Hazel McNellis - Gefangene der Welten

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Überrascht von einem Unwetter, finden Sydney und Jack Unterschlupf in einer verlassenen Hütte. Sie sind im Wald und keiner von ihnen weiß, was die merkwürdige Erscheinung zwischen den Bäumen, ein silbrig schimmernder Schleier, zu bedeuten hat. Damian Ramsey, zukünftiger Herrscher der Bakram, vermag ihnen Antworten zu geben. Dumm nur, dass er nicht von dieser Welt zu sein scheint und seine ganz eigenen Ziele verfolgt. Er entführt Sydney durch das Portal – den Schleier – in seine Welt. Denn sie ist die Auserwählte. Diejenige, die seinem Land den ersehnten Frieden bringen wird.
Aber er hat seine Planung ohne seine Braut wider Willen gemacht, denn diese sieht gar nicht ein, warum ausgerechnet sie bei dieser Spinnerei mitmachen soll.
Unversehens sieht sich Sydney nicht nur mit einem fantastischen Abenteuer konfrontiert, sondern vielmehr mit einer sinnlichen Herausforderung, dessen Ausgang nichts Geringeres als ihr zukünftiges Schicksal bestimmt.
"Gefangene der Welten" ist der Auftakt zur Weltentrilogie:
Eine Trilogie rund um Sydney und Damian. Zwei Menschen, die füreinander bestimmt sind und in deren Händen nichts Geringeres als das Schicksal der Welten ruht.

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Das alles war Vergangenheit.

Und dennoch…

Abend für Abend las er den Brief und durchlebte seine düstere Vergangenheit. Irgendwann würde es ihm womöglich nicht mehr so viel ausmachen. Doch die Tatsache, dass er seither nie wieder etwas von seiner Schwester gehört hatte, ließ seine Gefühle nicht zur Ruhe kommen. Das Unwissen, was mit ihr geschehen war, nagte an ihm. Sicher, er konnte sich vorstellen, welches Leid seine Schwester durchleben musste. Tief in seinem Innersten hoffte er dennoch, dass sie es geschafft hatte und sich befreien konnte.

Oder dass sie zumindest einen schnellen Tod fand.

Damian schluckte. Er rieb sich mit den Händen das Gesicht und schüttelte die trüben Gedanken ab.

Gewöhnlich würde er seine Trauer in einer dieser Spelunken im Alkohol ertränken und ein hübsches Mädel mit auf sein Zimmer nehmen, um zu vergessen. Doch nun hatte er weder das eine, noch das andere.

Sein Blick fiel auf Sydney.

Sie schlief tief und fest. Damian betrachtete sie und entdeckte das Schimmern von Metall an ihrem Hals. Interessiert ging er um das Feuer herum. Hinter Sydney ging er in die Hocke und zog vorsichtig die Kette unter ihrem Hemd hervor.

Federleicht ruhten die feinen, goldenen Glieder in seiner Hand. Sein Blick fiel auf den Anhänger. Es war ein Amulett von der Größe eines Daumennagels. Ein Smaragd, in Gold von erstaunlicher Festigkeit eingefasst, bildete eine farblich exakte Kopie ihrer Augen. Das Gold widerstand mühelos seinen Versuchen, es zu formen, und Damian fragte sich, welche Kunstfertigkeit nötig war, um solch hochwertige Handarbeit zu leisten. Sein Blick ruhte einen Moment länger auf dem Smaragd, bevor er zu ihren Gesichtszügen wanderte.

Ihre vollen, sanft gerundeten Lippen waren leicht geöffnet und schimmerten verführerisch im Schein des Feuers. Ihre Augenbrauen bildeten eine zarte Ergänzung zu der Willenskraft, die ihre Augen ausstrahlten.

Damian verschlang jeden Zentimeter ihres Gesichts. Und immer wieder glitt sein Blick zurück zu ihren Lippen.

Vorsichtig ließ er das Amulett zurückgleiten.

Bevor er einen Fehler begehen konnte, erhob er sich und vertrat sich die Beine.

4.

Jack verharrte am Waldrand und warf einen Blick über die Schulter. Das Gespräch mit Mr. Jameston lag zwei Tage zurück und nie in seinem Leben hatte er sich stärker beobachtet gefühlt. Der Gedanke, dass die Polizei ihn verdächtigte, machte ihn nervös. Er verspürte noch immer Schuldgefühle, wenn er an Sydneys Verschwinden dachte. Und dass die Polizei nun das Schlimmste annahm, verbesserte seine Gefühlslage nicht gerade. Andererseits empfand Jack es als seine Pflicht, seine eigenen Nachforschungen in dieser Sache anzustellen. Womöglich übersah die Polizei etwas Entscheidendes.

Die Erinnerung an den silbrigen Schleier stieg in ihm auf und unwillkürlich glitt sein Blick zum anderen Ende der Lichtung, wo es silbrig zwischen den Bäumen schimmerte. Ganz, wie er es erwartet und gehofft hatte.

Entschlossen trat er aus dem Schatten der Eiche hervor und überquerte die Lichtung. Plötzlich war er überzeugt davon, dass dieser Schleier, diese silbrige Wand, etwas mit Sydneys Entführung zu tun hatte. Seine Schritte beschleunigten sich. Er rannte, als er den Schleier erreichte. Mit jedem Schritt war der Glanz verblasst, sodass nur noch die schwache Wellenbewegung erahnen ließ, was vor ihm lag. Er war sich nicht sicher, was ihn auf der anderen Seite erwarten würde. Er war auch nicht sicher, inwiefern es ihm bei der Suche nach Sydney zu helfen vermochte. Doch eins wusste er mit absoluter Sicherheit: Er musste es tun.

