Hannah Opitz - Tante Daffis Haus

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Tante Daffis Haus: краткое содержание, описание и аннотация

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Der vierte Teil der Tante-Daffis-Haus-Reihe! Der einzige Grund, warum Jolie existiert, ist, dass sie einmal den Werwolfkönig heiraten soll. Als der Termin ihrer Hochzeit schließlich näher rückt, haut sie kurzerhand von Zuhause ab – immerhin möchte sie in ihrem Leben noch etwas erleben, bevor sie einen Mann heiratet, den sie gar nicht kennt! Als sie das Reich ihrer Eltern verlässt, landet sie in einer ihr völlig fremden Welt – und schreibt sich dort prompt unter falschem Namen an einer Universität ein. Dort lernt sie unter anderem Felix kennen – und stellt plötzlich alles, was sie bisher zu wissen glaubte, in Frage.

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„Großer Gott! Wirklich? Das tut mir leid. Du musst ja eine schreckliche Angst gehabt haben!“, vermutete er besorgt und setzte sich wieder neben sie.

„Nein, eigentlich nicht. Ich sollte dir wohl lieber nicht sagen, was ich für Gedanken hatte, in dem Moment, in dem er meine Kehle zwischen seinen Fängen hatte, also lasse ich das lieber“, meinte sie errötend.

Er war ein wenig von ihr weggerutscht und sah sie mit einem schlechten Gewissen an.

„Überhaupt hast du mir noch immer nicht gesagt, weshalb du davon weißt. Und du schuldest mir einen Kuss!“, sagte sie und sah ihn herausfordernd an.

„Hältst du das für eine gute Idee?“, fragte er.

„Natürlich, warum denn nicht?“, erwiderte sie, „Wette ist Wette!“

„Ja, das schon. Aber ich halte den Moment für ziemlich unpassend. Ich fürchte mich gerade ein wenig vor mir selbst. Sag mal, findest du das nicht schrecklich, dass er da diese Wölfe einfach so getötet hat?“, wollte er wissen.

Jolie lächelte ein wenig. „Schrecklich fand ich das nicht. Er hat mir immerhin mein Leben gerettet!“, erklärte sie.

„Du bist eine seltsame Hexe, weißt du das?“, fragte er dann.

„Woher weißt du eigentlich, dass ich eine Hexe bin?“, erwiderte Jolie neugierig.

„Das hat mir Dellis gesagt. Aber irgendwie glaube ich ihm nicht“, meinte er und musterte sie.

„Dellis? Du meinst Dellis Deroll? Der Präsident der Universität? Der Altkönig? Du duzt ihn?“, fragte sie ein wenig erschrocken.

„Ähm… ja?“, sagte er, als sei das ganz natürlich.

„Große Güte, wie respektlos seid ihr Hexer eigentlich?“, fragte sie ihn entsetzt.

„Also bist du keine Hexe“, schloss er daraus.

„Doch, schon, aber eben eine respektvolle Hexe. Da, wo ich herkomme, gehen wir sehr respektvoll mit Werwölfen um“, erklärte sie ernst.

Er lächelte sie wohlwollend an. „Hexen und Werwölfe gehen immer respektvoll miteinander um. Sie sind ja schließlich schon seit Ewigkeiten engste Verbündete“, erklärte er.

„Wirklich? Das war mir neu“, stellte sie erstaunt fest.

„Und ich werde schon noch herausfinden, was das zwischen dir und Louise ist. Verlass dich besser drauf!“, meinte er noch und stand auf. Dann joggte er weg.

„Und mein Kuss?“, flüsterte sie leise.

In Tante Daffis Haus

Jolie hatte noch einige Stunden einfach nur dagesessen und darüber nachgedacht, was er gesagt hatte. Hexen und Werwölfe waren Verbündete? Seit wann das? Ihre Mutter hatte doch immer gesagt, dass sie verfeindet wären. Und dann diese Frechheit, den Altkönig zu duzen! Aber der Königin gegenüber schien er ja auch nicht viel respektvoller zu sein, überlegte sie.

„Luise?“, wurde sie plötzlich angesprochen.

Erstaunt sah sie auf. Eben jener Altkönig stand nun direkt vor ihr.

„Ist alles in Ordnung? Du siehst irgendwie betrübt aus“, stellte er fest.

„Ach, es ist wegen Felix“, sagte sie leise.

Er lachte. „Was hat er denn dieses Mal wieder angestellt?“, fragte er schmunzelnd und setzte sich zu ihr.

„Ich verstehe nicht, wie er so respektlos sein kann!“, erklärte sie und sah ihn ernst an.

„Respektlos? Wie meinst du das?“, fragte er verwundert.

„Findet Ihr es etwa in Ordnung, dass er Euch duzt, Hoheit? Oder Andeutungen hinter dem Rücken der Königin, die ja Eure Tochter ist, macht?“, erwiderte sie.

„Du scheinst dich bei uns Werwölfen ja bestens auszukennen“, meinte er erstaunt und musterte sie.

Jolie wurde rot. „Ja, schon. Ich habe lange im Reiche der Descartes gelebt“, erklärte sie vorsichtig.

