Alexander Smokov - Stockwell

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Walter Stockwell, ein amerikanischer Wissenschaftler, wird von ehemaligen Stasi-Seilschaften und der Mafia gejagt, weil er eine Erfindung gemacht hat, mit der man sämtliche Regierungen erpressen kann. Auch die Geheimdienste jagen den Amerikaner, der sich seinerseits einer Gruppe ehemaliger Fremdenlegionäre bedient, um seinen Gegnern, die verantwortlich für den Tod seiner Geliebten sind, den Garaus zu machen.

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Aus einem mannshohen Tresor, dessen Nummernkombination nur er kannte, entnahm er einen zweiten Koffer, in dem sich der Minireaktor befand. Auch den dazugehörigen Plastikordner mit den Konstruktionsunterlagen sowie einige andere Aufzeichnungen, die er als Anfangskapital für eine neue berufliche Zukunft verwenden wollte, holte er heraus. Dann schleppte er alles in den Aufzug und fuhr damit in das sechste Tiefgeschoß, wo sich die Garage befand. Die Koffer hatte ein ziemliches Gewicht und es war für ihn nicht leicht, sie über die hohe Ladekante seines Landrovers zu wuchten. Zur Tarnung drapierte er noch einige herumliegende Utensilien darüber, so daß sie nicht mehr zu sehen waren. Die Wachtposten kontrollierten in letzter Zeit sowieso recht schlampig, weil der monotone Dienst auf Dauer ganz einfach dazu verführte. Von denen hatte er kaum etwas zu befürchten.

Als er gerade in den Wagen steigen und losfahren wollte, fiel ihm ein, daß sein Cassettenrecorder noch im Büro lag. Verdammter Leichtsinn! In dieser Situation durfte er sich nicht den geringsten Fehler erlauben! Flugs ließ er sich vom Lift nach oben tragen und eilte ins Büro. Den Recorder in der Jackentasche, stand er kurz später auf dem Flur, als ihm noch eine andere Sache in den Sinn kam: die Funkwanze! Was war er doch bloß für ein Idiot! Also schnell rein in v. Artenbergs Büro, zu dem er einen Nachschlüssel besaß, und die Wanze entfernt! Bei dieser Gelegenheit kam ihm die Idee, in seines Widersachers Telefonregister nach der Nummer dieses ominösen Velberkamp zu suchen, doch zu seinem Leidwesen fand er nichts dergleichen.

Schade! Die Sache wäre in einem Aufwasch gegangen. Die Privatnummer v. Artenbergs hatte er zwar in seinem Notizbuch eingetragen, aber an die Nummer des BND-Typen zu kommen, dürfte sich äußerst schwierig gestalten. Solche Leute standen in der Regel nicht im Telefonbuch. Aber vielleicht gelang es ihm, ihn in seiner Dienststelle zu erreichen. Ob er jedoch damit Erfolg haben würde, stand in den Sternen. In der Zentrale saß bestimmt eine Telefonistin, die den Auftrag hatte, alle unbekannten Anrufer aus Sicherheitsgründen charmant abzuwimmeln. Einen Herrn dieses Namens gäbe es leider nicht... Aber hinterlassen Sie doch bitte Ihre Telefonnummer... Für alle Fälle... Man würde ihn überprüfen und mißtrauisch werden. Schnapsidee! Ideal wäre es natürlich, an Velberkamps Durchwahl zu gelangen.

Stockwell versuchte sich an das abgehörte Telefonat zu erinnern. Wie lief das doch gleich wieder ab? Ach ja... v. Artenberg hatte Velberkamp angewählt... Aber kurz zuvor hatte er die Aufnahmetaste des Recorders gedrückt... Er hieb sich mit der Hand vor die Stirn. Warum war ihm dieser Umstand nicht schon eher aufgefallen? Einfach bescheuert! Manchmal sah er den Wald vor lauter Bäumen nicht!

Zielstrebig begab er sich in einen Raum, in dem zwei große Studio-Tonbandgeräte standen. Damit wurden Versuche im Bereich der Frequenzmodulation akustisch aufgezeichnet und später ausgewertet. Er verband den Recorder per Kabel mit einem der Geräte und überspielte den Gesprächsanfang auf eine Bandspule. Anschließend ließ er das Band mit der langsamsten Geschwindigkeit ablaufen und siehe da – die Wählimpulse wurden im Lautsprecher deutlich wiedergegeben. Durch die verlängerten Intervalle war es für ihn ein Leichtes, Velberkamps Nummer festzustellen und auf einen Zettel zu notieren. Sorgfältig beseitigte er die Spuren seiner Anwesenheit und ging zum Aufzug. Während ihn der Elevator nach unten beförderte, überlegte er seine nächsten Schritte. Eines aber stand für ihn fest: er hätte beinahe einige gravierende Schnitzer begangen! Derartige Fehler durften ihm nie wieder unterlaufen, wenn er sich weiterhin bester Gesundheit erfreuen wollte!

* * *

Das Schnarchen im Wohnmobil steigerte sich allmählich zu einem Fortissimo, als Wassili Pilajew, der gerade Wache hatte, die Schläfer unsanft aus ihren Träumen riß.

