Wolfe Eldritch - Blutherbst

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König und Volk bangen um das Leben des Thronfolgers, während die geheimnisvolle Verderbnis, die das Land erfasst hat, weiter um sich greift.
Auf Norselund kämpft das alte Volk der Vannbarn mit Hilfe von Darane um das Vertrauen der Jarle und eine neue Heimat. Nur so haben sie eine Chance, den Untergang ihrer vertrauten Welt unter den mächtigen Gebirgen der Insel zu überleben.
Währenddessen treffen die Tempelritter des Lichtbringers unter Ordensmarschall Baldric im Osten, weit hinter den Grenzen des Reiches, auf eine Gefahr, die jede andere Bedrohung in den Schatten zu stellen scheint.

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»Wie geht es ihr?«, wollte Varg wissen, »allgemein, meine ich, nicht im Moment. Dein Vater sagt immer nur, dass sie kränkelt, aber das kann verdammt alles heißen. Wir müssen nicht darüber sprechen, wenn du nicht willst. Aber ich weiß, dass ihr seit Jahren Kinder wollt und ... bei meiner Lifa hat es damals ja auch länger gedauert.«

Alfr sah auf und lächelte den Jarl an. Es rührte ihn, dass die Jahre und unzählige Fässer von Bier, Met und Wein den Schmerz des sonst so harten Mannes noch immer nicht völlig fortgewaschen hatten.

»Viel mehr als das kann ich dir auch nicht sagen, Varg. Sie hat seit jeher kurze Phasen gehabt, in denen sie sich schwach fühlt, das fing an, als sie zwölf oder dreizehn Winter gezählt hat. Sie ist dann kraftlos, wird von Schwindel geplagt und kann kein Essen bei sich behalten. Von diesen Dingen hat sie sich, als sie jünger war, schnell erholt. Das hat immer ein paar Tage gedauert und danach war alles wieder in Ordnung. Ich meine, sie war nie das, was man einen Wildfang nennen würde, so wie meine ältere Schwester einer ist. Aber mit der Zeit sind die schlechten Phasen öfter gekommen und länger geblieben.

Seit ein paar Jahren, vielleicht drei oder vier, kenne ich sie eigentlich nur kränklich. Wenn ich recht darüber nachdenke, sind es jetzt die guten Tage, die kommen und gehen, und nicht umgekehrt. Sie schläft zu viel und isst zu wenig und sie ist meist viel zu schwach.«

Er zuckte mit den Schultern und seufzte Tief, ein Laut voller Hilflosigkeit und Resignation.

»Ich nehme an, was uns an Heilern und Kräuterfrauen zur Verfügung steht, habt ihr schon ausprobiert?«, fragte Varg.

»Ja, immer mal wieder. Aber du weißt ja, wie das ist. Ein Leiden mit einem Dutzend Symptomen, das bedeutet meist hundert Heilmittel und Medizinen, die allesamt nichts taugen. So ist es auch hier. Im Grunde weiß niemand, was ihr eigentlich fehlt.«

»Den Vorschlag, einen der höheren Priester aufzusuchen, wenn wir schon im Zentrum der Macht der Kirche sind, kann ich mir vermutlich sparen«, meinte Varg. Der Blick, den der Mann ihm halb amüsiert zuwarf, war beredt genug und der Jarl nickte. »Nun, vielleicht kann Darane sie sich auf der Reise mal anschauen. Er ist kein Heiler, aber ein fähigerer Magier als die Bande auf dem Festland, möchte ich meinen.

Und falls ihr das nicht möchtet, können vielleicht unsere neuen Verbündeten helfen. Die Druiden der Vannbarn sind laut dem Zauberer nicht so mächtig, wie die unseren es vor dem Krieg waren, aber einen Versuch ist es allemal wert, denke ich.«

»Du traust diesem dunklen Mann«, Alfr machte eine Kopfbewegung in Richtung der Kabinen, wo Darane sich irgendwo aufhalten musste, »wirklich sehr, nicht wahr?«

»Ja, das tue ich«, erwiderte Varg. »Ich weiß, dass ich damit so ziemlich allein stehe.« Er zuckte mit den Schultern.

»Ich verstehe«, murmelte Alfr und hob dann wieder den Kopf. »Ich weiß nicht so recht, was Darane angeht, aber ich werde mit Sikah darüber sprechen.

Auf jeden Fall danke ich dir. Ich persönlich wäre wirklich froh, wenn wir irgendwann im Laufe des Jahres die Möglichkeit hätten, Sikah mit einem Druiden zusammenzubringen. Deine neuen Vasallen mögen einer anderen Kultur angehören und uns fremd erscheinen, aber das Druidentum ist tief im Herzen unseres Volkes verwurzelt. Wenn ihr etwas helfen kann, dann diese alte Kraft.«

Varg nickte und klopfte ihm auf die Schulter. »Dann werden wir uns darum kümmern, sobald wir wieder zu Hause sind.«

Die zwei Männer standen noch lange schweigend an der Reling. Der Anblick des zerwühlten, dunklen Meeres, das unter dem stahlgrauen Himmel dahinrollte, tat ihrer beider Gemüter gut.

