Werner Siegert - Truski - das Römermädchen vom Reitstein

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Die Südtiroler haben ihren «Iceman Ötzi». Es wurde Zeit, dass Bayern nachzieht. Endlich wird in einem Moortümpel am Reitstein in den Tegernseer Bergen ein Skelett entdeckt, das offenbar von einer 18jährigen Römerin stammt und dort rd. 2000 Jahre lang verborgen lag. Der rätselhafte Fund gerät zur Sensation, die einen regelrechten Hype auslöst, obwohl ihn Archäologen, Natur- und Heimatschützer geheim halten wollten. Zur gleichen Zeit tauchen in München zwei Kisten mit römischen Fundstücken auf, in denen allerdings auch zwei abgehackte, bereits leicht verweste Hände gefunden werden. Da Mord nicht verjährt, müssen die Kommissare Maurice Elsterhorst und Lothar Velmond die Fälle aufklären.

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Werner Siegert

Truski - das Römermädchen vom Reitstein

Kriminal-Satire

Dieses eBook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Werner Siegert Truski das Römermädchen vom - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Werner Siegert Truski - das Römermädchen vom Reitstein Kriminal-Satire Dieses eBook wurde erstellt bei

P R O L O G P R O L O G Wären die Barbaren aus dem Norden ca. 450 n.Chr. nicht über die römische Provinz Raetia Secunda mit der Hauptstadt Augusta Vindelica hergefallen, könnten sich die Bewohner Oberbayerns heute vielleicht mit Recht als stolze Römer fühlen und den Latte Macchiato in ihrer Landessprache bestellen. Sonnige Tage erwecken vor allem bei den Münchnern das Gefühl, in der nördlichsten Stadt von Bella Italia zu wohnen. Obwohl: München gab es damals noch nicht. Böswillige, neidische Zungen verbreiten immer mal wieder die Mär, in dieser von Föhn und Hagel heimgesuchten Gegend hätten nur die Fußkranken der Völkerwanderung gesiedelt, die an der Überschreitung der Alpen gescheitert seien. Am Schwarzen Brett der Universität prangt immer mal wieder ein Schild: Weg mit den Alpen! Wir fordern freien Blick zum Mittelmeer! Gelegentlich werden die Bayern sehr konkret an die Zeit römischer Kultur und Besiedlung erinnert. Bei der Anlage eines Spargelfeldes stößt man schon mal auf 120 phantastische Kunstwerke aus Silber und Bronze - wie in Weißenburg - von den vieltausendfachen Zeugnissen römischer Wohnkultur südlich des Limes zwischen Rhein, Inn und Salzach ganz abgesehen. Mit römischen Relikten ganz anderer Art müssen sich die Kriminal-Kommissare Maurice Elsterhorst und Lothar Velmond im Gesamtkomplex „Truski und andere Knochen“ auseinandersetzen. Etwa zeitgleich werden sie wider Willen in zwei ominöse Fälle hineingezogen .... na ja, lesen Sie selbst!

DIE SUCHE NACH DEM HANDABMÖRDER DIE SUCHE NACH DEM HANDABMÖRDER

Die Hand aus der Römerkiste

Knochen, nichts als Knochen!

Hände! Hände!

Schlag-Zeilen

Für 1000 Silberlinge

Elsterhorst in der Krise

Alles Grusel oder was?

Der Rat der Sphinx

Klassentreffen

EINE TRUSKI ?

Da oben liegt einer ....

Eine Sensation? Eine Sensation!

Das Römermädchen vom Tegernsee

Gezwitscher, Gezwitscher

Gibt es jetzt Tote?

Kopflos

Waidmannsheil!

Im Zweifel für Truski

Truski - der Hype!

Ehering sorgt für Verwirrung

EINE BEICHTE

Eine Beichte

Welch’ ein Schrecken!

Aus Neu mach Alt!

Mit dem Surfbrett in die Berge

E P I L O G

Notabene:

Übrigens …

Spurlos ....

Der Fluch der Etrusker

Die Tote an der Rosenbank

Endlich im Knast!

Der Tote, der vom Himmel fiel

Zu den Autoren:

Impressum

P R O L O G

Wären die Barbaren aus dem Norden ca. 450 n.Chr. nicht über die römische Provinz Raetia Secunda mit der Hauptstadt Augusta Vindelica hergefallen, könnten sich die Bewohner Oberbayerns heute vielleicht mit Recht als stolze Römer fühlen und den Latte Macchiato in ihrer Landessprache bestellen.

Sonnige Tage erwecken vor allem bei den Münchnern das Gefühl, in der nördlichsten Stadt von Bella Italia zu wohnen. Obwohl: München gab es damals noch nicht. Böswillige, neidische Zungen verbreiten immer mal wieder die Mär, in dieser von Föhn und Hagel heimgesuchten Gegend hätten nur die Fußkranken der Völkerwanderung gesiedelt, die an der Überschreitung der Alpen gescheitert seien. Am Schwarzen Brett der Universität prangt immer mal wieder ein Schild:

Weg mit den Alpen! Wir fordern freien Blick zum Mittelmeer!

