur wurde schmaler, und ein beklemmendes Gefühl machte sich in meiner Brust breit.

“Wer war das?” fragte ich als wir eine weitere Biegung passierten.

Der Weg wurde zuerst von schmalen Fenstern, später von noch schmaleren Öffnungen im Mauerwerk, und schließlich nur noch von Fackeln beleuchtete.

Arthur blickte nervös über seine Schulter, dann wandte er sich wieder an mich

“Wen meinst du?” fragte er als wir uns einer großen Tür näherten.

“Na die Frau vorhin” sagte ich. Noch immer sah er sich über seine Schulter hinweg um.

Arthur wirkte seltsamerweise nervös.

“Ist alles in Ordnung?”

“Was? Ja, selbstverständlich” sagte er kurz. “Das war übrigens Guinevere. Meine Frau” sagte er nicht ohne Stolz in seiner Stimme.

Wir folgten dem Gang bis zu seinem Ende, und gelangten an eine kleine Tür.

Die Tür war wie die anderen Türen auch aus schwerem Holz mit massiven Beschlägen ausgeführt. Mir fiel auf dass sie keinerlei Schlüsselloch besaß. Allerdings war ein großer Türklopfer in Form eines großen Vogels angebracht.

Ich überlegte einen Moment ob es ein Adler sein könnte, war mir aber nicht sicher.

Arthur blieb vor der Tür stehen und sah sich nochmals um.

Dann klopfte er dreimal gegen die Tür.

“Wie lautete das Zauberwort” hörte ich eine leise, fast schon schrille Stimme krächzen.

Ich war mir zunächst nicht sicher woher die Stimme kam.

Kam sie wirklich von drinnen? überlegte ich und war mir meiner Sache nicht mehr so sicher.

Dafür war sie eigentlich zu leise.

Aber hier war sonst niemand außer uns.

“Oh.. man” sagte Arthur und verdrehte die Augen. “Ist das wirklich nötig?” fragte er, doch ich war mir sicher dass es eigentlich als rein rhetorische Frage gemeint war.

“Falsches Zauberwort” antwortete die Stimme und verstummte dann.

Arthur atmete tief durch und sah mich kurz an.

“Er ist ein verrückter alter Kauz. Aber das war er eigentlich schon immer”

Ich hatte keine Ahnung von wem er sprach, schließlich waren wir hier alleine, also nickte ich nur zustimmend.

Arthur ließ die Schultern sinken und klopfte erneut dreimal. Diesmal verzichtete er darauf sich umzusehen.

Scheinbar war er zu der Überzeugung gekommen dass uns niemand gefolgt war.

Wieder kam die schrille, leicht krächzende Stimme.

Noch immer hatte ich keine Ahnung woher sie kam. Es klang als käme sie direkt.

“Wie lautet das Zauberwort?” krächzte der Türklopfer.

Ich traute meinen Augen nicht. Mitten in seinem Schnabel hielt der Adler, jetzt war ich mir ziemlich sicher dass es ein Adler war, einen großen messing-farbenen Ring.

Und dieser Schnabel öffnete und schloss sich bei jedem Wort.

“Merlinus maxime magus” sagte er leicht genervt und blickte dann wieder mich an.

Außerstande auch nur irgendwas zu sagen, oder meine Gefühle anderweitig zu zeigen, starrte ich zurück.

“Das ist richtig” krächzte der sprechende Türklopfer. Fast augenblicklich hörten wir wie riesige Riegel zurückgezogen, und schwere Ketten hinter der Tür klirrten.

Dann, nach einer schier endlosen Sekunde sprang die Tür einen schmalen Spalt weit auf.

Arthur trat an die Tür heran und drückte sie auf.

“Merlin?” fragte er in den Raum hinein.

Ich folgte ihm zögerlich.

Der Raum, war das seltsamste was ich in meinem Leben je gesehen hatte. Überall standen kleine Violen, und Flaschen herum.

Ich sah ein Schneidbrett und ein Messer mit kunstvoll verziertem Griff, sowie eine Messingwaage mit feinen Gewichten.

Die Luft roch erdig, und feucht. Beinahe so wie nach dreitägigen Regen, und doch waren da noch andere Gerüche. Kräuter, und Gewürze.

Ich musste unwillkürlich an die Pfefferminzbonbons meiner Mutter denken.

Der Boden bestand auch aus fest gestampfter Erde, und vor den kleinen Fenstern hingen bunte Gläser.

Es war kalt. Mein Atem bildete kleine Wölkchen vor meinem Mund.

“Merlin” erkundigte Artur sich erneut und ging weiter in den Raum hinein. Ich folgte ihm.

Was sollte ich auch sonst tun. Viele Optionen blieben mir schließlich nicht.

In einer Ecke sah ich ein kleines Feuer in einem Kamin brennen. Darüber hing ein großer Schmiedeeiserner Topf indem eine grünliche Flüssigkeit brodelte. Von hier sah sie wie dickflüssige Erbsensuppe aus, aber ich bezweifelte irgendwie das es sich wirklich darum handelte.

Die Flüssigkeit war mir egal, aber das Feuer nahm ich gerne an. Ich trotte langsam hinüber, wobei ich mir die Gegenstände auf einem kleinen Tisch genauer ansah.

Hier lagen weitere Werkzeuge und Kräuter. Einige kamen mir bekannt vor, andere nicht. Einige Gegenstände hatten seltsam anmutende Formen, andere abstrakte Farben.

“Wo steckt der Kerl bloß” fragte Artur, und ich hatte das Gefühl das er mehr mit sich selbst sprach, als mit mir.

“Tom, rühr bitte nichts an, bis Merlin oder ich wieder da sind, okay?” fragte er erneut, und diesmal war ich mir sicher dass er mit mir sprach.

“Öhm, ja. Geht klar” sagte ich kurz. Zu fasziniert war ich von den Apparaturen auf dem kleinen Tisch.

“Aber wo gehst du hin?” fragte ich als es plötzlich einen lauten Knall gab, und die Tür wieder ins Schloss geworfen wurde.

Erschrocken drehte ich mich um, und sah wie von Zauberhand Schlösser zuschnappen, und Ketten durch die Luft segeln und die Tür verschlossen.

Ich lief auf die Tür zu, und zog an der Tür. Nichts.

Ich zerrte an den Ketten, aber sie bewegten sich nicht einen Millimeter.

Ich versuchte an der Türklinke zu drehen, aber auch dort tat sich nichts.

Er hatte mich eingesperrt, dämmerte es mir. Verdammt, warum hatte Artur das nur gemacht, grübelte ich vor mich hin.

Welchen Grund sollte er dafür haben.

Okay, ich war fremd hier. In einem fremden Haus, in einer fremden Zeit. Vielleicht wollte er mich beschützen. Aber wovor?

Ich beschloss das Beste aus der Situation zu machen und mich hier noch etwas umzusehen.

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