Tina Peel - Partnerschaft - Der Schleichweg zum ICH

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Partnerschaft - Der Schleichweg zum ICH: краткое содержание, описание и аннотация

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Missverständnisse, Unwissenheit, falsche Vorstellungen und Erwartungen und mangelnde Vorstellungskraft sind die größten Beziehungskiller, sie stehen dem Glück in der Liebe, im Zwischenmenschlichen an und für sich, wie überhaupt unserer Entwicklung im Weg. In diesem Buch gehen wir den Dingen auf den Grund, schauen hinter die Fassade. Kommen wir von der Oberfläche in die Tiefe, sehen wir, wie der Hase läuft und das Abenteuer Selbsterkenntnis beginnt, denn in Wahrheit geht es nicht darum, eine tolle Beziehung oder die wahre Liebe zu finden, es geht darum, sich selbst zu finden! Wenn andere nicht mehr für unser Glück verantwortlich sind, fällt der ganze Erwartungsdruck weg und man begegnet einander unbelasteter, mit offenem Herzen – und das sorgt für mehr Harmonie.

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Traditionen sind in unserem Blut verankert, so scheint es. Aber es geht eher ums Denken als ums Blut. Gewisse eingefleischte Gedankenmuster lassen sich aus unserem Denken nicht so leicht entfernen, vor allem, wenn sie mit dem Thema Bequemlichkeit verbunden sind.

Und so warten wir auf den Traumprinzen, die Traumfrau und die große Erlösung, die nicht selten auf einem bretterharten Boden der Tatsachen abrupt endet, wenn sich zwei gefunden haben und mit der Zeit die ersten Probleme auftauchen.

Entpuppt sich die geliebte Person als wenig märchenhaft, weil mangelhaft oder zumindest im Alltag nicht so romantisch wie erhofft, als unfähig, uns aufzuwerten und zu erlösen, dann wird aus Verliebtheit und Verklärung schnell Frust und Enttäuschung. Dann war es wahrscheinlich die falsche Person und die muss entweder, je nach Temperament, Einstellung und Umstände, umerzogen oder ausgetauscht werden. Am besten zuerst das eine, danach das andere. Das ist die gängige Praxis.

Das Problem liegt grundsätzlich schon mal an solchen Vorstellungen. Sie führen zu einem Erwartungsdruck, der gar nicht erfüllt werden kann. Wir machen uns damit selbst zu Versagern und das vertragen wir schlecht. Die eigenen Mängel durch einen anderen ausgleichen zu können, würde außerdem bedeuten, allein nicht klarzukommen, zu wenig zu sein. Da ist man abhängig davon, jemanden ergattern zu müssen, der besser, klüger, schöner, humorvoller und so weiter ist als man selbst.

Aber wehe, er ist es, dann fühlen wir uns erst recht klein und müssen den anderen noch kleiner klopfen, um uns besser zu fühlen. Natürlich geschieht das unabsichtlich, wir können nichts dafür. Oder doch?

Die Frage lautet doch, wie können wir zu zweit glücklich sein, wenn wir es schon allein nicht schaffen? Haben wir keine Selbstachtung und ein geringes Selbstwertgefühl, wie könnten uns das andere vermitteln? Können sie eben nicht! Das ist ja der Frust!

„Wäre aber schön“, denken Sie wahrscheinlich. Schön schon, nur sinnlos, dann wären wir wie gesagt abhängig von anderen und das sind wir nicht. Nicht in dieser Hinsicht. Wir werden vielmehr in jeder Beziehung mit absoluter Gewissheit auf uns selbst zurückgeworfen. Gut so, dann wissen wir, was wir von uns noch weiter entwickeln können. Darin liegt die wahre Abhängigkeit, wir sind aufeinander angewiesen, um uns selbst erkennen zu können. Mehr davon später.

Eine weitere Auswirkung des Erwartungsdrucks ist die, dass unser Gegenüber entweder alles daran setzt, um den Erwartungen zu entsprechen, aus Angst vor Liebesverlust. Warum das so ist, auch dazu kommen wir später. Oder es entzieht sich dem Druck durch Flucht. Und nun dürfen wir nicht vergessen, wir selbst sind ebenfalls ein Gegenüber und setzen ebenso alles daran, die an uns gestellten Erwartungen zu erfüllen oder ihnen zu entfliehen. Was für ein Krampf!

Nun macht uns das leider nicht zu besseren, sondern vielmehr zu verkrampfteren Menschen. Zwei, drei Jahre halten wir in der Regel durch oder bis zur Hochzeit – warum das so ist, dazu kommen wir später – dann geben wir die Anstrengungen mehr und mehr auf. Alles andere wäre ja unnatürlich. Nur kommt nun alles, was bisher unterdrückt wurde, unerwünschte Anteile, was wir in die Wüste geschickt und verdrängt haben, wie ein Bumerang zurück. Die sorgfältig kultivierte Schokoladenseite rückt in den Hintergrund und wird immer seltener gezeigt, weil es zu anstrengend ist. Ernüchterung macht sich breit.

Aufgrund falscher Vorstellungen von Beziehung haben wir also die ebenfalls falsche Vorstellung, Beziehungen seien anstrengend. Dieser Eindruck stimmt, wenn man sich verstellen muss, um einander nicht zu verlieren.