Gelegentlich werden die Bayern sehr konkret an die Zeit römischer Kultur und Besiedlung erinnert. Bei der Anlage eines Spargelfeldes stößt man schon mal auf 120 phantastische Kunstwerke aus Silber und Bronze - wie in Weißenburg - von den vieltausendfachen Zeugnissen römischer Wohnkultur südlich des Limes zwischen Rhein, Inn und Salzach ganz abgesehen.

Mit römischen Relikten ganz anderer Art müssen sich die Kriminal-Kommissare Maurice Elsterhorst und Lothar Velmond im Gesamtkomplex „Truski und andere Knochen“ auseinandersetzen.

Etwa zeitgleich werden sie wider Willen in zwei ominöse Fälle hineingezogen .... na ja, lesen Sie selbst!

Erster Teil

DIE SUCHE NACH DEM HANDABMÖRDER

Die Hand aus der Römerkiste

Kommissar Maurice Elsterhorst liebte es, gelegentlich über alte Friedhöfe zu schlendern. Einerseits wirkten all diese Grabkreuze und vermoosten Engelsgestalten wie ein schwarzes Passe-partout, vor dem sich seine Lebendigkeit heller abhob als draußen in der Grauwelt seines Berufes. Auch dachte er sich: Die, die hier liegen, von denen kann keine Gefahr mehr ausgehen. Und: Sie haben’s geschafft. Kein Ärger mehr mit dem Finanzamt, mit den Banken, mit den Erben. Wer früher stirbt, spart halt sehr viel Geld. Da haben die Nachkommen schon mal trickreich nachgeholfen. Keine Probleme mehr mit ihrem Nachlass, mit dem alten Geraffel, mit den Büchern, die keiner mehr haben will, mit Akten und Briefschaften. Allzuviele Lebendige schlagen sich indes die Köpfe ein und sorgen bei der Mordkommission II für grässliche Arbeit.

Andererseits - ob die Toten wirklich ganz tot sind? Ob sie nicht in FaceBook, YouToube, MyFriends oder all diesen neuzeitlichen Web-Unterwelten unendlich weiterleben und dort posthum vielleicht sogar permanent noch für Ärger sorgen? Gut, dass er damit nichts am Hut hat. Nicht mal twittern würde er. E-Mails nur dienstlich und wenn es gar nicht anders geht. Weil er auch immer wieder vergisst, wie es geht auf dem uralten Siemens-Handy.

Neben ihm trottete Rinaldo, sein jugendlich verspielter Labrador, den er aus England mitgebracht hatte. Eigentlich durfte man ja keine Hunde mit in den Friedhof bringen, aber Rinaldo war ja schwarz. Da würde man schon mal eine Ausnahme machen. Außerdem könnte der Kommissar, falls die Friedhofswächter Ärger stiften wollten, schnell seinen Ausweis zücken und vorgeben, einem Verdachtsfall nachzugehen. Schließlich hatte auch der Kollege Velmond seinerzeit die Namen der verdächtigen Familien-Clans auf einem Friedhof notiert, als damals diese halbverweste Leiche durch die Kirchendecke in St. Elisabethen gefallen war. Der Kerl wusste zuviel aus der Nazizeit. Das wurde ihm zum Verhängnis.

Während er so dahin spazierte und Rinaldo immer mal wieder seinen Durst an Weihwasserschälchen stillte, fuhr ihm plötzlich ein gewaltiger Schrecken durch die Glieder: Rinaldo apportierte ihm, japsend und voller Hundestolz - wenn er es vor lauter Aufregung richtig diagnostizierte - eine fast skelettierte, ledrige Menschenhand! Im ersten Augenblick fuhr ihm die Angst durch alle Glieder, Rinaldo habe in irgendeinem Grab gebuddelt: Aber erstens lägen hier ja nicht die Toten nur ein paar Dezimeter frei unter der Erdoberfläche herum. Und zweitens wies diese Knochenhand keinerlei Erdspuren auf; nur schwärzlich-braune Hautfetzen und einen verkrusteten Ring.

Rinaldo legte sein Fundobjekt brav vor Elsterhorsts blitzblanke schwarze Schuhspitzen. Und schaute sein Herrchen mit großen, vielleicht sogar entsetzten Augen von unten an, als ob er fragen wollte: Was soll ich jetzt damit anfangen?

Das allerdings war justament die Frage, die sich auch der Kommissar stellen musste.

Menschen glauben immer, Hunde würden ihre Sprache verstehen. Vielleicht tun sie es ja auch, aber sie verraten es nicht. Jedenfalls schnappte sich Rinaldo die Hand wieder, erhob sich und lief, als Elsterhorst ihn fragte „Woher zum Teufel hast du das?“ an die Friedhofsmauer zu einer Kiste. Zu einer Kiste voller staubiger Knochen und Tonscherben, aus der sogar eine Schädeldecke hervorlugte, als der Kommissar mit einem Stöckchen so ein bisschen in dieser Weinkiste mit der Aufschrift „Weingut Sonnenwinkel - Seit 1650“ herum stocherte.

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