Anna-Sophie Wagner - Stationen einer Liebe

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Als sich Andreas und Susanne kennen lernen, sind beide mitten in ihrem beruflichen Werdegang. Andreas steckt in der Ausbildung zum Arzt und glaubt als Wissenschaftler sowieso nicht an die große Liebe.
Susanne ist Alleinerziehende Mutter einer kleinen Tochter und studiert nebenbei noch Jura. Beide denken anfangs sie hätten noch Zeit. Als Andreas endlich erkennt wie tief seine Gefühle für Susanne in Wirklichkeit sind und er all seinen Mut zusammennimmt um ihr diese zu gestehen, hat das Leben anderes mit ihm vor. Er muss die größte Prüfung seines Lebens bestehen und wird an einen Ort geschickt an dem ihm alles abverlangt wird. Dass er völlig zu Unrecht in diese Situation geraten ist und vor allem aus welchem unfassbarem Grund heraus, erfährt er erst, als er ganz am Boden und innerlich, wie körperlich, schon fast zerstört ist. Wie und ob er mit den Folgen je klar kommen wird, weiß er nicht. Susanne allein ist diejenige die es schaffen könnte ihn aus dieser Hölle zu befreien.

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Nach dem Abendessen machte Andreas sich auf den Weg nach München.

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Susanne war heute zu ihrem fünften Gerichtstermin. Sie hatten den Prozess gewonnen und ihr Senior-Chef war bester Laune. „Sie denken an das Essen heute Abend mit unserem neuen Großklienten, Frau Weber? Ich möchte, dass er sie gleich kennenlernt, weil sie ihn in Zukunft betreuen werden“ wies er sie hin. „Mein Sohn wird heute Abend auch zugegen sein. Der Tisch ist auf neunzehn Uhr im Ratskeller reserviert.“ „Ja ich weiß, ich werde pünktlich sein“, erwiderte Susanne.

Es blieben ihr nur noch zwei Stunden. Daheim angekommen, kochte sie zuerst etwas für Mia und Stefan, der heute mal wieder den Babysitter gab. Was würde sie nur ohne ihren großen Bruder machen? Dann schaute sie Mias Hausaufgaben durch und verschwand anschließend in die Dusche. Ein wenig später klingelte es. Susanne öffnete die Tür und ihr Bruder spazierte herein. „Hast du nicht einen Schlüssel?“, fragte sie ihn. „Ja schon, aber wenn du da bist kann ich doch klingeln, oder?“, konterte er. „Onkel Stefan!!!“, rennend kam Mia auf ihn zu, „Ich habe ein neues Spiel – das müssen wir unbedingt ausprobieren. Und Mama hat gekocht für uns beide.“ Wieder mal sprach sie ohne Punkt und Komma. Susanne kam in die Küche gelaufen. Sie hatte ihren blauen Hosenanzug, eine weiße Bluse und High Heels an. „Na, wie sehe ich aus? Kann ich so gehen?“, fragte sie die beiden. „Mami du siehst wunderhübsch aus!!!“, sagte Mia aufgeregt. „Ja, dem kann ich nur beipflichten Schwesterlein. Alle Achtung. Wenn der Klient da nicht zusagt!“, gab nun auch Stefan aufrichtig zu. „Overdressed?“, fragte sie ihn. „Nein, genau richtig!“ Susanne sah auf die Uhr. „Ich muss los! Bitte sei brav und hör auf Onkel Stefan, Mia! Wenn irgendetwas ist, dann ruf mich an Stefan ja?“ „Ja, aber wir kommen schon klar Sanne – ist ja nicht das erste Mal!“ „Tschüss!“, mit diesen Worten verließ sie die Wohnung.

Stefan und Mia machten sich jetzt ans Essen. Da klingelte es. Mia sprang schon Richtung Türe. „Warte Mia, wir wissen nicht wer das ist, lass mich zu Tür!“, bremste sie ihr Onkel. „Aber vielleicht hat Mami was vergessen!“ „Du wartest!“, mahnte ihr Pate. „Okay!“, antwortete sie beleidigt.

Stefan öffnete. Und da stand er – dieser Andreas. Susanne hatte ihm, Stefan, alles anvertraut. Eigentlich sollte er doch in Syrien sein. Komisch. „Hallo Andreas!“ „Hallo! Stefan, richtig?“ Stefan nickte. „Sie ist nicht da, oder?“ „Nein. Aber komm doch rein!“, mit diesen Worten ging er einen Schritt zurück, machte ein einladende Geste und Andreas trat ein. „DOC!!!!“, diese Stimme kannte Andreas. Mia! Irgendwie freute er sich sie zu sehen. Sie rannte auf ihn zu und sprang hoch. Er konnte sie gerade noch auffangen. „Mia, lass doch Andreas erst mal reinkommen und seine Jacke ausziehen“, mahnte Stefan. „Komm mit in die Küche wir essen gerade. Möchtest du auch was?“, plapperte sie ohne auf ihren Paten zu hören. „Danke! Ich hab schon gegessen. Esst ihr nur!“ „Wann kommt Susanne denn wieder?“, fragte Andreas Stefan. „Du hast sie nur knapp verpasst. Sie ist zu einem Geschäftsessen. Ich erwarte sie nicht vor elf. Entweder du musst mit uns beiden hier vorlieb nehmen, oder du kommst einfach wieder“, erklärte Stefan scherzhaft. „Nein, ich bleibe natürlich gerne bei euch beiden, wenn es euch nicht stört.“ „Nicht die Bohne! Dann kannst du mit uns, mein neues Spiel spielen Doc“, freute sich Mia. Und so spielten sie nach dem Abendessen noch fast zwei Stunden Mias neues Spiel, was sich als gar nicht so einfach entpuppte. Komischerweise, gewann Mia jedes Mal. Um zehn brachte Stefan sie dann ins Bett. Danach unterhielten er und Andreas sich ziemlich angeregt. Sie verstanden sich sofort. So erfuhr Andreas, dass Stefan seinen Beruf als Polizist sehr gerne ausübte, auch wenn die derzeitige Lage, das nicht immer leicht machte.

