Eine Verführung
Erotikroman
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Aktualisierte und überarbeitete Neuauflage!
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Der 18-jährige Andreas wollte eigentlich nur seine Freundin Miriam besuchen, nur leider ist diese für ein paar Tage in Urlaub gefahren. Doch der unerfahrene Junge soll den Weg nicht umsonst zurückgelegt haben und wird von Miriams Mutter Sophie zum Essen eingeladen. Immerhin ist zufällig Miriams Tante Viola zu Besuch.
Ein gemeines Spiel beginnt, bei dem Andreas immer mehr das Opfer von Violas Verführungskünsten wird. Nach und nach wird sein Widerstand gebrochen, bis er nur noch ein Spielball in den Händen der beiden reifen Frauen ist. Doch bald schon merkt Andreas, dass auch die beiden Damen sich gerne fallenlassen und dominiert werden möchten.
Schnell sind die drei in einem verbotenen Strudel der Lust gefangen, bei dem sie sich nicht erwischen lassen dürfen, denn bald schon steht seine Freundin wieder vor der Tür. Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer beginnt…
Kapitel 1- Unerwarteter Besuch
Ich war damals 18 Jahre und hatte gerade meine erste große Liebe kennengelernt.
Miriam.
Was den Sex anging, hatten wir beide noch keinerlei Erfahrung. Aber wir sammelten...
Oder versuchten es zumindest. Wir haben zwar noch nicht miteinander geschlafen, aber fast alles andere war erlaubt. Petting nannte man das wohl. Wir haben unsere Körper gegenseitig erforscht, berührt und gestreichelt - teilweise bis zum Orgasmus. Es war eine wunderschöne Zeit. Nachdem wir dann zum ersten Mal richtig zusammen geschlafen haben, hatte ich irgendwie das Gefühl, wir hätten bei der alten 'Technik' bleiben sollen. Denn es war nicht Miriam, mit der ich den ersten Geschlechtsverkehr hatte, es war auch nicht eine ihrer Freundinnen -nein, es kam anders...
Wir wohnten damals noch jeder bei unseren Eltern. Also abends ins Auto und ab zu ihr. Bis 22:30 Uhr, und dann zurück. Eine Übernachtung kam damals noch nicht in Frage, da das Elternschlafzimmer direkt neben ihrem lag...
An einem Freitag war es, so gegen halb acht, als ich wieder mal voller Erwartung an der Haustür klingelte. Miriams Mutter öffnete.
»Guten Abend Frau Klein.«
»Hallo Andreas, Miriam ist mit meinem Mann übers Wochenende zu den Großeltern gefahren. Hat sie dir das nicht gesagt?«
Hin und wieder könnte ich mich Ohrfeigen für meine Vergesslichkeit.
»Stimmt ja! Das habe ich total vergessen! Na ja, dann fahr' ich mal wieder.«
»Ach, komm doch rein. Hast du schon Abendbrot gegessen? Puschel ist auch da.«
Ich hatte zwar schon etwas gegessen, aber bei anderen Leuten schmeckt es natürlich immer besonders gut.
'Puschel' war die jüngere Schwester von Frau Klein und hieß natürlich nicht 'Puschel', sondern Viola Meier. Aber alle nannten sie 'Puschel'. Warum weiß ich bis heute nicht. Frau Klein hieß Sophie. Sie hatte früh geheiratet und war ca. 40 Jahre alt. Viola war etwas jünger. Vielleicht 37.
Sie war ledig und ein echtes Vollblutweib, die ihr Leben genoss. Als ich einmal mit Miriam bei ihr zu Besuch war, trug sie einen Bademantel, der sich, als sie uns stehend über den Tisch gebeugt Kaffe eingoss, ziemlich weit öffnete. Sie trug tatsächlich nichts darunter. Ihr großer Busen hing fast in der Torte und ich konnte meinen Blick kaum von ihren herrlich braunen Brustwarzen lassen.
Sie hat das bestimmt gemerkt, hat aber nichts gesagt. Von meiner Freundin erntete ich aber einen dezenten Fußtritt unter dem Tisch. Danach setzte sie sich mit an den Tisch und genoss es offensichtlich die Beine übereinander zuschlagen und damit meine Blicke auf sich zu ziehen. Ich muss gestehen, dass ich wirklich schon mal daran gedacht habe, wie es wohl mit ihr wäre, im Bett. Frau Klein war eben Frau Klein. Die Mutter meiner Freundin. Bei ihr hatte ich nie irgendwelche erotischen Phantasien, obwohl sie recht hübsch war mit ihren 40 Jahren.
