Tom Dekker - Clockwork

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Greg hat sich nach seiner Reise in die Terapolis gerade erst wieder in seiner Gemeinschaft eingelebt, da ziehen graue Wolken am Horizont auf. Die schlechte wirtschaftliche Lage treibt mehr und mehr Einwohner der City in die Armut und die Weißen Löwen, eine straff geführte Jugendbande aus der Terapolis, schicken sich an, die Macht in der Stadt zu übernehmen. Zu allem Überfluss verschwindet auch noch Gregs Freundin Natty von der Bildfläche. Als Nathalie, die Königin der Weißen Löwen, von Greg die Rückzahlung eines Gefallens einfordert, muss sich der Junge zwischen dem Versprechen und der Loyalität gegenüber seinen Freunden entscheiden. In seinem Versuch, sich selbst, Natty und die ganze Stadt zu retten, lernt er die Macht von Magie und Zeit zu schätzen und zu fürchten.

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Maxim Aldo hob erschrocken die Hände. „Nein, nein. Ganz und gar nicht. Eure City hat sich einen der vorderen Plätze in der Dieselmotoren- und Getriebetechnologie erarbeitet. Und wie man hörte, waren auch die Forschungen im Bereich anbarischer Anlagen weit fortgeschritten.“

„Nur leider liegen, wie Ihr bereits selbst festgestellt habt, diese Produktionsanlagen zu großen Teilen darnieder.“, machte ihn die Gouverneurin auf die Schwachstelle seiner Ausführungen aufmerksam.

„Und genau da kommen wir ins Spiel.“, rief Aldo hocherfreut.

„Aha, jetzt kommen wir also zum Kern der Sache.“, meinte Greystone missmutig.

Der Handelsattachet setzte eine beleidigte Miene auf. „Schon wieder tut Ihr uns Unrecht.“, monierte er. „Wie gesagt, es soll zu unser beider Nutzen sein.“

„Was schlagt Ihr vor?“, wollte die Gouverneurin kurz angebunden wissen.

„Die Fabriken müssen wieder eröffnet werden. So lange Collin Rand in der Verbannung ist, könnten seine Firmen nach dem Recht der Terapolis, das auch hier gilt, zu Stiftungen öffentlichen Interesses umgewandelt werden. Damit obläge die Verwaltung der Firmen einem Rat, der aus städtischen Bürgern gegründet würde. Für die notwendigen finanziellen Auslagen könnten unsere Städte als stille Teilhaber aufkommen.“

„Als stille Teilhaber?“, fragte Geraldine Greystone nachdenklich. „Und was denkt Ihr, würde für Euch dabei herausspringen?“

Maxim Aldos Lächeln lief nun fast von einem Ohr zum anderen über sein ganzes Gesicht. „Fünfzig Prozent vom Gewinn und keine Zölle auf alle hier produzierten Waren, die direkt in unsere Städte ausgeführt werden.“

Für einen Augenblick zuckte die rechte Augenbraue der Gouverneurin in die Höhe, doch sogleich erlangte sie ihre Selbstbeherrschung wieder. Sie reckte das Kinn nach vorn und beschied in dem autoritärem Tonfall, den sie seit ihrer Amtsübernahme jeden Abend stundenlang vor dem Spiegel geübt hatte: „Wir werden Euren Vorschlag im kleinen Rat verhandeln. Ich kann Euch nichts versprechen.“

„Natürlich nicht.“, entgegnete Maxim Aldo unterwürfig. Er glaubte, das Spiel bereits gewonnen zu haben. Jetzt kam es darauf an, dass die Mächtigen der City das Angebot schluckten und er sie nicht durch allzu provokantes Verhalten vor den Kopf stieß.

„Ich muss Euch aber darauf aufmerksam machen, dass alle Entscheidungen, die unter meiner Ägide als amtsführende Gouverneurin gefällt werden, nach einer Wahl einer Bestätigung des nächsten Gouverneurs bedürfen. Es gibt also keine Garantien, dass unsere Entscheidung, egal wie sie ausfällt, von langer Dauer sein wird.“, warnte die Gouverneurin den Handelsattachet.

„Das ist mir bewusst. Aber wir vertrauen auf die Weitsicht und Klugheit der Politiker dieser Stadt und setzen alles an eine erfolgreiche Zusammenarbeit zum Wohle aller.“ Mit einer tiefen, eleganten Verbeugung verabschiedete sich Maxim Aldo und trat den protokollarischen Rückzug an.

Geraldine Greystone blickte ihm lange nachdenklich hinterher. Es waren beunruhigende Nachrichten, die Aldo brachte. Die Stadt lag ohnehin wirtschaftlich am Boden, tiefe politische Gräben hatten selbst die mächtigsten und reichsten Familien entzweit und nun schien sich auch noch diese radikale Sekte auszubreiten. Die Armut und Perspektivlosigkeit in der City würden einen sehr geeigneten Nährboden für das Geschwätz dieser Hetzer darstellen. Es musste dringend etwas Positives geschehen, das den Menschen in dieser Stadt wieder Hoffnung und Zuversicht bescherte.

