Tom Dekker - Clockwork

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Greg hat sich nach seiner Reise in die Terapolis gerade erst wieder in seiner Gemeinschaft eingelebt, da ziehen graue Wolken am Horizont auf. Die schlechte wirtschaftliche Lage treibt mehr und mehr Einwohner der City in die Armut und die Weißen Löwen, eine straff geführte Jugendbande aus der Terapolis, schicken sich an, die Macht in der Stadt zu übernehmen. Zu allem Überfluss verschwindet auch noch Gregs Freundin Natty von der Bildfläche. Als Nathalie, die Königin der Weißen Löwen, von Greg die Rückzahlung eines Gefallens einfordert, muss sich der Junge zwischen dem Versprechen und der Loyalität gegenüber seinen Freunden entscheiden. In seinem Versuch, sich selbst, Natty und die ganze Stadt zu retten, lernt er die Macht von Magie und Zeit zu schätzen und zu fürchten.

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Josh schaute sie fest an. „Das ist aber nichts Neues. So geht es schon seit mehreren Wochen, seit sie Collin Rand verurteilt und in die Verbannung geschickt haben.“, stellte er in ruhigem Ton fest. „Was bedrückt dich wirklich?“

Suri seufzte und versuchte vergebens, eine Träne zu verbergen, die sich in ihren Augenwinkel gestohlen hatte. „Schon seit Wochen ist die Schneiderei geschlossen. Und die Freier, die nur noch ganz selten zu mir kommen, zahlen immer weniger. Ich komme mir so nutzlos vor. Ich falle euch nur zur Last!“ Bei diesen letzten Worten ließ sie den Tränen freien Lauf, die in zwei dünnen Rinnsalen ihre Wangen hinabrannen.

Peanut nahm die Freundin in den Arm und wiegte sie sanft hin und her. „Schschsch.“, versuchte sie, Suri zu beruhigen. „Du bist nicht nutzlos. Wir alle brauchen dich. Du kochst uns Essen, bringst uns zum Lachen, sorgst dafür, dass Greg und Philt nicht dauernd Dummheiten machen, und das Essen, dass du von deinen Freiern bekommst, hilft uns, satt zu werden. Also ich könnte das nicht.“ Sie schüttelte sich theatralisch. „So, wie manche von den Kerlen stinken.“

Suri schenkte ihr ein dankbares Lächeln. „Wenigstens haben du und Frog noch ihre Arbeit.“, sagte sie mit einiger Erleichterung in der Stimme.

„Apropos.“, mischte sich Josh ein. „Wie läuft es in der neuen Werkstatt, Greg?“ Alle Blicke wandten sich dem Angesprochenen zu.

Greg überlegte kurz, was er antworten sollte. „Es läuft gut.“, erwiderte er nachdenklich. „Ich denke, dass ich dem Meister gut zur Hand gehe und er meine Arbeit schätzt. Er kann mir nicht viele Wertmarken geben, aber es ist besser als nichts und ich habe das Gefühl, dass ich bei ihm eine ganze Menge lernen kann.“

„Ihr habt wirklich Glück, dass so viele von euch noch Arbeit haben.“, meinte Natty mit einem Hauch Enthusiasmus in der Stimme. „Mein Vater hat erzählt, dass mehr als die Hälfte aller Arbeiter in den Fabriken in diesem Sommer ihre Arbeit verloren haben. Er meint, es würde sicher noch bis ins nächste Jahr dauern, bevor die Produktion sich neu geordnet hat und wieder anlaufen kann. Das wird für viele Familien böse enden.“

„Sagt die unbeirrbare Optimistin unter uns?“, spöttelte Suri.

„Schrecklich, nicht?“, gab Natty schnippisch zurück. „Es ist schon zu Plünderungen gekommen.“, setzte sie ihren Bericht fort. „Viele Läden schließen inzwischen vor Einbruch der Dunkelheit und verbarrikadieren ihre Schaufenster mit Holzplanken und Eisengittern.“

„Na, da werden die Tischler und Schmiede ja gut verdienen.“, feixte Philt vor sich hin.

„Ich halte das nicht für so lustig.“, mischte sich Frog ein, der bisher schweigsam dagesessen und in die Flammen gestarrt hatte. „Es wird immer gefährlicher auf den Straßen, vor allem nachts, wenn ich unterwegs bin. Ich bin schon mehrfach nur um Haaresbreite einer dieser Banden entkommen. Wenn die meine Trompete in die Finger bekommen, bin ich erledigt.“

„Du wärst auch erledigt, wenn sie dich ohne Trompete in die Finger bekämen.“, korrigierte ihn Josh.

„Man kann über Collin Rand sagen, was man will, aber wenigstens gab es zu seiner Zeit als starker Mann nicht solche Zustände.“, ließ sich Frog nicht beirren.

Greg warf einen neuen Holzscheit in das Feuer, so dass die Funken aufstoben. „Collin Rand war ein ruchloser Emporkömmling, der nicht einmal vor Mord und Diffamierung zurückschreckte, um zu bekommen, was er wollte. Es ist gut, dass er weg ist.“, sagte er in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete.

