Klaus D. Koepp - Ring der Welten 2
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„Haben wir diese unbeholfenen Kerle aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt?“, fragte Elisar.
„Es wird wohl so sein, aber ich kann dir noch nicht sagen, was das genau zu bedeuten hat, wenn sich der Sicherheitsdienst selbständig aktiviert“, erwiderte Snitz und kontaktierte den Sub-Navigator.
Wie von Zauberhand verschwanden plötzlich auf beiden Seiten des Ganges die Wände und die beiden standen mitten im Zentrum einer Invasion. Die meisten Borgonen hatten ihre Verschrottung offenbar erfolgreich aus ihren algorithmischen Speichern verdrängt und erinnerten sich an die Aufgaben, die ihr ursprüngliches Programm vorsah. Die Borgonen-Horde ignorierte die beiden Eindringlinge dabei völlig. Elisar und Snitz konnten sich nur dicht an eine Wand quetschen und dem Treiben staubschluckend zusehen. Vier bis sechs von ihnen bildeten eine Einheit und marschierten diszipliniert zu irgendeinem Einsatzort, ohne sich gegenseitig in die Quere zu kommen. Der Sub-Navigator, an den sich Snitz klammerte, zeigte eine Vielzahl von nummerierten Orten und Räumen an, die sich alle in der unmittelbaren Umgebung des Hauptkorridors befanden. Ein Rest Borgonen bemühte sich im Zentrallager weiter darum auf die Beine zu kommen, allerdings oft vergeblich.
Nachdem der große Aufmarsch der Borgonen-Horden nachgelassen hatte und sich nur noch stark beeinträchtigte Nachzügler über den Hauptkorridor quälten, wagte Snitz einen Blick in den angrenzenden Netzwerk Kontrollraum 030. Diese Abteilung öffnete sich vor ihnen zu einer abgestuften, halbrunden Arena, mit einer vielzahl an Monitoren und variablen Drehsitzelementen vor einer ungewöhnlich detailreichen Netzkarte. Die gesamte Anlage war tot und menschenleer.
„Dieser Lageplan an der Wand sollte dir bekannt vorkommen“, erklärte Snitz und versuchte die grob strukturierten Darstellungen der Tafel zu interpretieren.
„Nehmen wir einmal an, diese breite Hauptlinie dort ist die große Transvertikale, mit der sechseckigen Bibliothek der Unikate hier unten rechts. Dann könnte dieser mit Dioden überladene Ring unser zentraler Trichter mit der Treppe von Sola sein.“
„Du hast recht. Dann wäre diese Strecke dort in der Mitte die sich im Osten verzweigende Transareale, mit Arenatherme und den Bereichen der Skriptorien“, versuchte Elisar die Interpretation der Sinnbilder zu vervollständigen. Beide mussten erkennen, dass Subworld in diesem Kontrollraum bis ins kleinste Detail kartiert und abgebildet wurde. Die nächste Abteilung Nummer „029 Strukturanalyse“ bestätigte, wie total die Überwachung gewesen sein musste. Eine ganze Wand dieses Raumes bestand aus über hundert Monitoren, die alle, von Teleinsec 1 bis Teleinsec 100, durchnumeriert waren. Elisar hätte ihre Wut auf Arthur Lassalle am Liebsten gleich an einem Borgonen ausgelassen, wenn das irgendetwas geändert hätte.
„Niemand hat bisher etwas von diesem Wahnsinn bemerkt, oder ist dir jemals irgendetwas aufgefallen?“, fuhr sie Snitz an.
„Es gab Ahnungen und vereinzelte Hinweise, die uns hätten misstrauisch machen müssen, aber sie wurden von uns nicht ernst genommen.“
„Du meinst den Tec-Spion des Tudjo Tamas.“
„Exakt, dieses winzige Ding könnte so ein mobiles, ferngesteuertes Kameraauge gewesen sein, um heimlich Bild- und Toninhalte für dieses Laboratorium anzufertigen und zu übertragen. Und dieses Studio hier diente ihnen dazu, alle Tec-Spione zu dirigieren.“
„Mit Wissen von Arthur Lassalle. Schade, dass seine frühen Musterknaben künstlicher Intelligenz zum Schweigen verurteilt sind. Mich würde die ganze Wahrheit interessieren“, klagte Elisar voller Zorn.
Die Abteilung 029, die Steuerungszentrale der Reporter-Drohnen ging über in Bereiche der Abteilung 028 Strukturanalyse. Dieser Raum war angefüllt mit stationären Eingabegeräten, die ohne Zweifel mit einem Rechenzentrum verbunden sein mussten, was sich dann auch sogleich bestätigte. Der angrenzende Raum mit der Nummer 027 war mit über dreißig glänzenden, schwarzen Quadern bestückt, die der Sub-Navigator als zentrale Datenbasis auswies.
