Jürgen Ruhr - Austausch - Programm

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Im Rahmen eines Austauschprogramms für Polizisten darf Christine Weru nach Südafrika reisen. Jonathan muss sich um einen Polizisten aus Kapstadt kümmern und ihm die Polizeiarbeit in Mönchengladbach nahebringen.
Bei einem Banküberfall, bei dem Christine zufällig anwesend ist, wird Jonathans Kollegin und Freundin von Terroristen entführt.
Jonathan und sein neuer Freund aus Kapstadt, ein Major der South African Police namens Kyle Maangj, reisen umgehend nach Südafrika, um helfend tätig zu werden. Doch trotz der Unterstützung durch das Außenministerium und das Deutsche Generalkonsulat, sind Jonathan – und sogar der dortigen Polizei – die Hände gebunden.
Kyle Maangj wird vom Dienst freigestellt, damit er sich um Jonathan kümmern kann, womit man versucht, die beiden kaltzustellen.
Allerdings sorgt sich Jonathan Lärpers um seine Kollegin und akzeptiert nicht, dass er von dem Ermittlungen ausgeschlossen wird. Schließlich entwerfen er und Kyle Maangj einen Plan, um Christine aus den Klauen der Terroristen zu befreien.

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Eine Viertelstunde später versuchte ich mein Glück erneut, doch wieder meldete sich diese Stimme. „Internationales Autozentrum Wolpensky.“

Es war jetzt exakt neunzehn Minuten nach zehn Uhr und in dem verflixten Autohaus lief immer noch der Anrufbeantworter. „Ja Kruzitürk“, schimpfte ich und wollte gerade auflegen, als die Reibeisenstimme wieder erklang: „Hallo, hallo? Ist da jemand?“

Ich nahm grinsend den Hörer an das Ohr und wollte mich melden. Doch dann vernahm ich nur noch das Klicken, als die Verbindung unterbrochen wurde.

Meinen dritten Versuch startete ich, als ich spürte, wie mein Herz wieder ruhiger schlug und die Wärme aus meinem Gesicht gewichen war. „Internationales Autozentrum Wolpensky.“

„Ja guten Tag, hier ist Jonathan Lärpers. Ich möchte einen Termin mit dem Inhaber des Autohauses machen.“

„Mit Herrn Wolpensky?“, fragte die Stimme.

Ich nickte. „Wenn das der Inhaber ist.“

„Und warum? Wollen sie einen Wagen kaufen? Dafür brauchen sie keinen Termin. Kommen sie doch einfach während unserer Geschäftszeiten in das Autohaus. Unsere Geschäftszeiten sind montags bis freitags von zehn bis zwölf Uhr und von vierzehn bis achtzehn Uhr, sowie samstags von zehn bis zwölf Uhr.“

„Nein, nein“, erklärte ich. „Ich möchte kein Auto kaufen. Ich bin von der Detektei Argus und ich möchte mit Herrn Wolpenky wegen der Brände sprechen. Passt es ihnen heute Nachmittag um vierzehn Uhr?“

„Wolpensky“, korrigierte mich die Frau. „Wegen was für Brände denn?“ Sie lachte leise und hustete anschließend keuchend in den Apparat. „Meinen sie Weinbrände oder so etwas?“

„Nein“, gab ich von mir und merkte, dass meine Stimme leicht gereizt klang. „Wegen der Autos, die bei ihnen brennen.“

Die Frau schrie erschreckt auf und der Hörer polterte auf den Tisch. Dann hörte ich, wie sie zurückkam. „Was erzählen sie denn?“, krächzte sie. „Hier brennen keine Autos!“

„Nein, jetzt doch nicht!“ Ich spürte, wie mir wieder wärmer im Gesicht wurde. „Nachts. Nachts brennen doch immer die Autos bei ihnen.“

„Nicht immer“, beharrte die Frau und ich hörte, wie sie sich eine Zigarette ansteckte. War das überhaupt noch erlaubt in einem Gebäude? „Die meisten Tage brennt es hier nämlich nachts nicht.“

„Gut, kann ich dann einen Termin bei Herrn Wolpensky bekommen? Vierzehn Uhr heute?“

„Und letzte Nacht hat es auch nicht gebrannt.“ Hörte die Frau mir überhaupt zu?

„Der Termin, geht das heute?“

„Das weiß ich nicht, da muss ich erst Herrn Wolpensky fragen.“ Der Hörer landete wieder grob auf dem Tisch und ich konnte hören, wie sie hustend davonschlurfte. Eine ganze Weile war es ruhig und ich beobachtete den großen Zeiger der Uhr dabei, wie er über die dreißig hinauswanderte.

„Hallo? Sind sie noch dran?“

„Ja. Was ist jetzt mit meinem Termin?“

„Herr Wolpensky sagt: ‚Meinetwegen, soll er doch kommen‘.“

Ich atmete auf. „Gut, prima. Ich bin dann um vierzehn Uhr bei ihnen.“

Die Frau hustete, dann meinte sie: „Nach vierzehn Uhr. Unsere Geschäftszeiten sind montags bis freitags von zehn bis zwölf Uhr und von vierzehn bis achtzehn Uhr, sowie samstags von zehn bis zwölf Uhr. Also von vierzehn Uhr und nicht um vierzehn Uhr.“

Ich bedankte mich noch einmal und legte mit schweißnasser Stirn den Hörer auf den Apparat. Das konnte heute Nachmittag ja lustig werden!

