Alexander Smokov - Der Straßenmusikant

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Victor Laforêt, ein Deutscher mit französischen Wurzeln, der nach einem handgreiflichen Streit mit seinem Vater das Haus verläßt und als Straßenmusikant sein Dasein fristet, macht als Tramper in Frankreich die Bekanntschaft mit dem populären Schlagersänger Yannick Delaye, der ihn, nachdem er «seinen Song» gefunden hat, mit Hilfe seines Managers fördert – der Beginn einer beispiellose Karriere. Doch geschickt eingefädelte Intrigen setzen seinem grandiosen Aufstieg ein Ende.

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Alexander Smokov

Der Straßenmusikant

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Inhaltsverzeichnis Titel Alexander Smokov Der Straßenmusikant Dieses eBook - фото 1

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EINLEITUNG EINLEITUNG Das Dröhnen des Wasserbomben-Flugzeugs übertönte das Summen der Klima­anlage, die unter Vollast lief. Victor Laforêt betrat den Balkon seiner in der obersten Etage gelegenen Suite im Vier-Sterne-Hotel »La Pinède«, um die Ursache dieses Geräusches, das sich so sehr vom Motorlärm der Yachten unterschied, heraus­zufinden. Ein Schwall heißer Luft, der ihm entgegenschlug, machte ihn für einen kurzen Moment benommen, denn die Temperatur betrug an diesem Tag 43 Grad im Schatten. Er atmete einige Male tief durch, um seine Beklemmung abzuschütteln. Sein Blick erfaßte die Bucht von Ste. Maxime. Die rechte Seite wurde begrenzt von der Aussicht auf das malerische St. Tropez, linkerhand erstreckte sich die Skyline von Ste. Maxime, welche durch eine gewaltige Rauchwolke, deren Ausläufer von den Seealpen bis zum Meer reichten, verschleiert wurde. Der Wasserbomber warf seine Last im Zielgebiet des Waldbrandes ab und flog sofort zur Basis zurück, um neue Munition zu laden, während das nächste Flugzeug, das soeben ankam, seinen Tropfen auf den heißen Stein goß. »Alles Schall und Rauch – wie das ganze Leben!«, sinnierte Victor mit schwerer Zunge und leerte auf einen Zug den Inhalt des Cognacschwenkers, den er in der Hand hielt. »Man müßte dieses beschissene Dasein auch mit Schall und Rauch beenden. Mit einem Knall und einer Riesenwolke dazu, die einem ein unvergeß­liches, nie dagewesenes Denkmal setzt – größer und bedeutender als jedes Monument oder hochherrschaftliche Mausoleum!« Die Balkontür hinter sich zuziehend, verkroch er sich wieder in die angenehme Kühle der Suite und goß sich aus einer Metaxa-Flasche den Schwenker voll. »Aber das Blöde an der Sache ist, daß ich immer wieder den gleichen Weg einschlagen würde, selbst wenn ich zehn Alternativen zur Auswahl hätte.«

ERSTES KAPITEL

ZWEITES KAPITEL

DRITTES KAPITEL

VIERTES KAPITEL

FÜNFTES KAPITEL

SECHSTES KAPITEL

SIEBTES KAPITEL

ACHTES KAPITEL

NEUNTES KAPITEL

ZEHNTES KAPITEL

ELFTES KAPITEL

ZWÖLFTES KAPITEL

Impressum

EINLEITUNG

Das Dröhnen des Wasserbomben-Flugzeugs übertönte das Summen der Klima­anlage, die unter Vollast lief. Victor Laforêt betrat den Balkon seiner in der obersten Etage gelegenen Suite im Vier-Sterne-Hotel »La Pinède«, um die Ursache dieses Geräusches, das sich so sehr vom Motorlärm der Yachten unterschied, heraus­zufinden. Ein Schwall heißer Luft, der ihm entgegenschlug, machte ihn für einen kurzen Moment benommen, denn die Temperatur betrug an diesem Tag 43 Grad im Schatten. Er atmete einige Male tief durch, um seine Beklemmung abzuschütteln.

Sein Blick erfaßte die Bucht von Ste. Maxime. Die rechte Seite wurde begrenzt von der Aussicht auf das malerische St. Tropez, linkerhand erstreckte sich die Skyline von Ste. Maxime, welche durch eine gewaltige Rauchwolke, deren Ausläufer von den Seealpen bis zum Meer reichten, verschleiert wurde.

Der Wasserbomber warf seine Last im Zielgebiet des Waldbrandes ab und flog sofort zur Basis zurück, um neue Munition zu laden, während das nächste Flugzeug, das soeben ankam, seinen Tropfen auf den heißen Stein goß.

»Alles Schall und Rauch – wie das ganze Leben!«, sinnierte Victor mit schwerer Zunge und leerte auf einen Zug den Inhalt des Cognacschwenkers, den er in der Hand hielt. »Man müßte dieses beschissene Dasein auch mit Schall und Rauch beenden. Mit einem Knall und einer Riesenwolke dazu, die einem ein unvergeß­liches, nie dagewesenes Denkmal setzt – größer und bedeutender als jedes Monument oder hochherrschaftliche Mausoleum!«

Die Balkontür hinter sich zuziehend, verkroch er sich wieder in die angenehme Kühle der Suite und goß sich aus einer Metaxa-Flasche den Schwenker voll. »Aber das Blöde an der Sache ist, daß ich immer wieder den gleichen Weg einschlagen würde, selbst wenn ich zehn Alternativen zur Auswahl hätte.«

