Elsbeth Weckerle - Tatort Kreuzfahrt

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Elsbeth Weckerle, genannt Elli, und ihr Sohn Lausi gönnen sich nach Ihrem Jahr in Australien trotz vieler Vorbehalte einmal eine dieser angeblich ach so langweiligen aber doch so beliebten Kreuzfahrten. Ob allerdings eine Reise in die Antarktis gleich das Richtige war, wird sich zeigen. Denn selbst am Ende der Welt müssen die beiden Schwaben erkennen, daß Mord und Totschlag auch in bester Gesellschaft vorkommen können und so wird auch diese Reise wieder einmal zu einem einzigartigen Erlebnis.

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Dann wird es doch Zeit zum Duschen und Fertigmachen zum Abendessen. Etwas Frischeres ist angesagt, denn die Reiseklamotten haben eine dringende Überholung nötig. Hier an Bord kann man über Nacht waschen und reinigen lassen! Also ab mit den Klamotten in den Wäschesack aus dem Kleiderschrank und mit dem passenden Zettel aufs Bett gelegt. Da nur normale Kleidung auf einem Infoblatt gewünscht oder vorgeschlagen wird, halten wir uns, angetan mit Jeans und Pullover, daran.

Jetzt können Lausi und ich uns guten Gewissens auf die Suche nach dem Raum machen, in welchem man den neuen Passagieren die Crew und das Personal vorstellen will.

Mit unserer Kleidung liegen wir absolut richtig. Kaum einer der anwesenden Mitpassagiere ist „businesslike“ gekleidet und es scheint insgesamt sehr locker zuzugehen. Mit einem Glas Blubberwasser versehen, das man uns am Eingang in die Hand gedrückt hat, setzen wir uns an ein freies Tischchen hin und harren der Dinge, die da kommen.

Ein Herr in Uniform namens Luebker, der Kapitän, denn als solcher stellt er sich nun ganz allgemein vor, scheint sogar ein recht geselliger und unterhaltsamer Mann mittleren Alters zu sein, der nun sehr witzig, mit nordischem Humor, seine Offiziere und einen Teil der gerade abkömmlichen Crew vorstellt.

Für uns etwas ganz Neues, aber auch Interessantes ist, daß es anscheinend Crewmitglieder mit und ohne Uniform gibt. Nur warum das so ist, wird mir trotz aller Erklärungen absolut nicht klar und wird es vermutlich auch nicht werden. Wichtig erscheint es mir sowieso nicht, denn das was in irgendwelchen Kleidern drinsteckt ist für mich wichtiger als das Außenherum.

An dem Tischchen, an dem wir sitzen, noch weitere Personen haben sich dazugesetzt, wird darüber getuschelt, daß sogar die Eigentümer des Schiffes an Bord sind, man sie aber heute noch gar nicht gesehen habe.

Da mir hier an Bord des Schiffes unserer ersten richtigen Kreuzfahrt alles noch sehr fremd, neu und unbekannt ist, denke ich mir dabei eigentlich nichts und freue mich auf das Abendessen, bei dem wir hoffentlich an einem Tisch mit netten Leuten sitzen werden.

Schon lange bevor wir die Reise angetreten haben, waren wir tatsächlich gefragt worden, an welcher Tischgröße wir bevorzugt sitzen wollten. Auf die Empfehlung unseres Reisebüro-Inhabers hatten wir einen der großen Tische gewählt, gemäß dem Motto, da ist immer irgend jemand dabei, mit dem man sich unterhalten kann.

Es kommt sogar noch besser, als erhofft. Eine bunt gemischte Gruppe aus Paaren und Singles aller Altersstufen ist im Heck des Schiffes, in einer Ecke des großen Speisesaals, mit uns plaziert worden. Hier, ganz hinten, kommen wir auch noch in den Genuß, durch eine riesige Glasfront, bei den Mahlzeiten hoffentlich stets eine gigantische Aussicht aufs Wasser und hoffentlich auch ab und zu aufs Land und sonstiges erhaschen zu können.

Nach der ersten Vorstellung untereinander, man beschließt sich auf die Vornamen zu beschränken, denn wir sollen während der gesamten Reise die Abendessen an diesem Tisch zu uns nehmen, setzen wir uns kreuz und quer verteilt hin und geben uns sowohl der intensiven, lockeren Unterhaltung wie auch dem hervorragenden Essen hin.

Am Tisch sind wir acht Personen, obwohl sicher noch mindestens zwei weitere auch noch Platz hätten. Es gibt zwei Paare, eines etwas jünger, Mona und Peter und eines etwas älter, Eva und Franz. Zu uns gehört auch Luise, eine alleinreisende, etwas ältere Dame und Caro, eine hübsche, etwas jüngere, so in Lausis Alter und eben wir beide.

Das Personal, das uns bedient, stellt sich uns ebenfalls vor und soll nun während dieser Fahrt für uns an diesem Tisch abends zuständig sein.

