Alexander Smokov - Stockwell

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Walter Stockwell, ein amerikanischer Wissenschaftler, wird von ehemaligen Stasi-Seilschaften und der Mafia gejagt, weil er eine Erfindung gemacht hat, mit der man sämtliche Regierungen erpressen kann. Auch die Geheimdienste jagen den Amerikaner, der sich seinerseits einer Gruppe ehemaliger Fremdenlegionäre bedient, um seinen Gegnern, die verantwortlich für den Tod seiner Geliebten sind, den Garaus zu machen.

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Da saß er ganz schön in der Scheiße. Egal, ob dieser Malanjuk ihn einer unbekannten Macht ausliefern würde oder René – seine Chancen standen nicht zum besten. Besonders deprimierend an der Sache war, daß man ihn so kurz vor dem Ziel abgefangen hatte, wie beim Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel. Aber vielleicht ergab sich ja noch eine Gelegenheit, dies zu korrigieren...

***

Gregor verließ das Haus und Stockwell konnte durch die breite Fensterfront beobachten, daß er zum Wohnmobil ging. Probeweise rüttelte er am Geländer, doch es war aus massivem Schmiedeeisen gefertigt und gab nicht nach. Suchend blickte er sich in seinem Gefängnis um, das auf treudeutsche Manier mit Wohnzimmermöbeln in Eiche rustikal eingerichtet war. In der Mitte befand sich eine wuchtige Sitzgruppe mit gefliestem Tisch. Die linke Wand war ausgefüllt von einem Bücherregal, das bis an die Decke reichte. Die rechte Seite wurde unterbrochen von einer Tür, die man mit schweren Beschlägen versehen hatte, so daß sie dadurch ein antiquiertes Aussehen bekam. Eine verspiegelte Hausbar, deren abgerundete Theke einen Meter vor der Tür endete, brachte ein wenig Pfiff in den ansonsten so konservativ ausgestatteten Raum.

Entweder besaß dieser Malanjuk einen Allerweltsgeschmack oder die Villa gehörte einem seiner Geschäftsfreunde, der sie ihm aus Gefälligkeit für ein paar Tage zur Verfügung gestellt hatte. Stockwell nahm Letzteres an, obwohl er Malanjuk nicht kannte. Aber dubiose Geschäftemacher seines Schlages, das war allgemein bekannt, riskierten bei derartigen Unternehmungen selten ihr Hab und Gut.

Mittlerweile hatte Gregor wieder den Raum betreten, unter dem Arm einen Laptop geklemmt. „Die sind gut ausgerüstet“, dachte Stockwell. „Für meine Disketten hatten sie noch einen anderen Computer verwendet.“

Gregor schloß den Computer an einer Steckdose an und holte von der Bar eine Flasche Wodka. Dann flegelte er sich in einen Sessel und schaltete das Gerät ein, das piepsend zum Leben erwachte.

„Ich habe da ein ganz großes Problem“, riß Stockwell ihn aus seiner Konzentration.

„Was willst du?“ fragte Gregor barsch, verärgert über die Störung.

„Ich war seit mindestens zehn Stunden nicht mehr auf dem Klo“, beschwerte sich Stockwell. „Irgendwann einmal muß der Mensch ja. Außerdem könnte ich 'ne ordentliche Portion zum Essen vertragen.“

„Das mit dem Klo geht in Ordnung“, sagte Gregor und stand auf. „Ich möchte nicht, daß du mir noch die Bude vollkackst. Aber das Essen kannst du dir aus dem Kopf schlagen. Ich habe momentan viel zu tun.“ Er zog seine Pistole und richtete sie auf Stockwell. „Ich werde jetzt die Handschellen aufschließen. Wenn du Kinkerlitzchen machst, puste ich dich aus.“

Er führte Stockwell hinaus auf den Flur, zu einem Badezimmer mit Toilette. Bevor er ihn eintreten ließ, überprüfte er noch den Raum auf eventuelle Fluchtmöglichkeiten. Es gab zwar ein hochliegendes Fenster, doch das war zu klein, als daß sich der Gefangene hätte durchzwängen können.

