Hannah Opitz - Tante Daffis Haus

Здесь есть возможность читать онлайн «Hannah Opitz - Tante Daffis Haus» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Tante Daffis Haus: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tante Daffis Haus»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der vierte Teil der Tante-Daffis-Haus-Reihe! Der einzige Grund, warum Jolie existiert, ist, dass sie einmal den Werwolfkönig heiraten soll. Als der Termin ihrer Hochzeit schließlich näher rückt, haut sie kurzerhand von Zuhause ab – immerhin möchte sie in ihrem Leben noch etwas erleben, bevor sie einen Mann heiratet, den sie gar nicht kennt! Als sie das Reich ihrer Eltern verlässt, landet sie in einer ihr völlig fremden Welt – und schreibt sich dort prompt unter falschem Namen an einer Universität ein. Dort lernt sie unter anderem Felix kennen – und stellt plötzlich alles, was sie bisher zu wissen glaubte, in Frage.

Tante Daffis Haus — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tante Daffis Haus», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Naja – er hat mich ja nicht getötet. Sagt – kennt Ihr ihn etwa? Ich verdanke ihm immerhin mein Leben!“, sagte Jolie aufrichtig.

„Kennen ist noch untertrieben! Der wird was erleben, wenn er wiederkommt! Also, wenn er kommt. Ich sollte vielleicht erst mal was essen, bevor ich mich noch weiter aufrege“, überlegte die Königin und verschwand hinter einer der Türen.

„Die anderen sitzen bestimmt auch schon am Tisch“, mutmaßte der Altkönig und begleitete Jolie durch die Tür.

Der Raum, der sich hinter der Tür verbarg, glich einem Ballsaal, nur, dass hier zwei große Tische mit Stühlen aufgestellt waren, an denen viele verschiedene Wesen saßen. An dem einen Tisch saßen wohl die Jüngeren und an dem anderen Tisch die Älteren, wie Jolie feststellte.

Der Altkönig führte sie zu dem Tisch, an dem die Erwachsenen saßen und stellte sie vor: „Hallo zusammen! Darf ich vorstellen? Das ist Luise Miller, sie fängt dieses Semester an, bei uns zu studieren. Luise, das ist meine Frau Clema, unsere Tochter Luna kennst du ja schon, das ist Elias, das ist unser Sohn Fritz, unsere Töchter Ella und Elisa und unser Sohn Kasimir. Der Rest der Bande ist entweder schon flügge oder sitzt noch am Kindertisch. Das ist Clemas Großtante Daphne, ihre Tochter Gerda, ihr Mann Franklin, unser Zimmermädchen Manissara und da kommt gerade unsere Köchin Kaljena mit dem Essen.“

„Freut mich“, sagte Jolie ein wenig unsicher.

Sie wurde freundlich und interessiert gemustert. Dellis hatte sie neben sich, direkt Elias gegenüber platziert. Ihm gegenüber saß Luna und am Kopfende seine Frau.

Das Essen war köstlich.

„Sag mal, Luise, wo genau kommst du eigentlich her?“, fragte Clema irgendwann während des Essens.

„Ich? Also – äh“, stotterte Jolie.

„Sie kommt aus dem Reich der Descartes“, antwortete Dellis für sie.

„Ach echt?“, fragte Luna.

Ihr Vater nickte.

„Wo genau von dort? Das Reich ist schließlich nicht sehr klein“, hakte Elias genauer nach und musterte Jolie eindringlich, was ihr eine Gänsehaut verschaffte.

„Ich – äh – also – aus der Nähe des Schlosses“, sagte Jolie schließlich.

„Die haben da ein Schloss?“, fragte Ella interessiert.

„Ja, ein sehr schönes und sehr großes und sehr altes Schloss“, antwortete Jolie stolz.

„Das heißt, du bist ein Werwolf, oder?“, hakte Clema nach.

„Hm. Nein, ich bin eine Hexe“, meinte Jolie vorsichtig.

Luna runzelte die Stirn. „Aber – verfolgt die Königin Descartes nicht alle Hexen in ihrem Land?“, fragte sie.

„Was?“, fragte Clema schockiert.

„Ja, das schon. Aber sie ist und bleibt unsere Königin. Und wir lieben sie“, erwiderte Jolie stolz.

„Und du bist ganz sicher kein Werwolf?“, hakte Luna nach.

„Naja – vielleicht war einer meiner Vorfahren ein Werwolf. Was denkt ihr, warum ich geflohen bin? Also, ich meine, warum ich hierher zum Studieren wollte. Noch länger hätten meine Eltern mich nämlich nicht verstecken können“, erzählte Jolie.

Elias, der sie die gesamte Zeit über nicht aus den Augen gelassen hatte, schien ihr kein Wort zu glauben. Er flüsterte Luna irgendetwas zu, sie erwiderte auch etwas. Nur leider waren sie tatsächlich so leise, dass selbst Dellis kaum etwas verstand, und dessen Gehörsinn war schließlich nicht von einem Hexentrank beeinflusst.

Doch, bevor sie Jolie weiter mit Fragen löchern konnten, riss jemand nach Luft schnappend die Türen auf, schloss sie wieder und lief dann eilig an ihren Tisch. Sie setzte sich links neben Jolie. Es war Greta.

