Alexander Smokov - Stockwell

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Walter Stockwell, ein amerikanischer Wissenschaftler, wird von ehemaligen Stasi-Seilschaften und der Mafia gejagt, weil er eine Erfindung gemacht hat, mit der man sämtliche Regierungen erpressen kann. Auch die Geheimdienste jagen den Amerikaner, der sich seinerseits einer Gruppe ehemaliger Fremdenlegionäre bedient, um seinen Gegnern, die verantwortlich für den Tod seiner Geliebten sind, den Garaus zu machen.

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„Keine Namen, du Trottel!“ schimpfte der Boß.

„Ach, was kann er uns denn noch groß anhaben?“ fragte der Sachse beleidigt.

„Es geht um das Prinzip, du Spinner! Solche Sitten lasse ich erst gar nicht einreißen! Das ist auf die Dauer zu gefährlich!“ René wandte sich wieder an Stockwell: „Sind die Konstruktionspläne auf den Disketten gespeichert?“

„Teile davon“, antwortete Stockwell und bemühte sich, einen niedergeschlagenen Eindruck zu machen. Seine Rechnung, sogleich eine Wahrheit der Superlative zu präsentieren, schien aufzugehen. Diese ausgebufften Vögel dachten anscheinend nichr einmal im Traum daran, daß er sie womöglich behumbst haben könnte.

„Ausgezeichnet.“ René rieb sich die Hände. „Nimm ihm die Handschellen ab und bring ihn aufs Boot“, befahl er dem Bullen. Dann wandte er sich an den Rest der Bande: „Und ihr tragt ganz vorsichtig die Bombe hinterher.“ Er nahm die Diskettenbox samt einem Ordner, den Stockwell als sein Eigentum erkannte, und ging voraus.

Der Bulle machte Stockwell vom Bett los und zwang ihn mit vorgehaltener Pistole, dem Boß zu folgen. Seine Handgelenke reibend, um die Blutzirkulation anzuregen, kletterte er aus dem Wagen. Das Licht der Morgensonne blendete ihn und für einen Augenblick blieb er stehen. Ein Stoß mit dem Pistolenlauf ließ ihn vorwärtsstolpern.

„Wenn ich dich zwischen die Finger kriege“, dachte er grimmig, „verarbeite ich dich zu Hacksteak – da nützt dir auch deine ganze Bullenkraft nichts mehr, du Stinktier!“

Einen großen Garten durchquerend, vorbei an einer zweistöckigen Villa, kamen sie zu einem Bootsanlegesteg, an dem eine zehn Meter lange Kajütjacht vertäut lag. Stockwell wurde unter Deck gebracht und mit den Handschellen an eine Couch gekettet.

„Ihr beide seht nach, ob der Kahn sauber ist“, bedeutete René den Kofferträgern, die sogleich dem Befehl nachkamen. „Und du gehst in den Führerstand und machst dich schon mal mit den Armaturen vertraut“, scheuchte er den Bullen, bevor dieser es sich in einem Sessel bequem machen konnte. „Du weißt doch mit so einem Ding umzugehen?“

„Aber sicher. Ich war immerhin zwei Jahre lang bei der Marine.“

„Gut. Hier ist der angegebene Kurs.“ René gab ihm einen Zettel. „Wenn alles glatt verläuft, werden wir in eineinhalb Stunden auf die 'San Francisco V' treffen. Dieser feige Sack! Weil er Schiß vor der Polizei hat, ankert er mit seinem Luxuskahn sechzig Kilometer vor der Küste. Wir können für ihn den Kopf hinhalten und er ist fein raus, falls was schiefgeht. Na ja... Wenigstens hat er dafür gesorgt, daß ein Boot bereitsteht. Aber ich... Verdammt! Was war das?“

Eine Serie von Schüssen ließ die beiden herumfahren. Blitzschnell zogen sie ihre Pistolen und rannten zur Kabinentür. Hastig erklommen sie die Stufen zum Deck und waren in Windeseile aus Stockwells Sichtbereich verschwunden. Nach einigen Minuten kamen sie zurück, den Sachsen in ihrer Mitte. Er blutete am linken Unterschenkel und mußte gestützt werden. Sie ließen ihn vorsichtig in den Sessel gleiten. Der Bulle ging zur Schiffsapotheke und holte Verbandszeug heraus.

„Ist nur ein Streifschuß“, stöhnte der Sachse, als der Bulle ihn verarztete. „Es geht mir gleich wieder besser. Was ist mit Wassili?“

„Dem ist nichts geschehen“, antwortete René und überging geflissentlich des Sachsen zweite Unvorsichtigkeit, einen Namen zu nennen. „Einer von den Schweinen lebt noch. Wassili wird ihm ganz genüßlich die Haut abschälen, wenn er nicht ausspuckt, was wir von ihm erfahren wollen. Darauf versteht er sich bestens. Das hat er den Mudjaheddin in Afghanistan abgeguckt.“ Gönnerhaft klopfte er dem Sachsen auf die Schulter. „Hast dich gut geschlagen, Kumpel!“

„Sie hatten sich im Maschinenraum versteckt. Drei Mann mit MP's. Es ging so schnell, daß ich bis jetzt noch nicht weiß, wie wir daß geschafft haben“, erzählte der Sachse und kippte ein Glas Cognac, das ihm der Bulle reichte, hinunter. „Ich dachte schon, mein letztes Stündchen hätte geschlagen.“

Ein weiterer Schuß ertönte und kurz darauf kam Wassili die Treppe herunter. „Sie hatten den Auftrag, uns gleich nach der Übergabe umzulegen und im Meer zu versenken“, erzählte er mit triumphierendem Grinsen. „Exilukrainer. Die mag ich ganz besonders. Dein Freund Malanjuk wollte sich die zweite Million sparen.“

„Diese fette Ratte war noch nie mein Freund!“ Haßerfüllt bleckte René die Zähne. „Dafür bringe ich ihn um! Ich werde ihn in lauter kleine Stücke reißen! Das hat er nicht umsonst gemacht!“

„Was sollen wir jetzt tun?“ fragte Wassili.