Da wir uns auch ab und zu quer über den Tisch unterhalten wollen, ist unsere erste gemeinsame Bitte an Svenja, unsere Oberservicedame, doch bitte den sehr großen, zwar recht geschmackvollen, aber beim Unterhalten doch störenden Blumenschmuck von der Mitte des Tisches zu entfernen.

Mit einem verlegenen Grinsen im Gesicht, meint sie mit gedämpfter Stimme, das dürfe sie nicht, wenn sie nicht Ärger mit der heute zuständigen Speisesaaloffizierin, der Hosteß Frau Hindenberg bekommen wolle. Die sei etwas eigen!

Der Gesichtsausdruck von Svenja sagt eigentlich bereits alles und als ich einen Blick Richtung Theke werfe, wo diese uniformierte Dame gerade steht, bemerke ich, daß sie uns und Svenja mit einem nicht gerade freundlichen Blick beobachtet.

Was soll das? Wir sind doch hier Gäste und können uns auch mal mit dem Personal unterhalten!

Ich komme nicht lange zum Nachdenken darüber, warum mir der Blick nicht gefällt, denn Luise, die alleinreisende Dame meines „hohen“ Alters ergreift das Wort und meint kämpferisch, wir seinen doch hier die „Könige“ und man habe sich nach unseren Wünschen zu richten. Daraufhin steht sie auf, ergreift das riesige Blumengesteck und stellt es einfach auf ein kleines unbenutztes Tischchen gleich in der Nähe.

„Da steht eh nichts, also sind die Blumen da ganz passend“,

meint sie und nimmt nun von ihrem Vorspeisenteller eine kleine, nett dekorierte Salatvariante von Gurkenscheibe und Blattsalat, die sie auf einem Brottellerchen in die Mitte unseres Tisches plaziert. Mit den Worten und einem Grinsen im Gesicht:

„So nun können wir uns alle wieder ins Gesicht sehen, wenn wir miteinander reden wollen und etwas Deko steht auch da! Ich bin eh kein Salatesser“,

setzt sie sich wieder hin.

Ein Blick Richtung Svenja und ihrer Kolleginnen und Kollegen läßt mich vermuten, daß wir genau das Richtige getan haben, denn alle haben große Mühe ernst zu bleiben und müssen ihr Lachen lediglich vor dem bitterbösen Gesicht von der Hindenberg verbergen.

„Hier an Bord ist also auch nicht alles Gold was glänzt“,

denke ich so im Stillen und hoffe ganz klammheimlich, vielleicht etwas Unterhaltsames für meine ach so geliebten, persönlichen Aufschriebe und Geschichten hier, in einer für mich doch ganz unbekannten Umgebung, zu ergattern.

Aber das köstliche Abendessen, mit einem recht langen, anschließenden feucht fröhlichen Alkoholkonsum, läßt mich meine bösen Gedanken recht schnell vergessen.

Erst sehr viel später, als wir den fast leeren Speisesaal verlassen und an der Dame:

„Hosteß Hindenberg“

vorbeikommen, finde ich ihren Blick, gerade auf mich gerichtet, gar nicht besonders nett, um es einmal vorsichtig auszudrücken. Aber da Lausi immer wieder der Meinung ist, ich sehe doch zu viele Gespenster, sage ich dazu beim leicht schaukelnden Gang in Richtung unserer Kabine zunächst sogar einmal gar nichts.

Lausi dagegen dreht sich sofort nach dem Betreten und Abschließen der Kabine zu mir um und meint:

„Ich bin es von dir aber gar nicht gewöhnt, daß du weder zu einigen Mitgliedern der Crew, noch zu sonst wem von den Passagieren etwas „Nettes“, du weißt schon, zu sagen hast. Das kann aber eigentlich schon deshalb nicht sein, da sogar mir aufgefallen ist, daß bei der Besatzung, vielmehr vor allem bei einigen Damen davon, nicht alles so ganz stimmt. Mutter wirst du etwa so was wie normal?“

„Liebster aller Söhne, ich wollte nur wenigstens einmal auf einer Reise nicht gleich am ersten Tag etwas zu unserer Umgebung, vor allem zu den Zweibeinern sagen, was nicht so „nett“ ist, wie du es freundlicherweise auszudrücken bereit bist. Aber irgend etwas nicht sehr Angenehmes läuft hier unterschwellig ab.

Dein liebenswerter Vater würde meine Meinung zu all dem hier, wie stets als äußerst negativ bezeichnen. Er liebt es mir und meiner Person das Negativsein auch so gerne bei meinem gesamten Dasein und Handeln anzudichten.

Ist dir aufgefallen, daß es im Speisesaal einen Tisch gibt, auf dem eine Karte mit „Reserviert“ in einem silbernen Kartenhalter gut oder besser gesagt, nicht gut verborgen hinter einem Blumengebinde steckt und dieser Tisch heute abend leer stand.

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