„Los! Aufstehen!“ rief er und schüttete allen dreien aus einer Karaffe Wasser ins Gesicht. „Er ist soeben angekommen!“

Dassler fuhr, ebenso wie die anderen, von seiner Liegestatt hoch. „Bist du verrückt?“ schimpfte er. „Das machst du nicht noch einmal!“

„Jetzt ist keine Zeit, um zu streiten“, sagte Pilajew kurzangebunden. „Ihr solltet möglichst schnell einen klaren Kopf bekommen.“

„Ist ja schon gut“, beruhigte sich Dassler. „Wußte bloß im ersten Moment nicht, was passiert ist. Diese verdammte Wodkasauferei bringt uns noch um den Verstand!“

„Genau den brauchen wir jetzt“, meinte Pilajew. „Es darf keine Panne geben. Denkt an die beiden Amerikaner!“

„Als ob ich das nicht wüßte“, knurrte Dassler. Für seinen Geschmack übernahm Pilajew zu sehr die Initiative. „Schließlich habe ich die Dossiers besorgt.“

„Kannst du sehen, was er macht?“ fragte Maslowski.

„Er hat den Wagen in die Garage gefahren und kehrt nun zurück, um das Gartentor zu verschließen“, antwortete Pilajew.

„Sehr gut“, freute sich Dassler. „Dann hat er auch nicht vor, in der nächsten Zeit wegzufahren. Wie spät ist es eigentlich?“

„Viertel nach zehn“, sagte Behrendt, wobei er nicht den Morgen meinte.

„Bis Montagmittag müssen wir ihn abgeliefert haben“, übernahm Dassler wieder seine Führungsrolle. „Machen wir uns an die Arbeit. Jeder von euch weiß, was er zu tun hat.“

* * *

Müde, aber dennoch zufrieden, verschloß Stockwell die Haustür und genehmigte sich im Wohnzimmer noch einen Whisky, der seine innere Anspannung lösen und ihn zu einem ruhigen Schlaf verhelfen sollte. Die letzten Tage hatten seiner Widerstandsfähigkeit sehr viel abverlangt, doch seine Ausdauer war belohnt worden. Er stellte den Radiowecker auf sieben Uhr und haute sich in die Falle. Nach wenigen Minuten ergriff tiefer Schlaf von ihm Besitz.

Und so bemerkte er nicht, daß kurz darauf drei Gestalten in sein Schlafzimmer eindrangen. Ein äthergetränkter Wattebausch wurde ihm auf das Gesicht gepreßt, während kräftige Arme ihn festhielten und seine aufflammende Gegenwehr im Keim erstickten. Dann erschlaffte er und versank endgültig im Reich der Träume.

Als er nach einigen Stunden, von einem kontinuierlichen Rütteln geweckt, die Augen aufschlug, verhielt er sich erst einmal ruhig. Er hatte wahnsinnige Kopfschmerzen und es fiel ihm schwer, sich an die vorausgegangenen Ereignisse zu erinnern. Doch so nach und nach kehrte sein Denkvermögen zurück. Also hatte man den Montag gar nicht erst abgewartet, sondern darauf gelauert, daß er das Institut verließ und nach Hause fuhr. Aber was hatte dieser Aufwand zu bedeuten? Wenn man ihn schon liquidieren wollte, so hätte man doch dazu die beste Gelegenheit gehabt, als er noch schlief. Oder brachte man ihn nur deshalb an einen anderen Ort, um ihn für alle Zeiten verschwinden zu lassen? Das würde natürlich die Nachforschungen erheblich komplizieren. Vielleicht war man ihm aber auch auf die Schliche gekommen und brachte ihn zum Verhör, mit der Absicht, alles Wissenswerte aus ihm herauszupressen.

Vorsichtig versuchte er, seine Arme zu bewegen, mußte aber feststellen, daß er mit Handschellen gefesselt war. Er schloß die Lider zu einem Spalt und drehte den Kopf unmerklich ein Stück zur Seite, um sich ein Bild über seine Situation zu machen. Was er sah, hatte er insgeheim erwartet: es war das Innere eines sehr geräumigen Wohnmobils. In der Mitte befand sich ein Tisch, an dem zwei Männer saßen. Eisiger Schreck durchzuckte ihn, als er bemerkte, daß darunter seine beiden Koffer standen. Wie, zum Teufel, waren diese Kerle bloß daran gekommen? Er hatte sie doch in den Keller gebracht und zu all den anderen elektronischen Apparaten gestellt, mit denen er manchmal in seiner Freizeit herumexperimentierte.

Stockwells Blick wanderte wieder zu den beiden Figuren am Tisch. Einer von ihnen hatte vom Gesicht her das typische Aussehen eines Slawen, aber seine schwarzgelockten Haare glichen mehr denen eines Südländers. Den anderen, der sich gerade mit einem Laptop beschäftigte, konnte er allerdings nicht so recht einschätzen. Er war blond und seiner tiefen Bräunung nach ein Fan von Turbo-Sonnenbankstudios. Aber die Diskettenbox neben dem Computer kam ihm doch recht bekannt vor. Verfluchte Hunde! Was hatten sie noch alles entdeckt? War er womöglich dem KGB in die Hände gefallen? Wenn ja, würde man bestimmt darauf achten, daß er mit heilen Knochen nach Moskau kam, denn immerhin hatte er ja was zu bieten. Und genau das war der Punkt, wo er den Hebel ansetzen konnte. So leicht sollten es diese Schweine nicht mit ihm haben!

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