Klaus D. Koepp - Ring der Welten 2
Здесь есть возможность читать онлайн «Klaus D. Koepp - Ring der Welten 2» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Ring der Welten 2
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Ring der Welten 2: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ring der Welten 2»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Ring der Welten 2 — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ring der Welten 2», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Klaus D. Koepp
Ring der Welten 2
Die Dämonen der Finsternis
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Klaus D. Koepp Ring der Welten 2 Die Dämonen der Finsternis Dieses ebook wurde erstellt bei
1. Im Reich der Borgonen
2. Das Transhumanum
3. Spielplatz der Götter
4. Die Wiege des Zeus
5. Fremde Welten
6. Das Tor zur Hölle
7. Das Museum der Zeitreisen
8.Pat Earol Drei
9.Der Qantenmensch
10. Zwischen Leben und Tod
11. In Haft
12. Inzest
Zeittafel
Impressum neobooks
1. Im Reich der Borgonen
Trübe, staubverzerrte Luft hinderte die einzige Lichtquelle daran, auch nur einige reale Konturen in der Dunkelheit sichtbar werden zu lassen. Naila Elisar setzte einen Fuß aus der Fahrkabine heraus auf den grauen Untergrund und sofort wirbelte Staub auf. Ali Snitz bekam kaum Luft, hustete schwer und schützte seine Atemwege mit einem Tuch, das er sich vors Gesicht band. Kaum hatten beide die Kabine verlassen, schloss sich die Tür von selbst und das Gerät verschwand irgendwo über ihnen in der Dunkelheit. Beide schauten ihm etwas irritiert hinterher. Elisar dachte daran, sie zurück zu holen und sich erst einmal die entsprechende Ausrüstung für diese Art von Expedition zu besorgen. Aber als plötzlich, vermutlich durch einen Sensor, einige Lichterketten und das Belüftungssystem in einem endlos erscheinenden Gang aktiviert wurden, hatte sie ihr Vorhaben bereits wieder vergessen. Dieser Beleuchtungseffekt und die frische, kühle Brise aus den Ventilatoren jagte ihr einen leichten Schauer über den Rücken. Was für Dimensionen taten sich da vor ihren Augen auf? Unentdeckte Räume, nahezu im Zentrum von Subworld, von denen sie bisher nie etwas geahnt hatte, erschienen ihr wie eine Scheinwelt in einem verdrängten Alptraum. Snitz versuchte den Sub-Navigator auf die neue Situation einzustellen, hatte aber noch Probleme die unbekannten Zeichen und Räume auf dem Display den Gegebenheiten zuzuordnen.
Nur wenige Schritte vor ihnen auf dem Boden lag ein Körper, der von seiner Masse und seinen Konturen her aussah wie eine lebensfähige Kreatur. Differenzierte menschliche Physognomie war allerdings nicht zu erkennen. Er sah eher aus wie eine menschenähnliche Maschine aus zusammengewürfelten Körperkomponenten. Das vordere Antlitz bestand aus einer groben Gesichtsnachbildung in Form einer Stahlmaske ohne irgendwelche Hautstellen oder Öffnungen. Alles war bedeckt von einer samtenen Staubschicht. Ali Snitz versetzte dem schlummernden Wesen einen Tritt und der linke Arm der Kreatur begann sofort zu zucken.
„Diese altertümlichen Serviceroboter haben einen äußerst robusten Energiespeicher, der vielleicht noch funktionieren könnte“, bemerkte er.
„Wir sollten nichts anrühren, Snitz, bevor wir nicht genau wissen wo wir uns befinden und mit was für einer Anlage wir es hier zu tun haben“ , gab Elisar zu bedenken.
„Von der vermutlich ersten Generation dieser „Borgonen“ haben wir absolut nichts zu befürchten. Sie waren eigentlich nur als Unterhaltungsmonster gedacht und sind heute wahrscheinlich der Stolz eines jeden Technologie-Museums auf der Oberfläche“, behauptete Snitz und zerrte mit aller Kraft an dem zuckenden Arm des nachgebildeten Wesens, um die verunreinigten Kontakte der inneren Mechanik wieder anzuregen.
„Trotzdem, Finger weg von diesem Ding“, warnte Elisar.
Der Roboter versuchte sich mit Hilfe seines Arms aufzurichten, scheiterte aber immer wieder daran, sein Gleichgewicht zu halten. Nach einigen vergeblichen Versuchen stand er plötzlich aufrecht vor ihnen. Das unförmige Monstrum balancierte seinen viel zu kleinen Kopf auf den klobigen Schulterelementen herum, als ob es sich von seiner eigenen Vollständigkeit überzeugen wollte.
„Ist das nicht ein Prachtexemplar von einem Robot? Ein Koloss, der direkt aus den Alpträumen meiner Kindheit entsprungen sein könnte“ , erheiterte sich Snitz.