ERSTES KAPITEL

Das Mercedes-Cabrio verlangsamte seine Fahrt, ein kurzer, prü­fender Blick des Fahrers zu der etwas abenteuerlich aussehenden Gestalt am Straßenrand – der Wagen kam vollends zum Stehen. Wortlos lud der Tramper seine Habseligkeiten, einen vollbepackten Trekking-Rucksack und einen Gitarrenkoffer, auf die Rückbank und fläzte sich dann in den Beifahrersitz. Der Fahrer, der das Treiben seines Gastes amüsiert verfolgt hatte, richtete mit leicht spöttischem Ton das Wort an ihn:

»Du hast es ja ziemlich eilig, obwohl du noch gar nicht weißt, wohin ich fahre. Ist jemand hinter dir her?«

»Blödsinn!« erwiderte der Tramper und grinste den Fahrer belustigt an. »Mir ist bloß dieses beschissene Kaff an dieser noch beschisseneren Küstenstraße auf den Keks gegangen. Man braucht ja eine Ewigkeit um von hier wegzukommen. Mein Ziel ist St. Tropez, aber wenn das nicht möglich ist, macht es auch nichts – Hauptsache, ich habe ein paar Kilometer zwischen mir und diesem unmöglichen Nest gebracht.«

Der Fahrer lachte kurz auf und fuhr los. Der Tramper besah ihn sich zwischen den Augenwinkeln etwas genauer, weil er ihm irgend­wie bekannt vorkam: ein auf den ersten Blick sympathisch wirkendes Gesicht, eingerahmt von durch Sonne und Salzwasser gebleichtem, blonden Haar, breite Schultern und muskulöse Arme. Aber der begin­nende Bauchansatz unter seinem vorteil­haft geschnittenen T-Shirt ließ auf ein ausschweifendes Leben schließen. Die undurchdringliche Son­nen­brille über den Augen machte es unmöglich, zu erkennen, ob sein Gesicht, auf den zweiten Blick immer noch sympathisch war.

»Du siehst aus, als hättest du eine ziemliche Strecke hinter dir«, stellte der Fahrer fest.

»So kann man es auch nennen – von Paris über die Schweiz, Österreich und Italien bis hierher.«

»Du machst den Eindruck, als ob du deine Gitarre nicht nur zum Spaß in der Gegend herumschleppst. Bist du Profi oder Amateur?«

»Im Prinzip beides. Ich habe das Singen und Gitarrespielen eigent­lich mehr zum Spaß gelernt, aber zur Zeit schlage ich mich so recht und schlecht als Straßen­musiker durch. Das hat den Vorteil, daß man unheimlich viel Routine bekommt.«

»Kann man denn davon leben?«

»Es funktioniert. Aber nur, wenn man auf gewisse Annehm­lichkeiten, die man sich als normal arbeitender Mensch so leistet, verzichtet.«

»Und die wären?« fragte der Fahrer interessiert und hupte einen entgegen­kommenden Wagen an, in dem ein hübsches Mädchen saß, das ihm freudig überrascht zuwinkte.

»Geregeltes Einkommen, eigene Wohnung, Anspruch auf Stem­pel­­geld, Renten- oder Krankenversicherung. Von Urlaubsgeld oder drei­zehntem Mo­nats­­gehalt gar nicht zu reden. Und wenn es dir nichts ausmacht, jeden Tag aufs neue eine Unterkunft oder zumindest einen Platz zu finden, von dem dich die Bullen nicht wegjagen, dann kannst von dir behaupten, für dieses Leben geboren zu sein.«

»Diese Art zu leben wäre nichts für mich. Ich könnte auf derartige Weise nicht existieren. Ein Minimum an Komfort müßte ich schon haben, um in dieser Welt zu überleben. So ohne alles – schaffst du denn das auf die Dauer?«

»Ich schon«, antwortete der Tramper mit nachsichtigem Lächeln. »Aber deinem Habitus nach zu schließen, stammst du aus einer begü­ter­ten Familie, die dich zeitlebens in einen Glassturz gesetzt hat, um sämtliche Unannehm­lichkeiten von dir fernzuhalten. Daher kommt dir meine Lebensweise im ersten Moment ziemlich abenteuerlich und romantisch vor. Einesteils würdest du gerne mal von zuhause aus­reißen und alle Brücken hinter dir abbrechen, andererseits möchtest du aber keinesfalls deine gewohnte Kreditkarten-Sicherheit missen, für den Fall, wenn etwas schiefgeht. Und genau das ist es, was dich von einem echten Abenteurer unterscheidet: Du verläßt dich auf deinen finanziellen Hintergrund, mit dem du aufkommende Probleme zwar nicht löst sondern ganz einfach nur beseitigst. Das kann ein jeder Arsch, wenn er Geld hat! Dazu gehört nicht viel! Aber den Mut zu haben und nur auf seine Fähigkeiten vertrauend, Knall auf Fall das wohlbehütete Elternhaus zu verlassen, um ins Ungewisse zu ziehen – das setzt doch ein gewisses Maß an Selbständigkeit voraus.« Der Tramper blickte Yannick prüfend an. »Verdammt nochmal! Ich über­lege schon dauernd, wo ich dich einordnen soll, weil mir dein Gesicht so bekannt vorkommt! Jetzt weiß ich es! Du bist ja selbst Musiker! Du bist Yannick Delaye – der Schlagerfuzzy! Ojeh...! Und bei so jeman­dem fahre ich mit...!«

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