Bevor Frog etwas erwidern konnte, sprang Josh Greg zur Seite. „Außerdem hat es auch unter Rand all diese Erscheinungen gegeben. Nur nicht hier, bei uns, aber wer von euch hat sich denn schon jemals nachts durch die Schemen gewagt? Außer Greg natürlich.“, fügte er nonchalant hinzu.

Alle schauten zu Greg, der ihnen nach und nach die Geschichte seines Abenteuers erzählt und dabei auch die Tage, die er in diesem verrufenen und gefürchteten Stadtviertel verbracht hatte, nicht unterschlagen hatte.

„Du hast recht, Josh.“, sagte Natty mit einem Seufzen. „Dennoch bin ich der Meinung, dass das Ganze auch etwas aufgebauscht wird. Die meisten Bürger der City sind anständige Menschen, die niemandem etwas zu Leide tun und einfach nur über die Runden kommen wollen. Und die Polizei gibt es immer noch.“, versuchte sie, sich und den anderen Mut zu machen.

„Klar, nur dass man sie kaum noch sieht.“, murmelte Philt.

„Und was werden brave Bürger machen, wenn es ihnen nicht mehr gelingt, auf redliche Weise über die Runden zu kommen?“, fragte Suri mit gehobener Augenbraue.

„Ach, ihr redet schon genau wie mein Vater!“, fuhr Natty die beiden an. „Er will mich nicht einmal mehr allein mit meinem Dieselroller durch die City fahren lassen. Angeblich wäre es viel zu gefährlich geworden, dabei bin ich mit dem Roller viel schneller als jeder Verbrecher, der mich verfolgen will.“

„Ja, so sind Väter nun mal.“, sagte Philt weise.

„Immer in Sorge, alles verbieten.“, seufzte Peanut. „Da bin ich doch froh, dass wir uns haben und keine Eltern, die uns vorschreiben, was wir tun und lassen sollten.“ Sie kicherte aufgesetzt. „Was meinst du, Greg?“

Der drahtige Junge strich sich unbehaglich durch das braune Haar. „Ich weiß nicht.“, gab er freimütig zu. „Ich hatte nie Eltern.“

„Stimmt auch wieder.“, meinte Josh. „Aber Nattys Vater hat nicht ganz Unrecht. Es ist wirklich gefährlicher geworden.“ Dabei warf er dem Mädchen in dem gepflegten hellblauen Korsettkleid einen eindringlichen Blick zu.

„Schon verstanden!“ Natty stand mit erhobenem Kopf auf und klopfte sich das Kleid glatt. „Ich werde mich besser auf den Heimweg machen. Vergesst ihr nur nicht, hinter mir das Tor zu schließen. Ich denke, ihr lebt weit gefährlicher als ich, und das ist mein voller Ernst.“, sagte sie mit einer so entschiedenen Stimme, dass nicht einmal Suri es wagte, ihr zu widersprechen.

„Mach's gut, Natty!“, rief Peanut.

„Ja, bis bald. Pass auf dich auf!“, sagte Greg und die anderen fielen in die Verabschiedung ein. Natty startete ihren Dieselroller, schwang ein Bein über die Sitzbank und tuckerte winkend durch das Tor auf die Straße.

„Läuft ja wie geschmiert.“, kommentierte Philt die Abfahrt. „Hast du daran herumgeschraubt?“ Er warf Greg einen fragenden Blick zu.

„Ein Bisschen.“, antwortete der geschickte Mechaniker lächelnd. „Ich habe nur hier und da ein paar Schrauben angezogen.“

Frog, der das Tor mit einem schweren Balken fest verschlossen hatte, setzte sich wieder zu ihnen. Nach Sprechen war niemandem zumute. Die Jugendlichen starrten in die Flammen, lauschten dem schnell leiser werdenden Knattern des Dieselrollers und, als dieser verklungen war, dem Knacken des Holzes und den nächtlichen Geräuschen der City, die nicht für alle Stadtbewohner eine friedliche Nacht versprachen und gaben sich ihren Gedanken, Erinnerungen und Erwartungen hin.

III

„Geraldine Greystone, Gnädigste! Es ist mir eine solche Freude, Euch auf dem Platz zu sehen, den so lange Euer werter, leider viel zu früh von uns gegangener Gemahl inne hatte. Ihr als Gouverneurin, wer hätte das jemals gedacht?“ Der große bärtige Mann, der in einem mit Pelzbesatz verzierten rot schillernden Brokatmantel durch den geräumigen Audienzsaal schritt und den Mund unter dem buschigen braunen Bart zu einem aufgesetzten Lächeln verzog, breitete die Arme aus, als wolle er sein Gegenüber nach langer entbehrungsreicher Zeit der Trennung fest an sein Herz drücken.

„Maxim Aldo, der Handelsattachet des Verbundes der östlichen Hafenstädte.“, verkündete der für das Protokoll zuständige Saaldiener.

„Wir kennen uns, Luton, vielen Dank.“, schnitt ihm die kalte Stimme Geraldine Greystones, die kerzengerade auf dem Empfangssessel saß und den Neuankömmling nicht aus den Augen ließ, das Wort ab. „Mein Titel lautet amtsführende Gouverneurin. Ich bin nicht gewählt und hege auch nicht die Absicht, zu einer Wahl anzutreten.“, wies sie ihren Gast auf seinen sicher mit purer Absicht begangenen Formfehler hin.

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