Oliver Bart - Die Bewacher der Zeit

Здесь есть возможность читать онлайн «Oliver Bart - Die Bewacher der Zeit» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Bewacher der Zeit: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Bewacher der Zeit»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Tom ist fünfzehn Jahre alt, als er feststellt das seine Welt mehr enthält als nur seine kleine Schule in der er sich tag ein, tag aus langweilt.
Hinter dieser Welt gibt es noch eine andere Welt, eine Welt.
Er wird schließlich von seinem einzigen Freund, Arthur, dem Hausmeister seiner Schule gerettet.
Dieser stellt sich aber bald als König Arthur heraus, und ist ein Ritter der Zeit.
Die Ritter der Zeit sind ein Uralter Orden die sich für den Erhalt der Zeit verpflichtet haben.
Als sich die Dinge zuspitzen ist es an Tom und den Rittern der Zeit die Welt und die Zeit zu retten.

Die Bewacher der Zeit — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Bewacher der Zeit», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Artur stieg um einiges eleganter aus seinem Sattel und landete neben mir.

Er reichte mir die Hand und half mir auf die Füße.

Jetzt, da ich etwas zur Ruhe kam betrachtete ich meinen Freund das erste Mal von oben bis unten. Strahlend stand er da in seiner Verkleidung. Er trug etwas was ich normalerweise nur aus alten Filmen kannte.

Es war eine Art Kettenhemd, und darüber trug er ein weißes Bettlaken mit rotem Kreuz auf der Brust. Zu allem Überfluss saß auf seinem Kopf, der normalerweise selten etwas anderes als seine schmutzige Baseball Kappe trug, ein metallener Helm.

Doch das alles war in diesem Moment erst mal nebensächlich, also schob ich es beiseite.

“Artur. Wo sind wir?” fragte ich ihn und wies auf die weite Landschaft.

Er schien mich gar nicht recht verstanden zu haben, und stand weiter mit in die Hüften gestützten Händen neben mir.

“Arthur?” fragte ich vorsichtig, weil ich schon Angst hatte er wäre irgendwie weggetreten, aber da irrte ich mich.

“Du stellst die falsche Frage Tom” sagte er ruhig ohne mich anzusehen, dann atmete er tief ein, und legte mir eine Hand auf die Schulter.

“Die richtige Frage müsste lauten: Wann sind wir?”

Kapitel 5

Wir gingen still schweigend in Richtung der kleinen Siedlung hinüber. Artur hielt sein weißes Pferd locker am Zügel, und es trottete gelangweilt hinter uns her.

Immer wieder sah ich mich ungläubig nach allen Seiten um.

Zuerst hatte ich seine Frage nicht richtig verstanden. Danach für einen Scherz gehalten.

Was sollte das bedeuten? Wann sind wir? zermartere ich mir mein Hirn.

Klar, die Gegend wisch stark von der Umgebung ab die ich eigentlich erwartete hatte, aber...

Innerlich weigerte sich ein Teil von mir die Frage zu verstehen, ja sogar die Frage nach der Frage zuzulassen.

Jener Teil meines Hirns, der Rational denkende Teil, glaubte nicht an so etwas wie Zeitreisen, oder was auch immer hier vor sich ging.

Andererseits waren die Anzeichen für eine deutliche Veränderung unübersehbar.

Die Landschaft, so grün und unverbraucht.

Kaum Spuren moderner Zivilisation, wenn man von den spärlichen Hütten mal absah.

Und dann war ja noch die Sache mit dem Drachen.

Wobei? überlegte ich. Der ist ja in meiner Schule aufgetaucht.

“Also?” fragte Arthur nach einer gefühlten Ewigkeit, während ich immer noch in Gedanken über die ganze Situation nachdachte.

“Also was?” fragte ich ihn zurück. Mir war seine anfängliche Frage mittlerweile schon ganz in Vergessenheit geraten.

“Hast du über die Frage nachgedacht?” sagte er und schenkte mir zugleich ein gütiges, ruhiges Lächeln.

Ich brauchte einen Moment bis ich sprach.

Später erzählte er mir mal dass man manchmal die Zahnräder in meinem Kopf klicken hören könnte.

“Ehrlich gesagt kommt mir hier einiges bekannt vor, aber…” sagte ich zaghaft, und blickte auf die Felder und Wiesen um uns herum.

“...um ehrlich zu sein, glaube ich nicht mehr das wir im Jahr 2019 sind” sagte ich ruhig.

Obwohl meine Worte im Kopf wenig Sinn ergaben spürte ich tief in mir drinnen eine Gewissheit.

“Da glaubst du schon mal richtig” gab Arthur zurück und lächelte mich aufmunternd an.

Wieder sah ich mich unsicher um.

“Das bedeutet aber jetzt…” sagte ich nachdenklich und sah ihn wieder fragend an.

Artur machte mit der freien Hand eine kreisende Bewegung die “nur weiter” zu bedeuten schien.

Wieder sah ich mich um.

Tja, was bedeutete es denn konkret?