Alfr spürte, wie dieses Gespräch viel von der Anspannung von ihm genommen hatte, die er dieser Tage mit sich herumtrug. Er zweifelte nicht daran, dass sie sich bald wieder aufbauen würde, dafür würden seine Grübeleien schon sorgen. Aber es war gut, über Dinge sprechen zu können, mit denen er sich sonst niemandem anvertraute. Seinen Vater und Sikah wollte er nicht mit seinen Ängsten und Problemen belasten. Engere Vertraute hatte er nie gehabt, wie so viele Kinder von hoher Geburt.

Er war froh, dass der Jarl von Ulfrskógr, seit Jahren der Mensch, der seinem Vater am nächsten stand, auch ihm in Freundschaft verbunden war.

Alfr ahnte nicht, dass er sich in Kürze an jeden Trost klammern würde, der ihm geblieben war. So behielt er diese Reise an der Seite seiner Gemahlin als eine schöne, unbeschwerte Zeit in Erinnerung.

4. Kapitel 3

Lendir

Lendir atmete auf, als er zum ersten Mal wieder vereinzelt kleine Pilze und Flechten am Waldboden sah. Auch an den unteren Enden der Baumstämme zeigte sich stellenweise erneut Bewuchs durch Ranken und Moose. Diese Veränderungen waren ein Zeichen dafür, dass sie den auf gespenstische Weise leblosen Teil des Waldes hinter sich gelassen hatten.

Die unnatürliche Leere unter den dunklen Bäumen war einem dünnen Unterholz gewichen. Es bestand aus kleinen Büschen, Farnen, Moosen und Flechten. Auch Beeren und Pilze gab es wieder, was eine zusätzliche Erleichterung war. Ihr mitgebrachter Proviant ging langsam zur Neige und Nahrungsmangel war das Letzte, was sie gebrauchen konnten. Obwohl es so schien, als hätten sie den kranken Wald hinter sich gelassen, verließ Lendir sich nicht mehr auf seinen Orientierungssinn. Zu oft hatte er in den vergangenen Tagen getäuscht, in diesen Waldungen, die nicht mehr die seinen waren. Regelmäßig suchte er Augenkontakt zu Tasheili, um sich zu versichern, dass der von ihm eingeschlagene Weg sie tatsächlich nach Osten führte. Noch zweimal hatte die Hirtin die von ihm gewählte Richtung korrigieren müssen. Seit vorgestern nickte sie jedoch nur und lächelte, wenn sie wieder einmal seinen Blick spürte. Wie es schien, fand er sich im Moment besser zurecht, was daran liegen mochte, dass die Magie des Waldes hier schwächer wurde. Oder auch nur die Verderbtheit derselben nicht mehr so gravierend war. Das half ein wenig gegen das Gefühl der Verlorenheit, dass sich seiner immer hartnäckiger zu bemächtigen versuchte.

Ein sanfter Druck an seinem Arm ließ ihn leicht aufschrecken. Er drehte den Kopf und erwiderte das Lächeln von Uniro, die lautlos neben ihm herschritt. Er bot seiner Gemahlin den Arm, woraufhin sie sich bei ihm unterhakte.

»Wir kommen langsam wieder in gesunden Wald«, sagte sie leise, während sie nebeneinander hergingen. »Ich wünschte, ich wüsste, wie lange wir noch im Schutz der Gehölze verweilen können, bevor wir den Rand erreichen.«

Ihre Stimme war ruhig und fest, doch Lendir hörte und fühlte ihre Besorgnis und die verhaltene Furcht, die darin mitschwang. Wie weit der Wald noch reichen würde, vor allem aber was dahinter kam, war inzwischen auch seine größte Sorge. Er war nicht so vermessen, sich im Bezug auf ihre Verfolger in Sicherheit zu wiegen. Die Jäger, die ihnen nachstellten, waren ebenso unberechenbar wie unermüdlich. Doch bei aller Gefahr, die nach wie vor hinter ihnen lag, war der Weg vor ihnen nicht weniger bedrohlich und ungewiss. Sie befanden sich in einem Teil des Waldes, den seit Jahrhunderten kein Mitglied ihres Volkes mehr betreten hatte. Irgendwo im Osten mochte der Ort liegen, welcher der Legende nach gleichermaßen die Quelle des Dunkelsilberwaldes wie auch des Volkes der Silvalum selbst war. Es war aber ebenso gut möglich, dass nichts als endlose, verlassene Einöde auf sie wartete. Die Zuflucht, auf die sie hofften, konnte sich als ein altes Märchen herausstellen, das sich im Laufe der Jahrhunderte zum Mythos entwickelte hatte.

»Von jetzt an«, sagte er sanft, »weiß niemand mehr, was vor uns liegt. Ich wünschte mir auch weniger lose Enden, weniger Ungewissheit, aber wir können nur weitergehen und auf das reagieren, was wir vorfinden. Zumindest scheint es so, als wenn die anderen uns gehen lassen würden. Tasheili hat unsere Spur trefflich verschleiert und wir haben die Jäger offenbar hinter uns gelassen.« Oder aber sie wissen, was im Osten liegt, fügte er stumm in Gedanken hinzu. Und sie halten es für verschwendete Zeit, uns weiter zu folgen, weil wir ohnehin dem Untergang geweiht sind.

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