Nur, wie anstrengend wäre eine Beziehung, in der man einfach sich selber ist und als das, was man ist, auf dem Partnermarkt – mehr dazu später – ausgesucht wird? Wie anstrengend wäre es, seinen Weg zu gehen und jemandem zu begegnen, der parallel dazu ebenfalls seinen Weg geht? Überhaupt nicht anstrengend. Im Gegenteil. Wir könnten problemlos Händchenhalten und kämen dabei trotzdem nicht vom eigenen Weg ab.

Das tönt vielleicht im Moment zu schön, um wahr zu sein, geradezu utopisch. Aber schlussendlich ist es die einzige, wahre Form von Beziehung, die auf Dauer lebbar ist. Das heißt nun aber nicht, dass man in dieser Form von Beziehung keine Probleme hat, es heißt nur, dass man in einer solchen Beziehung bereitwillig an Problemen arbeitet, an eigenen wie an partnerschaftlichen.

Die Natur sorgt dafür, dass wir aufeinander zuströmen und uns aufeinander einlassen. Doch heute können wir wählen, wo wir uns einbringen wollen, auf wen wir uns einlassen. Und das ist eindeutig eine enorme Verbesserung, Statistik hin oder her. Unterwegs dorthin gibt es einiges aufzudecken, denn falsche Vorstellungen sind noch lange nicht alles, was uns im Zwischenmenschlichen behindert.

Abenteuer Selbsterkenntnis: Partnerschaft – der Schleichweg zum Ich

Beziehungen und Bindungen sind eigentlich eine Quelle der Freude. „Eigentlich“ deshalb, weil Quelle und Freude oft trübe sind. Kaum etwas beschäftigt uns so sehr wie sie. Wo sie fehlen, werden sie zum Ziel intensivster Suche, wo sie nicht fehlen, sind sie Ursache Nummer eins für Beschwerden. Auch dort, wo sie als Selbstverständlichkeit angesehen werden, hält sich die Freude in Grenzen.

Wir ziehen uns an, mögen uns, lieben uns, fürchten, schätzen, hassen, bekämpfen uns. Wir leiden in unseren Beziehungen an Verletzungen, die uns zugefügt wurden, wie an Verletzungen, die wir anderen und uns selbst vor allem, zugefügt haben. Und noch viel mehr allein an der Angst vor Verletzung. Außerdem schmerzt das Herz wegen unerwiderter, zurückgewiesener, verlorener, verflossener, eingebildeter, nicht gefundener Liebe, wegen Einsamkeit, Unverstandenfühlen und vielem mehr. Fürs Leiden findet sich immer ein Grund.

Natürlich fürchten wir uns als Folge davon vor Nähe, Liebesverlust, Nichtakzeptanz, davor, ausgeliefert zu sein, schlecht dazustehen, zu versagen, und sehnen uns gleichzeitig nach Liebe, Freundschaft, Zweisamkeit und nicht zuletzt danach, erkannt zu werden. Kein Wunder ist die Quelle der Freude in Sachen Beziehung getrübt.

Viele tun sich schwer beim Knüpfen von Kontakten. Andere schaffen diese Hürde, aber nicht, sich einzulassen und zu binden oder vergangene Beziehungen loszulassen. Und überall wird getrennt und geschieden, gemeckert und gejammert, gemobbt und gemieden und ab und zu auch geliebt. Und das trotz dem, dass wir heute Partner wählen und uns allenfalls trennen können, wenn nötig. Genau das ist die Ursache für die hohe Scheidungsrate, weil wir eine Wahl haben, nicht weil die Qualität der Beziehungen gelitten hätte. Wir brauchen nicht zu verharren, müssen nicht still leiden, außer wir wollen es so, aus welchen Gründen auch immer.

Obwohl wir auch heute noch Rollen übernehmen, von den Eltern, von der Gesellschaft, vom Umfeld. So richtig frei davon sind wir nicht, weil das, was wir bei anderen sehen, unser Denken inspiriert und das wiederum bestimmt über unsere Lebensgestaltung. Jedoch haben wir die Möglichkeit, verschiedene Rollen auszuprobieren, ohne gesteinigt zu werden, auch wenn wir sie nicht nützen. Das kann ja nun wirklich nicht negativ sein. Es fehlt uns häufig bloß an Fantasie, deshalb kommt es uns gar nicht in den Sinn, andere Rollen zu versuchen.

Die eigentliche Schwierigkeit liegt also weder an der Zeitqualität noch daran, dass die Menschen keine echten Werte oder zu wenig Ausdauer hätten. Es fehlt am Wissen, was Beziehung heute bedeutet. Das ist vergleichbar mit einem neuen Gerät, das wir ohne Anleitung irgendwie benützen, jedoch ohne wirklich zu wissen, wie es richtig funktioniert und was man alles damit machen kann. Hinzu kommt, dass sich der größere Teil im Zwischenmenschlichen unter der Oberfläche abspielt, im Unterbewusstsein, und wir haben eben erst damit begonnen, dorthin zu linsen. Unbewusstes beeinflusst aber stark unser Verhalten. Es bestimmt weitgehend, mit welchen Leuten wir uns umgeben. Unsere Mentalität, die Art wie wir denken, was wir erlebt und erfahren haben, wie wir mit unseren Gefühlen umgehen, beeinflusst, wer uns anzieht und wer abstößt. Es bestimmt über Sympathie und Antipathie, in wen wir uns verlieben.

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