Gab es Zeitreisen außerhalb der Comic und Fantasy Literatur? fragte meine innere Stimme.

Wenn man mich ein paar Minuten früher gefragt hätte, hätte ich jeden augenblicklich für Verrückt erklärt, aber…

“wir sind immer noch in unsere Stadt. Nur existiert sie noch nicht?” fragte ich unsicher.

Arthur lächelte nachsichtig.

“Na ja. Sie existiert schon” sagte er bedächtig und wies auf die kleine Hütten Ansammlung wenige Meter von uns entfernt.

“Nur nicht so wie du sie vielleicht kennst. Das dort vorne. Das ist sie” sagte er, dann korrigierte er sich noch einmal. “Na ja. Also das wird sie einmal werden.”

Mit weit offenen Augen sah ich ihn verwundert an.

Wir erreichten die ersten Hütten nur wenige Minuten später.

Fasziniert sah ich mir die aus einfachsten Steinen aufeinander gestapelten Häuser an.

Die Meisten Dächer waren mit Stroh bedeckt und Türen schienen auch nur die wenigsten zu besitzen.

Wir gingen die Hauptstraße, die nur aus fest gestampfter Erde bestand hinein und folgten ihr.

Je weiter wir in die Stadt, die später mal meine Heimatstadt werden sollte, vor drangen, umso mehr wurde mir bewusst dass wir wohl einen ganz schön großen Satz in der Zeit gemacht haben mussten.

Überall sah ich Menschen in abgetragenen Lumpen, und schmutzigen Gewändern.

Ich selbst kam mir in meiner Jeans, meinen Turnschuhen und dem Sweater seltsam unpassend vor.

“Bleib dicht bei mir Tom” sagte er und schob mich ein wenig hinter sich. Sein Helm und seine Rüstung verbargen mich beinahe komplett.

So abgeschirmt passierten wir die wenigen Häuser.

Arthur wollte nicht dass wir zu viel Aufmerksamkeit auf uns lenkten.

Langsam stieg die Straße an, und ich begann leise zu keuchen.

Ich konnte mir nur ausmalen wie es für Arthur war, der noch so viel Metall zusätzlich an seinem Körper trug.

Aber er ging aufrecht wie eh und je den Weg entlang. Unser Ziel war eine kleine Festung auf einer Erhöhung.

In meiner Zeit waren von der Festung nur noch wenig mehr als ein paar Steine übrig geblieben.

Nicht viel mehr als eine oder eine halbe steinerne Wand. Doch hier, im jetzt, ragte die Festung wie ein Wolkenkratzer in einer leeren Landschaft heraus.

Warnend und drohend zugleich hob sich das Bauwerk ehrfurchtgebietend von der umliegenden Gegend ab.

Im Geschichtsunterricht an meiner Schule glaubte ich mal etwas über dieses Gemäuer gehört zu haben, wenn ich mich recht erinnere hatten wir die Ruinen in der Grundschule auch einmal besucht, aber die Festung nun in der Blüte ihrer Zeit zu sehen war nochmal etwas völlig anderes.

Mein Verstand war immer noch damit beschäftigt alles zu verarbeiten als Arthur mich unsanft auf die Seite zog.

Vier berittene Männer kamen aus dem großen Haupttor heraus gestürmt und hätten mich um ein Haar nieder gemäht.

Sie schossen in wildem Galopp an uns vorbei und würdigten uns dabei keines Blickes.

Mir fiel auf dass einer der Männer meinem Begleiter verblüffend ähnlich sah.

An der Spitze war ein Junger Mann geritten, vielleicht Mitte Zwanzig. Sein blondes Haar wehte wild hinter ihm her.

Er sah beinahe wie eine jüngere Version meines ehemaligen Hausmeisters aus.

Aus den Augenwinkeln sah ich wie auch Arthur den Männern wehmütig hinterher sah.

“Wer war das?” fragte ich neugierig, aber Arthur gab keine Antwort sondern sah den Männern weiter still hinterher.

“Arthur?” fragte ich wieder, diesmal etwas lauter. Erst jetzt schien er sich an mich zu erinnern und sah zu mir hinab.

“Ach… niemand” sagte er hastig. “Das war niemand. Zumindest niemand wichtiges.”

Er zog sein Pferd am Zügel und wir betraten nebeneinander gehend die Burg.

Wenige Minuten später hatten wir sein Pferd abgestellt, es wurde in einer der nahegelegenen Stallungen von seinem Sattel befreit, und sicher auch getränkt und gefüttert nahm ich mal an, während wir uns dem Haupthaus näherten.

Während ich mit meinen Sneakers selbst auf dem Kopfsteinpflaster wenig Mühe hatte mich fortzubewegen klapperte und schepperte Arthur neben mir und erinnerte mich an den Blechmann aus der Zauberer von Oz. Einen der Lieblingsfilme meiner Mutter, den ich mir meist an regnerischen Sonntagnachmittagen zusammen mit ihr anschauen musste.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Bewacher der Zeit»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Bewacher der Zeit» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Bewacher der Zeit»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Bewacher der Zeit» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x