»N'Abend Frau Meier«, sagte ich und gab ihr die Hand.
»Ohh, Hallo Andreas! Miriam ist ...«
»Ja, ja, hab' ich eben gehört. Hab's total vergessen.«
Sie lächelte mich an. »Hol dir doch einen Stuhl und setz dich. Ich muss nur noch den Tisch decken, dann können wir essen.«
Und wie sie den Tisch deckte. Nicht, dass sie um mich herum ging um die Butter auf den Tisch zu stellen; nein, sie beugte sich über meine Schulter, sodass ich den leichten Druck ihres Busens im Rücken spüren konnte. Automatisch rückte ich etwas nach vorne.
»Oh danke, es geht schon«, lächelte sie erneut.
Was ist denn heute mit der los? Die will doch wohl nicht Miriams Abwesenheit ausnutzen um ihre Spielchen mit mir zu treiben? Als nächstes musste sie an den Oberschrank um die Teller zu holen. Auch hier nutzte sie die Tatsache, dass die Küche recht klein war und ich praktisch unter dem Oberschrank saß gnadenlos aus.
Sie reckte die Arme nach oben und brauchte auffällig lange bis sie drei Teller abgezählt hatte. Ihre weiße Bluse straffte sich dabei bedenklich und ich sah deutlich, dass sie einen weißen BH darunter trug. Ihre Brustwarzen hinterließen zwei deutliche Abdrücke auf der Bluse. Ich war verwirrt. Einerseits wurde mir meine Hose schon zu eng, wozu die schwarzen Nylonstrümpfe, die sie unter ihrem kurzen Rock trug einen erheblichen Beitrag leisteten, auf der anderen Seite waren mir ihre Provokationen echt peinlich. Hätte ich mich bloß nicht gleich hingesetzt. Wo bleibt denn nur Frau Klein?
Ahh, endlich! Schritte auf dem Flur. Als sie mit einigen Flaschen, die sie aus dem Keller geholt hatte die Küche betrat, war der Tisch gedeckt und wir konnten essen. Ich war gerettet. Vor den Augen von Frau Klein würde sie ihre Spielchen bestimmt nicht wagen. Bis auf ein oder zwei zufällige Knieberührungen unter dem Tisch verlief das Essen ohne nennenswerte »Störungen«.
Viola Meier erzählte von ihrem letzen Urlaub auf Ibiza und Frau Klein bot uns an den Abwasch alleine zu besorgen, sodass wir im Wohnzimmer die Urlaubsfotos anschauen könnten. Also gingen Viola und ich nach nebenan, und während sie die Fotos aus ihrer Tasche kramte setzte ich mich aufs Sofa. Im selben Augenblick wurde mir mein Fehler auch schon bewusst: Sie setzte sich nämlich direkt neben mich, und zwar dichter, als es für das Zeigen von Urlaubsfotos notwendig gewesen wäre. Mir wurde heiß und kalt. Aber ich empfand es nicht als unangenehm. Sie sah ja wirklich sehr gut aus, und solange Frau Klein nichts bemerkte...
An meinem rechten Oberarm spürte ich den sanften Druck ihrer Schulter, der Geruch eines leichten Parfums stieg mir in die Nase und beim Anschauen der Bilder blickte ich meistens unauffällig etwas neben das Bild auf ihre Knie und Oberschenkel, die von schwarzen Nylons bedeckt wurden. Beim Erklären der Bilder rückte sie mit ihrem Kopf sehr nah an meinen heran, jedoch ohne mich dabei zu berühren. Ich hatte meine Hände in den Schoss gelegt, während die die Fotos vor meine Nase hielt. Dadurch hoffte ich, die deutliche Beule in meiner Hose verbergen zu können. Diese Frau war wirklich der reine Wahnsinn.
Schließlich kamen wir zu einem Bild, dass sie unmöglich selbst aufgenommen haben konnte. Sie war nämlich selber darauf; und zwar am Strand liegend, »oben ohne«. Sie hielt mir das Bild direkt unter die Nase und lachte dabei genüsslich.
»Oh, wer hat das denn aufgenommen?«, versuchte ich meine Unsicherheit zu überspielen. »Eine Urlaubsbekanntschaft. Gefällt es Dir?«
»Ja, sehr hübsch.«
Wenn ich dachte, dass sie jetzt zum nächsten Foto übergeht, so hatte ich mich geirrt. Ich starrte weiter fasziniert auf den wirklich hübschen Busen. Das Foto war sehr scharf aufgenommen. Man konnte sogar die kleinen Schatten sehen, die ihre Brustwarzen in der untergehenden Sonne auf den Busen warfen.
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