Jack tat noch einen Atemzug.

Dann trat er hindurch.

Leise zog Harold Jameston seine Pistole aus dem Holster. Dabei ließ er Jack keine Sekunde aus den Augen, als dieser auf die Lichtung trat. Er war lange genug in dem Beruf tätig, um zu wissen, wann ein Verdächtiger sich verdächtig verhielt.

Und Jack Carson verhielt sich definitiv verdächtig.

Er hatte beobachtet, wie er den Weg in den Wald einschlug, in dem seine Freundin verschwunden war. Dabei waren seine Schritte energisch gesetzt und es war offensichtlich, dass Mr. Carson ein Ziel vor Augen hatte. Dies stachelte seine, Harold Jamestons, Neugier an. Er verließ seinen Wagen und folgte Jack.

Hinter einem Baum lauernd, beobachtete er, wie Jack zielgerichtet die Lichtung überquerte und zu den Bäumen auf der anderen Seite trat. Leise setzte er ihn nach. Dabei entging ihm nicht der merkwürdige Schimmer hinter den Bäumen. Sein Griff um die Waffe verstärkte sich und er runzelte die Stirn. Jack Carson hielt einen Moment inne und sah sich um. Dann ging er weiter.

Er traute seinen Augen kaum.

Harold Jameston glaubte zum ersten Mal in seinem Leben, seine Augen würden ihm einen Streich spielen. Vorsichtig trat er näher heran. Er hatte gesehen, wie die Umrisse von Jacks Körper silbrig aufleuchteten, als er hindurchging. Er wagte kaum, zu blinzeln, da war der Moment vorüber und Jack Carson war unscharf zu erkennen, bevor er aus seinem Blickfeld verschwand.

Harold fluchte.

Er fuhr sich mit zitternden Fingern durchs schüttere Haar und blickte auf die Wand vor sich. „Was zur Hölle ist das?“, murmelte er vor sich hin. Er streckte seine Hand aus und beobachtete, wie sich die Wand nach ihm streckte und ihn näher heranziehen wollte. Schweiß trat ihm auf die Stirn. Seine ausgestreckten Finger zitterten vor Nervosität und Anspannung. Er fuhr sich mit der Zunge über die Lippe und schob seinen Fuß näher an die Erscheinung heran. Diese strahlte nun in hellem Silber und wölbte sich ihm immer stärker entgegen. Das ist verrückt! Das glaubt dir auf der Wache keiner , dachte er.

Seine Fingerspitze berührte fast den Schleier. Er zögerte. Dann zog er die Hand zurück und brummte: „Ich bin zu alt für so einen Scheiß!“ Sein Blick suchte Jack. Dieser bückte sich jenseits der Wand und schien etwas im Augenschein zu nehmen. Unsicher kratzte Harold Jameston sich am Kopf. Wenn er nicht hindurchging, wäre sein Verdächtiger auf Nimmerwiedersehen verschwunden und er würde nie erfahren, was Jack Carson hinter diesem Schleier tat. Mit dem Gedanken übernahm der Polizist in ihm die Kontrolle und er streckte seine Hand erneut aus. Er näherte sich der silbrigen Wand. Und berührte es.

Blitzähnlich durchdrang ihn die Entladung von mehreren tausend Volt und ein markerschütternder Schrei drang aus ihm hervor. Unfähig den Kontakt zu der Wand zu lösen, starrte er mit aufgerissenem Mund und reiner Panik in den Augen auf den Schleier. Am Rande seines Bewusstseins nahm er wahr, wie Jack Carson sich zu ihm umwandte und zögernd, mit weit aufgerissenen Augen, nähertrat.

Dann fiel er.

Harold Jamestons Leichnam landete mit einem dumpfen Geräusch auf der weichen Erde. Blasse Rauchwolken stiegen von seinem Körper auf.

Jack fröstelte und eine kalte Welle überkam ihn, als er durch den silbrigen Schleier hindurchtrat. Es war nur für die Dauer eines Schrittes, doch ihm blieb die Luft weg, als das Gefühl von Eiswasser durch jede seiner Poren drang. Der Schock ließ ihn zittern, seine Zähne klapperten.

Heilige Scheiße! Was ist das für ein Phänomen , fragte er sich, zutiefst erschüttert von dem Erlebnis.

Er sah an sich herab. Seine Kleidung war trocken, obwohl er hätte schwören können, dass sich die Wand anfühlte, als würde man mit kaltem Wasser übergossen. Er schluckte verblüfft, wandte der Wand entschlossen den Rücken zu und sah sich um.

Diese Seite des Waldes unterschied sich in keiner Weise von der anderen. Wie sollte er nun weiter vorgehen? Ihm kam der Gedanke, dass er sich erst hätte einen Plan zurechtlegen sollen. Doch dazu blieb ihm keine Zeit, sagte er sich. Er musste sich auf seinem Instinkt verlassen. Die Polizei war ihm auf den Fersen. Da war es besser, wenn er keine Zeit verlor.

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