IV

Sergeant Bobby Lane schlenderte äußerlich wie immer gelassen durch die Straßen seines Viertels. Ein leichter Nieselregen hatte um die Mittagszeit eingesetzt und die meisten Menschen in die Wärme ihrer Behausungen gescheucht, aber als Gesetzeshüter blieb Bobby Lane keine Wahl. Bei Wind und Wetter war es seine Aufgabe, durch die Straßen und Gassen zu patrouillieren und die braven Bürger der Stadt vor Verbrechern und Ganoven zu schützen. So hatte er es gelernt, so tat er es seit unzähligen Jahren und so würde er es noch unzählige Jahre lang tun, bis er eines Tages die Beine nicht mehr aus dem Bett würde schwingen konnen und von vier kräftigen Burschen in schwarzen Anzügen mit den Füßen voraus durch die Tür seiner kleinen Wohnung getragen werden würde.

Der Nieselregen wehte ihm unangenehm ins Gesicht und so zog er den Kragen noch etwas enger unter dem Kinn zusammen. Das schlechte Wetter hatte aber auch eine gute Seite. Seit Wochen war es Bobby Lane auf den Straßen schon nicht mehr so friedlich vorgekommen. Seit dieser Geschichte mit Collin Rand, bei der er keine unwichtige Rolle gespielt hatte, waren Recht und Ordnung regelrecht aus den Fugen geraten. Seit die Fabriken geschlossen hatten, lungerten an jeder Hausecke Jugendliche herum. Nicht, dass sie Bobby Lane in seiner Uniform offen angefeindet hätten, aber er sah an diesem abschätzigen Blick, mit dem sie ihn musterten, dass sie etwas im Schilde führten und nur darum bemüht waren, möglichst unauffällig zu wirken, bis er weit genug weg war, um sie bei ihren Gaunerein nicht zu erwischen.

Menschlich konnte er es den Leuten nicht verdenken, dass sie in einer solchen Lage jede nur erdenkliche Möglichkeit nutzten, irgendwie über die Runden zu kommen. Wie sollten sie Essen und andere Dinge kaufen, wenn sie kein Geld verdienten? Aber dienstlich war es sein Auftrag, jede Art von Kriminalität zu verhindern. Die Lösung der großen Probleme oblag anderen Personen.

Und genau hier begann die Zwickmühle. Wie sollte er als einfacher Sergeant alle diese Jugendgruppen gleichzeitig in Schach halten? Sein Streifengebiet war riesig, wenn er Hilfe anforderte, dauerte es im besten Fall eine halbe Stunde, bevor eine genügend große Anzahl an Polizisten da war, um ihn gegen eine größere Gruppe von Gaunern zu unterstützen. Und diese Kollegen fehlten dann anderswo in der Stadt, wo sich der Mob dann austoben konnte. Es war zum Haareraufen.

Andererseits war es nicht die Schuld der einfachen Polizisten, dass die Reichen und Mächtigen so über die Strenge geschlagen hatten, dass das ganze Ordnungssystem der City zusammengebrochen war. Wenn er und seine Kollegen nun in der Annahme, ohnehin nichts ausrichten zu können, auch noch ihren Dienst schlecht verrichteten, würden sie der Ausbreitung des Chaos noch mehr Vorschub leisten. Aber das würde nicht geschehen! Nicht in Bobby Lanes Viertel und sonst nirgends, wo die einfachen Polizisten ihren Dienst schoben. Tag für Tag, Nacht für Nacht. Gouverneure und Fabrikbesitzer kamen und gingen, aber die Menschen, die blieben, und die Grundlagen von Recht und Ordnung, die blieben auch. Sie waren schon älter als Bobby Lane, älter als die City, vielleicht sogar älter als die Menschheit selbst. Recht und Ordnung setzten sich letztendlich immer durch und er würde mit dazu beitragen, dass es hier in seiner City früher als später dazu kam.

Bobby schlenderte um die nächste Ecke. Seine Füße folgten dem Weg automatisch. Er hätte seine Streife mit verbundenen Augen gehen können, ohne auch nur gegen einen Laternenmast, ein Treppengeländer oder eine Häuserecke zu stoßen. Alles war ihm vertraut, jedes Gesicht war ihm bekannt. Deshalb nahm Bobby Lane in diesem Augenblick etwas war, das den meisten Menschen vermutlich höchstens aus dem Augenwinkel aufgefallen und dann in der Selektion der wichtigen von den unwichtigen Informationen gelöscht worden wäre. Zwei Jungen spazierten auf der anderen Straßenseite entlang. Sie trugen schwarze Hosen, blaue Hemden und weiße Hosenträger, eine Kombination, die Bobby Lane gleich in doppelter Ausführung so noch nie gesehen hatte. Die Jungen lachten und taten so, als hätten sie den Polizisten gar nicht bemerkt. Da sie nichts Verdächtiges taten, hielt sich Bobby Lane nicht weiter mit ihnen auf, er machte sich aber einen gedanklichen Vermerk, vermehrt auf diese Kleiderkombination zu achten. Vielleicht entstand da ja eine weitere dieser Jugendbanden, die bisher nur die Schemen und die anderen Armenviertel im Klammergriff ihrer Gewalttaten gehalten hatten, sich aber langsam auch in die bisher von ihnen verschont gebliebenen Gebiete der Stadt ausbreiteten.

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