Alexander Smokov - Stockwell

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Walter Stockwell, ein amerikanischer Wissenschaftler, wird von ehemaligen Stasi-Seilschaften und der Mafia gejagt, weil er eine Erfindung gemacht hat, mit der man sämtliche Regierungen erpressen kann. Auch die Geheimdienste jagen den Amerikaner, der sich seinerseits einer Gruppe ehemaliger Fremdenlegionäre bedient, um seinen Gegnern, die verantwortlich für den Tod seiner Geliebten sind, den Garaus zu machen.

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Alexander Smokov

Stockwell

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Inhaltsverzeichnis Titel Alexander Smokov Stockwell Dieses eBook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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ERSTES KAPITEL

ZWEITES KAPITEL

DRITTES KAPITEL

VIERTES KAPITEL

FÜNFTES KAPITEL

SECHSTES KAPITEL

SIEBTES KAPITEL

ACHTES KAPITEL

NEUNTES KAPITEL

ZEHNTES KAPITEL

ELFTES KAPITEL

ZWÖLFTES KAPITEL

EPILOG

Impressum

ERSTES KAPITEL

Das Büro, welches für den Leiter des Projektes mit der einfachen Bezeichnung „N 1“ schlechthin das Allerheiligste darstellte, sah aus, als ob eine Bombe eingeschlagen hätte. Dies war beileibe nicht das Ergebnis eines gelungenen Anschlags, sondern die Folge konsequenter Schlampigkeit, wie sie genialen Wissenschaftlern in der Regel zu Eigen ist. Computerausdrucke, Notizzettel, Fachbücher und allerlei moderne Gerätschaften bildeten ein Chaos, in dem sich nur der Verursacher zurechtfinden konnte: Professor Dr. Walter Stockwell.

Er haßte es, wenn allzu übereifrige Raumpflegerinnen versuchten, Ordnung in das Wirrwarr zu bringen, aber noch weniger liebte er es, wie eben in diesem Moment, in seiner Arbeit gestört zu werden.

„Herein!“ rief er unwillig, als es an der Tür klopfte. Der Störenfried konnte sich auf einen gehörigen Anraunzer gefaßt machen, sollte er keinen plausiblen Grund für diese Unterbrechung haben.

„Tut mir leid, daß ich so unangemeldet hereinplatze“, ertönte eine Stimme, die er nicht sonderlich schätzte, „aber die Angelegenheit duldet keinen Aufschub.“

Stockwell blickte dem Besucher ins Gesicht, wobei er mißmutig seine Augenbrauen hochzog. Dieser Kretin hatte ihm gerade noch gefehlt! Auch wenn dieser Mann, Oskar von Artenberg, den Doktortitel besaß, verkörperte er für ihn das Ignorantentum schlechthin – ein Bürokrat, wie er im Buche stand! Aber leider war er gezwungen, sich mit ihm zu arrangieren, weil v. Artenberg die Administration des Projektes oblag und daher eine Stufe höher stand.

„Haben die Österreicher Bayern besetzt oder ist der Papst zum Islam übergetreten? Welche Neuigkeiten gibt es diesmal, daß Sie es wagen, meine kostbare Zeit zu verplempern?“ fragte er sarkastisch. „Steht vielleicht der von den Zeugen Jehovas prophezeite Weltuntergang ins Haus?“

„Mit letzterer Annahme haben Sie fast ins Schwarze getroffen“, antwortete v. Artenberg schaden­froh, denn er konnte Stockwell ebensowenig leiden, wie dieser ihn. Er warf eine zusammen­gefaltete Zeitung auf den Schreibtisch. „Ein Weltuntergang – allerdings für Sie!“ Er legte eine Pause ein, um die Gewichtigkeit seiner Ankündigung zu unterstreichen. „Das Projekt wird aufgelöst!“

„Ich habe schon bessere Witze von Ihnen gehört, obwohl ich Sie nicht gerade zu den humorvollsten Zeitgenossen zähle“, gab Stockwell zurück und grinste dabei süffisant, um so leichter seine Über­raschung verbergen zu können. Er war alarmiert und sein Verstand begann auf Hochtouren zu arbeiten. „Wie soll das von sich gehen? Wer wird denn ein Hundert-Millionen-DM-Projekt in den Sand setzen, nachdem schon mehr als die Hälfte des Etats aufgebraucht ist?“

„Das haben Sie der Wiedervereinigung und dem Zusammenbruch der Sowjetunion zu verdanken“, antwortete v. Artenberg, ein zynisches Lächeln auf den Lippen. „Sie wissen doch um die Bestrebungen der Abrüstungsbefürworter, das Projekt Jäger 90 einzustellen. Die Bürger sind der Meinung, es gäbe keine Gefahr mehr aus dem Osten. Die Feindbilder sind weitgehendst abgebaut, also sollen die Herren in Bonn die Steuergelder gefälligst für den Ausbau der Infrastruktur Deutschlands verwenden, anstatt sie, wie es der allgemeine Tenor verkündet, in neue und unnütze militärische Errungenschaften stecken.“