„Na, wo warst du denn so lange?“, fragte Elias sie ein wenig neckisch.

„Spazieren. Es tut mir wirklich leid, ich habe total die Zeit vergessen. Entschuldigt bitte“, schnaufte Greta, bevor sie mit dem Essen begann.

„Wo warst du denn spazieren? Doch nicht etwa wieder im Wald?“, hakte Luna nach.

„Doch, schon“, sagte Greta.

„Liebes, du weißt, dass das momentan echt gefährlich ist? Wer weiß, ob da nicht doch noch ein paar Wölfe kommen?“, warf Elias ihr vor.

„Tz, als ob die ne Chance gegen mich hätten!“, erwiderte Greta schnaubend.

Luna und Elias sahen sie beide entsetzt an. Dellis blieb ganz cool.

„Da hat sie in der Tat recht“, meinte er nur.

„Papa! Wie kannst du uns nur so in den Rücken fallen! Du willst doch nicht etwa, dass sie sich in Gefahr bringt!“, fuhr Luna ihren Vater an. „Du gehst da nicht noch mal alleine hin!“, sagte sie zu Greta.

„Ich war ja nicht alleine dort“, murmelte Greta leise.

„Also triffst du dich dort mit jemandem? Mit wem?“, fragte Luna, plötzlich nicht mehr besorgt, sondern entsetzlich neugierig.

Greta wurde rot. „Mit niemandem“, log sie.

Luna lachte. „Das habe ich damals auch gesagt! Und dann habe ich meinen Herrn Niemand geheiratet! Also sag schon, wer ist es? Kennen wir ihn? Es ist doch ein Er, oder? Sieht er gut aus? Was für ein Wesen ist er? Komm schon, Gretchen, erzähl uns mal was!“, forderte sie Greta auf.

Jolie bekam langsam den Verdacht, dass Greta irgendwie mit der Königin verwandt sein musste. Aber wie? Greta war schließlich kein Werwolf, so viel wusste sie.

„Mama, bitte! Das ist echt so was von peinlich. Ich geh hoch und esse in meinem Zimmer“, beschloss Greta und stand auf.

„Och, Schätzchen, das war doch nicht so gemeint! Greta! Komm zurück! Greta!“, rief Luna ihr nach. Doch da war Greta schon gegangen.

Jolie bemerkte, wie ihr heiß und kalt wurde. Sie schwindelte etwas. Hatte Greta die Königin gerade „Mama“ genannt? Hieß das, die Königin hatte ein Kind, das kein Werwolf war? Wie war das möglich? Und dann – wenn Greta Lunas Tochter war, dann war sie ja auch – die Schwester ihres Verlobten und somit ihre künftige Schwägerin! Jolie spürte, wie sie langsam, aber sicher, immer nervöser wurde. Da floh sie vor ihrem zukünftigen Verlobten und dann – landete sie ausgerechnet hier, in diesem Haus, wo seine Familie wohnte! Es tat ihr fast schon leid, dass sie fest entschlossen war, ihn nicht zu heiraten. Vielleicht war er auch gar nicht so übel, überlegte sie, immerhin schien seine Familie ganz nett zu sein. Und wer weiß? Vielleicht war er das tatsächlich im Wald gewesen? Wäre die Königin sonst so schockiert gewesen?

„Luise? Alles in Ordnung?“, fragte Clema besorgt.

„Hm? Ja, alles bestens“, sagte Jolie. Sie war noch immer ein wenig abwesend.

Nach dem Essen erwischte sie eine günstige Gelegenheit, um Elias einmal alleine zu sprechen.

„Hi, Elias, nicht wahr?“, sprach sie ihn an. Sie waren alleine in der Empfangshalle.

„Ja?“, sagte er, erstaunt, dass sie ihn wohl sprechen wollte.

„Sag mal, kennst du eigentlich einen Felix? Ihr seht euch nämlich wirklich unglaublich ähnlich!“, kam sie gleich auf den Punkt.

„Ähm – ja, wieso?“, wollte er wissen. Er schien etwas verwirrt zu sein.

„Seid ihr irgendwie verwandt oder so? Ich kann mir das sonst nämlich nicht wirklich erklären“, meinte sie ernst.

Elias überlegte etwas. „Woher kennst du Felix?“, fragte er dann.

„Ich bin ihm – unter anderem heute Morgen – über den Weg gelaufen. Er hat mir erzählt, dass ihr sogar ziemlich häufig verwechselt werdet“, erklärte sie vorsichtig.

Er musterte sie. „Ja, das passiert. Allerdings wird er manchmal auch so mit „Herr Zahnmeister“ angeredet, auch, wenn die Person ihn nicht verwechselt. Manche scheinen wohl nicht zu verstehen, dass wir einfach nicht denselben Nachnamen tragen“, meinte er dann.

Jolie war nun selbst etwas verwirrt. Das schien dann ja wohl eine Familienkrankheit zu sein, nicht immer klar und eindeutig zu formulieren, was Sache war. „Und in welchem Verwandtschaftsverhältnis genau steht ihr zueinander? Ist er sowas wie dein Neffe?“, hakte sie nach.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Tante Daffis Haus»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tante Daffis Haus» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Tante Daffis Haus»

Обсуждение, отзывы о книге «Tante Daffis Haus» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x