Stefan dachte bei sich – dass seine Schwester gar nicht mal einen so schlechten Geschmack hatte. Aber zugeben durfte er das als Bruder natürlich nicht. Da war erst Mal keiner gut genug – wobei Andreas dem wirklich sehr nahe kam. Er kannte auch andere Ärzte, aber diese waren nur selten so bodenständig wie Andreas. Bei diesen Göttern in Weiß wehte einem eher Arroganz als Freundlichkeit entgegen.

Es war schon nach elf als Andreas hörte, wie die Wohnungstür aufgeschlossen wurde. Sein Herz begann schneller zu klopfen. Stefan sah den Gesichtsausdruck auf seinem Gesicht und musste lächeln. Die beiden hatten auf dem Sofa gesessen. Susanne rief von weitem: „Ich bin wieder da! Hat alles geklappt Stefan?“ Als sie ins Wohnzimmer kam, stand Stefan als erstes auf und verdeckte so Andreas unabsichtlich. Susanne konnte sehen, dass da noch jemand war.

Jetzt erhob sich auch Andreas. Einen Moment war es Susanne, als würde sie keine Luft mehr kriegen. Ihre Tasche fiel ihr wie automatisch aus der Hand. Andreas! Dachte sie. Sie merkte noch, wie sich ihre Augen mit Tränen füllten. Nur ein Flüstern brachte sie über ihre Lippen „Andreas!“ dann gaben ihre Beine nach und sie sackte zusammen. Stefan, der ihr am nächsten stand, konnte sie gerade noch auffangen. „Hey, Schwesterherz!“, er nahm sie hoch und legte sie aufs Sofa. Andreas war vor Schreck kreidebleich geworden und sah sie besorgt an. Er kniete neben dem Sofa nieder und legte ihr die Beine nach oben. „Bin ich denn so umwerfend?“, versuchte er zu scherzen und sah ihr in die Augen, während er ihr leicht über die Wange strich um die Tränen zu entfernen. Dann kam Stefan mit einem Glas Wasser aus der Küche zurück. Andreas legte ihr seinen Arm in den Nacken und half ihr hoch, so dass sie leichter trinken konnte. „Besser?“, fragte er immer noch besorgt. „Ja, mir geht es gut“, flüsterte sie und sah ihn an als wäre er nicht wirklich da. „Leg dich wieder hin“, befahl er. „Nein, ist schon gut, es ist wirklich alles in Ordnung.“ „Leg dich trotzdem wieder hin!“, sagte er nun und sie wusste, dass er keinen Widerspruch duldete. „Es ist alles in Ordnung Andreas. Ich hab - nur nicht mit dir gerechnet!“ „Freust du dich denn gar nicht?“, fragte Andreas mit vorgespielter Enttäuschtheit. „Doch, doch natürlich!“ Erklärend fügte sie hinzu: „Weißt du Andreas, jeden Tag hab ich mir gewünscht du wärst hier, so wie jetzt“, sie zitterte leicht. „Immer hab ich mir vorgestellt, wie du wieder da bist und mich in den Arm nimmst, mich küsst. Und - dann - war da wieder, die Angst um dich!“, sie erschauderte. „Ich habe solch eine Angst um dich, andauernd.“, jetzt liefen die Tränen richtig. „Und jetzt bist du hier!“, brachte sie stockend hervor. Er hielt jetzt ihre Hand und schaute sie nur an. „Beruhige dich. Es ist alles gut!“, sagte er liebevoll.

Stefan zog sich leise zurück in die Küche und rief Eva an. „Graf!“, hörte er die Stimme am anderen Ende der Leitung. „Hallo Eva, hier ist Stefan.“ „Hallo Stefan! Was gibt es? Ist etwas passiert?“ „Nein Eva. Ich wollte nur sagen - ER ist da!“ „Was? Wer ist da?“, fragte Eva verständnislos. „Na Andreas!“, erklärte Stefan nun. „WAS? Ist das dein Ernst oder nimmst du mich auf den Arm?“ „So Etwas würde ich doch nie tun Eva“, scherzte Stefan, „Ich dachte mir, ich gebe dir Bescheid, weil du doch samstags immer zum Frühstück kommst. Vielleicht solltest du morgen ein bisschen mehr Brötchen kaufen? Außerdem wollte ich dich fragen, ob du morgen nicht eine Möglichkeit hast, Mia mit zu dir zu nehmen. Sandra und ich müssen auf eine Hochzeit, sonst hätte ich das gemacht. Ich meine die beiden haben sich so lange nicht gesehen. Wenn du verstehst was ich meine.“ „Ich denke das ließe sich einrichten Stefan, und ich finde du hast Recht, das ist eine gute Idee.“, fand nun auch Eva. „Danke für deinen Anruf Stefan!“ „Ehrensache!“ Dann lief er noch einmal ins Wohnzimmer. Die beiden saßen noch immer schweigend da und schauten sich an. Er räusperte sich. „Ich werde jetzt gehen!“ „Danke Stefan!“, erwiderte Susanne und sah ihm nach.

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