„Aber der Jäger 90 ist doch als Projekt genauso bekannt wie der Airbus“, warf Stockwell ein. „Da verstehe ich ja noch, wenn man ihn absägen will. Doch unser Vorhaben ist streng geheim! Außer einigen höheren Chargen, wie zum Beispiel der Verteidigungsminister, weiß niemand Bescheid! Zudem sind die Arbeiten schon soweit erfolgreich fortgeschritten, daß ich mir einen Verzicht der Regierung auf das Endresultat nicht vorstellen kann! Das können Sie mir nicht einreden! Auch wenn die Gefahr vom Osten her scheinbar gebannt ist, gibt es noch diesen Schirinowski, der unmißverständlich angedeutet hat, daß er, wenn es ihm gelingt, Jelzin vom Thron zu stoßen, die Welt in Schutt und Asche legen wird. Und dann sind da noch die anderen Länder, zumeist aus der Dritten Welt, die unentwegt versuchen, per Zuhilfenahme unterbezahlter eigene neue Waffentypen zu entwickeln. Aus diesem Grund haben ja auch die Vereinigten Staaten ihr SDI-Programm nicht eingestellt, weil man in Ländern wie Nordkorea, Pakistan, Indien, China, aber auch in Nah-Ost samt Israel, eine potentielle Gefahr für den Weltfrieden sieht. All diese Nationen sind gefährliche Brandherde, zu deren Entfachung es nicht viel bedarf. Und einige von ihnen besitzen schon die Atombombe, andere stehen kurz vor der Fertigstellung. Und da wollen Sie mir weismachen, daß ein solch wichtiges Forschungsunternehmen, wie N 1, dem Rotstift anheimfallen soll? Daß ich nicht lache! Zum ersten Mal seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat Deutschland die Chance, zumindest auf einem Gebiet in der Waffentechnik führend zu sein! Wir stehen kurz vor dem Erfolg! Außerdem lässt sich unsere Errungenschaft bei unseren Nato-Partnern gut verkaufen – und damit wären die Forschungsgelder mehr als wieder drin, denn gute Waffentechnik ist für jedermann ein rentables Geschäft! Sie sind also entweder einer Ente aufgesessen oder man hat Sie falsch informiert!“

„Für Sie mag dies vielleicht den Anschein haben, aber die Sachlage verhält sich anders“, sagte v. Artenberg, wobei ihm die Befriedigung über das, was er Stockwell sogleich erzählen würde, vom Gesicht abzulesen war. „Das Projekt ist nämlich nicht mehr geheim!“

„Treiben Sie gefälligst Ihre Späße mit jemand anderem!“ entrüstete sich Stockwell. „Wer, um alles in der Welt, könnte denn davon erfahren haben?“

„Anscheinend wurden die Sicherheitsmaßnahmen nur ungenügend durchgeführt“, mutmaßte sein Gegenüber, „denn der Stasi wußte schon vor dem Fall der Mauer über N 1 Bescheid. Zum Glück fielen den Genossen keine genaueren Details in die Hände, die sie dem KGB hätten zuspielen können. Aber es ist trotzdem erschreckend, wieviel an internen Vorgängen offenkundig geworden sind. Aus der Stasi-Akte konnte der BND entnehmen, daß die Brüder ziemlich gut informiert waren und es höchstens noch einige wenige Monate gedauert hätte, bis sie auch an die Top-Secret-Unterlagen herangekommen wären.“

„Und wie ist die Sache publik geworden?“ fragte Stockwell. „Angeblich werden doch keine Stasi-Verschlußsachen an die Öffentlichkeit weitergeleitet, bevor man sie nicht gründlich beim BND ausgesiebt und für unbedenklich erklärt hat.“

„Das ist eben der Nachteil einer Demokratie“, stellte v. Artenberg fest. „Ein Mitarbeiter aus dem Aufarbeitungsstab, man weiß noch nicht genau, wer dieser Jemand ist, hat die Akte kopiert und an eine Tageszeitung weitergeleitet.“ Er deutete auf das Exemplar eines bekannten Boulevardblattes, welches er zuvor auf Stockwells Schreibtisch geworfen hatte. „Gegen ein sechsstelliges Entgelt – nehme ich an. Diese Schweine haben natürlich sofort reagiert und das Material auf schnellstem Wege veröffentlicht, um einem Publikationsverbot seitens der Regierung zuvorzukommen. In einem totalitären Staat hätte man dafür die Verantwortlichen an die Wand gestellt.“

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