„Vergiß nicht, ich werde draußen auf dich warten“, hielt ihm Gregor nochmals die Aussichtslosigkeit seiner Lage vor Augen. „Die Tür bleibt unverriegelt. Beeil' dich!“

Stockwell trat ein und sah sich sondierend um. Was er suchte, war ein Gegenstand, den er als Waffe benutzen konnte. Fehlanzeige. Er befand sich in einem stinknormalen Bad. Also setzte er sich zuerst einmal auf die Brille und schmetterte, was das Zeug hielt, denn er hatte wirklich dringend gemußt. „Wenn der Druck in den Gedärmen nachläßt“, sagte er sich, „kehrt auch die Denkfähigkeit wieder zurück“. Viel Zeit hatte er nicht mehr, um einen Ausweg zu finden. Sein Blick richtete sich auf eine Waschmaschine, die mittels eines Verlängerungskabels mit der Steckdose verbunden war. Sofort durchzuckte ihn ein irrer Gedanke. Da ließe sich was machen! Seine Augen wanderten zu einem Spiegelschrank, der über dem Waschbecken hing – nun hatte er die endgültige Gewißheit!

Schnell beendete er sein „Geschäft“ und ohne einen Laut zu verursachen, trennte er das Kabel von Waschmaschine und Steckdose. Dann betätigte er die Spülung, um mögliche andere Geräusche zu übertönen. Mit einer Augenbrauenpinzette, die er im Spiegelschrank fand, schraubte er die Steckerbuchse vom Kabel, so daß die Drähte blank lagen. Gehetzt schaute er zur Tür. Wenn jetzt Gregor hereinkommen würde, wären sämtliche Bemühungen im Eimer.

In Windeseile nahm er den Stecker vom anderen Ende des Kabels und drückte ihn in die Dose des Spiegelschranks, welche für den Anschluß eines Föhns oder Rasierapparates vorgesehen war. Jetzt hieß es beten! Wenn es sich nämlich bei diesem Schrank um ein neueres Modell handelte, stand die Steckdose auch bei ausgeschaltetem Licht unter Strom, aber das wäre für sein Vorhaben nicht dienlich. Zaghaft fuhr er mit der Hand über die bloßgelegten Kabelenden. Glück gehabt – kein Stromschlag! Um Zeit zu gewinnen, drehte er den Wasserhahn auf. Dann ritzte er mit einer Nagelfeile den Isoliermantel des Kabels ein und zerrte an den Drähten, bis sich der Mantel spaltete und die Drähte für seinen Zweck weit genug auseinanderstanden. Er befestigte Plus- und Minuspol an der Türklinke und spritzte eine Menge Wasser auf die Fliesen des Fußbodens. Siedendheiß fiel ihm ein, daß er den Lichtschalter des Spiegelschranks nicht auf seine Funktionstüchtigkeit überprüft hatte! Wenn das Ding defekt war, konnte er sich einsargen lassen! Aber er mußte es riskieren! Lieber gleich krepieren, als langsam in Gefangenschaft dahinzuvegetieren – mit dem ständigen Bild seiner Exekution vor Augen!

Er drehte den Wasserhahn ab und begann würgende Geräusche von sich zu geben, ähnlich denen eines sich Erbrechenden. Dabei hielt er die Tür im Auge, die Hand am Lichtschalter. Seine Taktik hatte Erfolg.

„He, was ist los mit dir?“ rief Gregor.

„Mir ist kotzübel!“ keuchte Stockwell und es wirkte überzeugend. „Die Sache ist mir auf den Magen geschlagen.“

„Ich komme jetzt rein“, kündigte Gregor sein Vorhaben an. „Solltest du ein krummes Ding vorhaben – vergiß es! Ich schieße sofort!“

Das war der Schwachpunkt, den Stockwell schon zu Anfang erkannt hatte: Gregor konnte es sich eigentlich gar nicht erlauben, ihn zu töten. Keine Ware – kein Geld. Das älteste Geschäftsprinzip. Er glaubte auch, in Gregors Stimme einen Touch von Unsicherheit herauszuhören, denn sein Anführer würde ihm gewaltig den Hintern aufreißen, wenn dem Verkaufsobjekt etwas zustoßen sollte.

Der Knall zerplatzender Glühbirnen, hervorgerufen durch den Kurzschluß, verschmolz mit dem der Pistole, die aus einer Reflexbewegung her von Gregor abgefeuert wurde. Der Stromstoß, verstärkt durch die Leitfähigkeit des Wassers am Fußboden, warf ihn zurück in den Flur, wo er regungslos liegenblieb. Stockwell sprang sofort hinterher und brachte sich in den Besitz der Pistole. Doch als er Gregors seltsam verdrehte Gestalt mit den gebrochenen Augen ansah, wußte er, daß die Angelegenheit vorerst ausgestanden war.

„Komisch“, dachte er ungerührt, während er den kleinen Kratzer verpflasterte, den das Projektil an seinem Hals hinterlassen hatte, „die stärksten Männer haben oft die schwächsten Herzen.“

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