Keine fünf Minuten später trat Birgit in mein Büro. „Na, fleißig Jonathan? Der Big Boss hat für elf Uhr ein Meeting im Planungsraum anberaumt. Sei pünktlich!“

Als Birgit sich umdrehen wollte, um zu gehen, meinte ich rasch: „Warum ruft er dich an und nicht mich?“ Schließlich war ich ja eigentlich der Verantwortliche hier in der Detektei und nicht Birgit. Auch wenn niemand es offiziell erwähnt hatte, so war ich doch wegen meiner Erfahrung und des Alters eigentlich prädestiniert, so eine Art Chef hier zur sein.

Die ‚Bergzicke‘ verdrehte die Augen und schüttelte den Kopf mit den bunten Haaren. „Jonathan“, stöhnte sie schließlich, „du warst nicht erreichbar. Hattest du wieder einmal den Hörer neben dem Telefon liegen?“

„Nein, Fräulein Schlaumeier“, wies ich sie zurecht. „Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber ich habe wirklich telefoniert. Schließlich fange ich schon früh morgens an und mache meine Termine.“

Birgit zuckte mit den Schultern und wandte sich zur Tür. „Elf Uhr! Und sei pünktlich. Ich hab’s dir ausgerichtet und wenn du zu spät kommst, ist es nicht meine Schuld.“

Ich streckte ihrem Rücken die Zunge heraus und dachte etwas Hässliches, weil ich mich immer noch daran erinnerte, wie flink sie die Wand hinaufgeklettert war und deswegen ein dickes Lob von Bernd eingeheimst hatte.

Der Planungsraum war bei der Vorgängerfirma für Schulungen benutzt worden und besaß alle Annehmlichkeiten, die man sich wünschen konnte: Eine Leinwand, die von der Decke herabgelassen werden konnte, einen großen Tisch, auf dem ein Beamer auf seinen Einsatz wartete und mit einer Außenjalousie vor dem Fenster, die bei Bedarf elektrisch ausgefahren werden konnte.

Christine und Birgit saßen schon auf ihren Plätzen und Bernd blickte mir entgegen, als ich den Raum betrat. Zu meiner Enttäuschung standen in der Mitte des Tisches lediglich mehrere Flaschen mit Säften, sowie eine Schüssel mit frischem Obst. Bisher hatte uns Jennifer zu den Meetings immer mit frischen belegten Brötchen und Kaffee versorgt, doch die Äpfel, Birnen, Nektarinen und Bananen hatte so gar nichts gemein mit den Brötchenhälften mit Mett, Schinken oder Käse. Bernd musste mein enttäuschtes Gesicht aufgefallen sein, denn er lachte leise und meinte: „Ja, Jonathan. Wir haben beschlossen, gesünder zu leben. Was auch deiner Figur gut tun wird.“

„Dir auch einen schönen guten Morgen, Bernd“, entgegnete ich, ohne auf seine Anspielung einzugehen. Ich nahm mir vor, meine Mittagspause bei Curry-Erwin zu verbringen und von dort aus nach einem reichlichen Mahl direkt zu dem Autohaus zu fahren.

„Zunächst noch einmal ‚Guten Morgen‘“, begann Bernd. „Ich muss mich für dieses plötzliche Meeting entschuldigen, doch es war unumgänglich, dass wir uns so kurzfristig hier treffen. Ich musste einige Planungen über den Haufen werfen, denn Oberstaatsanwalt Eberson rief mich heute Morgen überraschend an.“

Ich lächelte zufrieden. Wenn Eberson ‚überraschend‘ anrief, dann war Not am Manne, wie man so schön sagte. Auf jeden Fall bedeutete es, dass auf die Gruppe Heisters wieder ein Spezialauftrag wartete. Und wen konnte Bernd besser damit betrauen, als Jonathan Lärpers? Und meinetwegen Christine - wir waren schließlich ein gutes Team. Den dämlichen Auftrag mit dem Autohaus müsste dann Birgit übernehmen. ‚Sorry‘, würde ich lächelnd zu ihr sagen, ‚aber Jonathan Lärpers muss sich jetzt mit wichtigeren Dingen beschäftigen. Und vergiss nicht: Um vierzehn Uhr hast du den Termin bei diesem Autohändler ...‘.

„Jonathan, was gibt es da so dämlich zu grinsen?“, unterbrach Bernd sich bei seinen Ausführungen. „Du weißt doch noch nicht einmal, worum es geht.“ Dann winkte er ab und fuhr fort: „Auf jeden Fall bat mich der Oberstaatsanwalt um einen Gefallen und wie könnte ich ihm den abschlagen?“

Bernd nahm eine Flasche Orangensaft und goss sich ein Glas voll. Ich sehnte mich nach einem Kaffee, nutzte aber die Gelegenheit nach einem Fläschchen mit interessantem, rotem Inhalt zu greifen. Ebenso wie Bernd goss ich mir den kühlen Saft in das Glas und nahm einen tiefen Schluck. Und spuckte das Zeug umgehend in das Glas zurück. Dann drehte ich die Flasche, las das Etikett und stellte fest, dass es sich um Tomatensaft handelte. Wollte Jenny mich vergiften? Ekelhafter, säuerlich schmeckender Tomatensaft!

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