Bald darauf schien sich der Borgone vollständig wiedergefunden zu haben. Er machte einen sehr mutigen Sprung vorwärts und als das seinem inneren Zusammenhalt nicht schadete, konnten seine Schaltkreise nur noch seine Vollkommenheit bestätigen. Sogleich drehte er sich um die eigene Achse und schien ein klares Ziel vor sich zu haben.
„Ich finde, er hat uns genug unterhalten“, sagte Elisar. „Siehst du eine Möglichkeit ihn wieder zu deaktivieren?“
Snitz sprang ihm nach. Der Robot machte sich an einer Klappe in der Wand zu schaffen, ein Tor rollte sich aus und ein Fahrzeug kam zum Vorschein, dass sofort in Aktion trat und beträchtlichen Lärm verursachte. Der stumme Borgone schwang sich mit einer erstaunlichen Leichtigkeit auf den Sitz, bediente ausnahmslos fast alle Hebel, Schalter und Knöpfe gleichzeitig und das Gerät begann Staub aufzuwirbeln und aufzusaugen, eine Menge Schaum zu produzieren und angenehme Düfte in die Luft zu blasen. Ehe Snitz so recht wusste, wie er das Putzmobil stoppen konnte, war das Gefährt auch schon in einem Nebengang verschwunden.
„Was hast du vor, Snitz?“
„Ich werde ihn fragen, ob er zufällig seine Gebrauchsanweisung dabei hat“, antwortete Snitz gut gelaunt.
„Wir sind hier nicht im Ovalon, Snitz. Bevor wir nicht wissen was Lassalle uns mit dieser Anlage hier verschwiegen hat, kann jede Tölpelei böse Folgen haben“, mahnte Elisar.
„Wir wissen jetzt zumindest, dass hier großen Wert auf Reinheit gelegt wurde. Wer immer das hier errichtet hat, der hasste Schmutz, der wollte sich isolieren, der brauchte für sein gestörtes Immunsystem vielleicht eine keimfreie Umgebung“, schlussfolgerte er.
„Du willst damit sagen, wir haben hier höchstwahrscheinlich den dunklen Teil einer gespaltenen und sich voneinander abgrenzenden Gesellschaft vor uns. Hier verkehrte also eine Art Elite, die einen bestimmten Lebensstandart gewohnt war“, brachte Elisar Snitz Kommentar auf den Punkt.
Snitz verzichtete auf weitere Bemerkungen und beide lauschten in die Dunkelheit hinein. Die Geräusche des Putzmobils entfernten sich immer weiter von seinem Ausgangspunkt, bis sie fast nicht mehr zu hören waren. Aber völlige Stille trat nicht ein. Es gab noch andere, sehr seltsame Geräusche, die aus der unmittelbaren Umgebung zu kommen schienen. Elisar entdeckte im Hauptgang, neben einem Spalt in der Wand, die Nummer 031 und Snitz fand diese Nummer auf dem Display des Sub-Navigators wieder.
„Die Nummer 031 ist das Zentrallager des US Sicherheitsdienstes, was das auch immer zu bedeuten hat“, sagte Snitz und Elisar hielt ihr Ohr dicht an die Wand, um den ungewöhnlichen Tönen auf die Spur zu kommen, die hinter diesen Raumelementen immer schriller wahrzunehmen waren.
Dieses Stöhnen hört sich an, als ob sich einige Robots recht intensiv betätigen würden, dachte Elisar und fand den Gedanken dann doch in diesem Zusammenhang ziemlich absurd. Immer neue ungewöhnliche Zwischentöne kamen hinzu. Es krachte, schrammte, schabte und knackte bald an jeder Ecke hinter den Wänden. Snitz entdeckte einen Mechanismus, mit dem man eins der Wandelemente aufklappen konnte und legte ein vergittertes Fenster frei. Beide mussten sich auf ihre Zehenspitzen stellen, um einen Blick ins Innere werfen zu können. Sie schreckten augenblicklich zusammen. Eine ganze Halle war angefüllt mit stählernen Borgonenleibern, die alle versuchten, sich auf ihre verstaubten, baufälligen Beine zu erheben. Weil sie sich in der Enge des Lagers gegenseitig behinderten, gelang es immer nur wenigen einen festen Standpunkt einzunehmen und nicht gleich wieder umgestoßen zu werden. Komische Szenen spielten sich dort unter spärlicher Beleuchtung ab, wenn diese Kolosse mit ihrem unendlichen Gleichmut immer wieder die selben Bewegungen ausführten und immer wieder niedergeworfen wurden, weil sie dem Körperteil eines Kollegen im Weg standen.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Ring der Welten 2»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ring der Welten 2» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Ring der Welten 2» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.