„Das war keine einfache Überwachungszentrale. Auf dieser seltsamen „Intensiv-Station“ hier haben Kommunikationsalytiker an einer geheimen Langzeitstudie gearbeitet und womöglich unsere Kulturtechniken ausgeforscht“, vermutete Elisar, als sie die lange Reihe der Fachabteilungen, Gen-Datenbanken und Forschungslabore mit ihren Massen an Reagenzgläsern, Ultraschallbädern und Destillierapparaten abschritt, die von 026 bis 010 durchnummeriert waren.
„Aber warum? Und aus welchem Grund wurden all die Einrichtungen plötzlich stillgelegt?“
„Sogar unser Blut haben sie ausgeforscht“, behauptete Snitz als er einen Datenträger entdeckte auf dem „Blutbild AB-P 546 789“ zu lesen war.
„Sehr wissbegierig diese Anlage.“
Auf dem Hauptkorridor bemerkte Naila Elisar, ganz weit hinter einigen marschierend umherirrenden Borgonen, die Fahrkabine, die sich aus der Dunkelheit herabgesenkt hatte. Die Tür öffnete sich und es entstieg ihr Oreade, die Rudin hinter sich her zog. Angesichts der unwirklichen Licht- und Raumdimensionen, die sich vor ihr auftaten und dieser sich im Gleichklang bewegenden, bizarren Stahlmonster, stutzte Oreade und taumelte einige Schritte zurück. Diese Schrecksekunde nutzte Rudin um sich selbständig zu machen. Er rannte laut jauchzend auf den ersten greifbaren Borgonen zu und brachte ihn mit einem präzisen Kniestoß zu Fall. Scheppernd brach der Gigant in sich zusammen. Dann fiel dieser kleine Raufbold über ihn her, trennte dem Borgonen mit bloßen Händen seine Gesichtsmaske vom Kopf ab und verknüpfte heraushängende Drähte und Schaltkreise, ohne auch nur einmal zu zögern, neu. Dies geschah alles in nur wenigen Augenblicken, noch ehe Elisar eingreifen konnte. Beiden Frauen gelang es nur mühsam dem rasenden Rudin sein Opfer zu entreißen. Es war zu spät. Sie blieben nicht mehr unbemerkt. Alle Borgonen richteten plötzlich ihre Köpfe und Sinne nach ihnen aus und man konnte spüren, wie ihre Sensoren menschliche Muster zu analysieren begannen. Der kleine Racker hatte erreicht was er wollte. Er spielte sein Spiel mit ihnen.
„Bist du verrückt Oreade. Du bringst Rudin sofort zurück. Ich hatte gehofft, du würdest ihm seine Grenzen aufzeigen. Aber das war wohl wieder mal ein Irrtum“, zürnte Elisar.
„Du weißt doch, dass er jede verschlossene Tür zu öffnen versucht und da dachte ich mir, ich behalte ihn besser in meiner Nähe. Er ist doch noch ein Kind“, verteidigte sich Oreade.
„Mir scheint, seine Intelligenz ist viel weiter entwickelt, als wir uns das bisher vorstellen konnten. Sobald wie möglich werden wir diesem kleinen Wüstling unter die Schädeldecke schauen. Seine Späße sind nicht mehr lustig“, drohte Elisar. Oreade nahm sich ihre Worte zu Herzen und zog Rudin an sich.
„Rudin ist diesen abscheulichen Typen sicher schon einmal begegnet. Er wollte euch zeigen, wie man mit ihnen umgehen muß. Er kennt sicher viele ihrer Rollen. Warum sollte er uns in Gefahr bringen wollen, das ist doch absurd?“, behauptete Oreade mit Unschuldsaugen.
Die Borgonen des Sicherheitsdienstes rückten jetzt immer näher an sie heran. Weitere Stahlköpfe kamen hinzu. Sie schienen sich verabredet zu haben, aber Snitz experimentierte immer noch in aller Ruhe mit dem Sub-Navigator herum. Elisar drehte sich um und musste feststellen, dass die Fahrkabine nicht mehr da war. Der erste Borgone streckte schon seine Stahlklaue nach Snitz aus und berührte, erstmal noch ganz sanft, seine Schulter.
„Roboter dürfen niemals Menschen angreifen, dieses Gesetz ist ihnen eingebrannt, das können sie nicht umgehen. Ihre minimale künstliche Intelligenz reicht aus, um ihre bewusstlosen Schaltkreise zu kontrollieren“, behauptete Snitz. Er schob in aller Ruhe den Stahlfinger beiseite und hoffte damit das Problem aus der Welt geschafft zu haben.
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