„Wir werden die Sache genauso durchziehen, wie sie geplant war“, bestimmte René und seine Augen funkelten böse. „Nur mit dem Unterschied, daß Martin“, er deutete auf den Sachsen, „die Rolle Stockwells übernehmen wird. Malanjuk hat beide noch nie gesehen, also wird er auch keinen Verdacht schöpfen. Wenn wir an Bord sind, knallen wir die Hunde ab – bis auf Malanjuk – den habe ich für eine Sonderbehandlung vorgesehen.“

„Was hast du mit ihm vor?“ wollte Martin wissen.

„Er muß uns seinen Abnehmer preisgeben.“ René schwelgte in Vorfreude. „Dann schneide ich ihm die Eier ab. Wir haben die Million und später verscherbeln wir Stockwell für mindestens um das Zehnfache an Malanjuks Geschäftspartner. Na, wie findet ihr das?“

„Gute Idee!“ lachte Wassili. „Aber da stellt sich das Problem der Kontaktaufnahme. Was ist, wenn der Kunde uns mißtraut? Wir wissen ja auch noch gar nicht, in welches Land wir Stockwell dann ausliefern müssen. Möglicherweise haben wir bei dieser Transaktion mehrere Grenzen zu überwinden – das kann für uns sehr gefährlich werden.“

„Daran habe ich auch schon gedacht.“ René bewies nun, warum er der Anführer war. „Egal, wer Stockwell haben will, ist bereit für ihn zu bezahlen. Also muß man sich wohl oder übel mit uns arrangieren. Gregor wird Stockwell in der Villa bewachen, weil ich nicht möchte, daß ihm bei einem Schußwechsel etwas passiert. Tot läßt er sich sehr schlecht verkaufen. Wir entern die Jacht und halten sie besetzt. Somit sind wir beweglich. In der Zwischenzeit trommelt Gregor noch einige zuverlässige Kameraden der alten Garde zusammen, denn für solch einen Kreuzer braucht man eine gute Besatzung. Wenn sich dann alle eingefunden haben, schipperst du mit dem Boot zur Villa und setzt sie zur Jacht über – einschließlich Stockwell und der Bombe.“

„Wie soll ich mit dir Kontakt aufnehmen, wenn du auf der Jacht bist?“ fragte Gregor. „Und warum muß ich hierbleiben? Soll doch Wassili ihn bewachen!“

„Du Blödmann!“ fauchte René. „Wir haben doch leistungsfähige Walkie-Talkies! Außerdem kennt Wassili unsere Freunde nicht. Und obendrein brauche ich ihn, weil er auch Ukrainisch versteht. Falls es nämlich bei der getürkten Übergabe Komplikationen gibt, ist er der einzige, der uns rechtzeitig warnen kann!“

Gesagt – getan. Stockwell wurde in die Villa geführt und an ein Treppengeländer gefesselt. Die Koffer samt Unterlagen brachte man ebenfalls herein. Er fragte sich, wieso die Schüsse keine Polizei auf den Plan gerufen hatten. Das kam vielleicht davon, daß die Detonationen unter Deck stark abgeschwächt wurden – zudem war ihm schon beim Aussteigen aufgefallen, daß das Anwesen ziemlich isoliert lag. Ein ideales Gelände, um ungestört allerlei düsteren Machenschaften zu frönen. Wo mochte er sich bloß befinden? An der Nordsee? Ostsee? Auf alle Fälle in Deutschland, das hatte sich aus dem Gespräch der Entführer ergeben, so wie er jetzt auch ihre Vornamen kannte. Derjenige, den sie René nannten, war seinem Empfinden nach der gefährlichste von ihnen. Den Russen durfte man zwar auch nicht unterschätzen, doch ihm fehlte das Improvisationsvermögen – ein brutaler Killer, der sich an der Hilflosigkeit seiner Opfer ergötzte, bevor er sie über den Jordan schickte. Wesentlich mehr Format besaß da René, weil er es trotz heftiger Emotionen verstand, bei unvorhergesehenen Zwischenfällen entsprechend zu reagieren. Diese Fähigkeit erhob ihn über die Komplizen und begründete seinen absoluten Führungsanspruch, auch wenn der Russe sich zeitweilig als ein ernsthafter Rivale zu entpuppen schien. Aber ohne Renés produktive Kriminalität wären sie alle aufgeschmissen, denn zum Aufbau einer schlagkräftigen Organisation gehört weitaus mehr, als nur schnell und treffsicher schießen zu können. Martin der Turbosachse und Gregor, der Bulle, waren eher als mehr oder minder verläßliche Mitläufer einzustufen, von denen jeder auf seinem Spezialgebiet glänzte.

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