Er lachte wieder. „Das wundert mich jetzt aber“, meinte er und sah sie ungläubig an.

„Wieso?“, fragte sie.

„Naja – den Gerüchten zufolge sollen die Descartes nicht besonders nett zu euch Hexen sein. Die Königin ist sehr bekannt dafür, dass sie sie verfolgen lässt. Ob das stimmt, oder nur Gerüchte sind, das weiß ich nicht. Zumindest macht ihre Tochter nicht gerade den Eindruck auf mich, dass sie etwas gegen Hexen hätte“, erklärte er. „Du wirst sie dann wahrscheinlich schon erkannt haben, nicht wahr?“

„Ja, in der Tat. Deswegen wusste ich dann ja auch, wer Ihr seid, Hoheit. Aber dennoch verstehe ich nicht, dass Ihr zulasst, dass Felix so respektlos über Euch redet“, sagte sie.

Der Altkönig lächelte. „Ich denke, du missverstehst ihn. Er ist nicht respektlos. Wir kennen uns nur zu gut“, erklärte er.

„Dass Ihr so intim mit einem Hexer sein könnt“, meinte sie nur kopfschüttelnd.

Er brach in lautes Gelächter aus. „Oh, glaube mir, ich bin noch viel intimer mit einer anderen Hexe!“, meinte er und warf dem Springbrunnen einen kurzen Blick zu.

„Weiß denn Eure Frau davon?“, fragte Jolie schockiert.

Er grinste. „Sie ist meine Frau“, erklärte er und stand auf, „und sie wird ziemlich wütend sein, wenn ich nicht pünktlich wieder da bin. Möchtest du vielleicht mit uns essen?“

„Ich? Mit Euch?“, fragte Jolie. Ihr wurde ganz schwindelig bei dem Gedanken.

„Ja, warum denn nicht? Meine Frau wirst du ja sowieso noch irgendwann kennenlernen. Also was ist? Hast du Hunger?“, fragte er.

„Ich habe seit gestern nichts gegessen“, sagte Jolie abwägend.

„Nun komm schon, ich bin mir sicher, ihr werdet euch gut verstehen“, meinte er lächelnd.

„Wird denn die Königin auch da sein? Und der Kronprinz?“, fragte sie, sie war ein wenig ängstlich.

„Luna wird bestimmt da sein. Bei ihm bin ich mir da nicht so sicher“, meinte er und reichte ihr die Hand.

Jolie war nervös. Sie waren inzwischen vor einem recht alten Haus angekommen, das auf sie ein wenig bedrohlich wirkte.

Der Altkönig lächelte sie an, als er die Tür aufschloss. „Clema! Liebling, ich bin wieder da!“, rief er laut ins Haus hinein.

„Papa!“, rief sofort jemand und stürzte auf ihn zu, „Papa, hast du Rex gesehen?“ Es war die Königin. Jolie wurde blass. Sie sah völlig anders aus, als sie sie das letzte Mal gesehen hatte. Die Königin trug eine Jeans und ein T-Shirt, Jolies Ansicht nach war diese Kleidung ihrem Stand nicht direkt angemessen.

„Nein, habe ich nicht. Aber wo wird er schon sein?“, erwiderte er.

„Ach, du hast ja recht! Kann der Junge nicht einmal seine Arbeit aus dem Kopf bekommen und zum Essen nach Hause kommen?“, schimpfte sie. „Wer ist das?“, fragte sie, als sie Jolie bemerkte.

„Das ist Luise Miller. Sie ist im ersten Semester. Ich dachte, ihr würdet euch vielleicht gerne kennenlernen“, meinte der Altkönig. „Greta hat sie gestern Morgen im Wald gefunden.“

„Was hat Greta da eigentlich gemacht?“, fragte Jolie. Es war das erste Mal, dass sie sich darüber wunderte.

„Das ist eine gute Frage. Vor allem, da sie ungerne früh aufsteht. Normalerweise sind die Kinder ja immer am See. War da ein See in der Nähe?“, hakte Dellis nach.

„Hm. Ja, schon. Ich habe nur eine Frage: Wieso haben mich bisher alle immer vor den Verstoßenen gewarnt und niemand vor dem Wolf, der sie getötet hat?“, wollte Jolie neugierig wissen.

Dellis und Luna wechselten ernste Blicke.

„Woher weißt du das?“, fragte Dellis sie eindringlich.

„Naja – wie gesagt, ich komme aus dem Reiche der Descartes und – naja, die haben mich verfolgt, vielleicht war es meine Schuld, dass sie in Euer Revier kamen. Und dann tauchte dieser Wolf auf, hat alle getötet, mich ja fast auch, und“, weiter kam sie nicht.

„Was meinst du damit, er hätte dich fast getötet?“, fuhr ihr die Königin panisch dazwischen.

„Naja, er hatte schon zum Biss angesetzt, als er dann doch von mir ließ“, erklärte Jolie ruhig.

„Dieses Mal ist er zu weit gegangen“, meinte Luna fassungslos, „dieses Mal ist er eindeutig zu weit gegangen! Eine Unschuldige – fast totgebissen? Und – ich verstehe nicht, wie du da so ruhig bleiben kannst!“

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