Kaitlin Spencer - Spring

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Einst legte die böse Zauberin Thyria einen Fluch über das Land … Als Prinzessin Blossom vom Königreich Frühling erfährt, dass ein mysteriöses Pflanzensterben das Land und seine Menschen bedroht, macht sie sich gegen alle Widerstände auf den Weg, um Rettung zu finden. Einzig begleitet von Sir Cajus, der ihr unerwartet bei ihrer Suche zur Seite steht. Diese Reise verlangt Blossom mehr ab, als sie hätte ahnen können. Ist sie bereit, ihr Leben zu geben, um Frühling zu retten?
Spring ist das zweite von vier geplanten Jahreszeiten-Märchen. Alle Bände sind in sich abgeschlossen und können getrennt voneinander gelesen werden.

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Tosho warf einen Blick auf das Buch, das er immer noch in der Hand hielt. »Das weißt du alles aus diesem Märchen?«

»Mehr oder weniger«, meinte Blossom. »Der Ort ihrer Geburt wird beschrieben, ihre Liebe zu dem Prinzen von Frühling – meinem Urgroßvater, nebenbei gesagt –, der Verrat an ihr und schließlich die Verbannung.« Sie zuckte mit den Schultern. »Sie hat mein Mitgefühl. Man hat ihr übel mitgespielt. Wäre ich an ihrer Stelle, hätte sich mein Herz bestimmt vor lauter Gram in Stein verwandelt, nur um nicht mehr all das Leid und den Schmerz zu spüren.«

»Das glaube ich nicht. Dafür hast du ein viel zu großes Herz«, sagte Tosho.

Er nahm ihre Hand und zog sie mit sich. »Nun komm, du solltest dich ankleiden, bevor dich Hilda sieht oder noch schlimmer – Lady Agatha.«

Damit hatte er recht, und Blossom nickte. Sie nahm ihm das Märchenbuch ab und machte sich auf den Weg in ihr Zimmer.

»Wir treffen uns nach dem Frühstück wieder hier in der Bibliothek«, rief er ihr nach, als sie den Gang hinuntereilte.

Zustimmend winkte sie ihm über die Schulter hinweg zu und lief weiter.

***

Das Frühstück schien sich endlos hinzuziehen. Lady Agatha saß bei ihr in einem separaten kleinen Speisezimmer und erzählte Blossom, welche Lektionen der Tag ihr bringen würde.

»Wisst Ihr, Lady Agatha, ich gebe Euch heute frei«, sagte Blossom plötzlich und brachte ihre Anstandsdame damit aus dem Konzept. »Es ist nicht nötig, dass Ihr Euch bei mir bedankt. Ihr habt es Euch redlich verdient, und ich entschuldige mich dafür, dass ich nicht schon viel früher auf diesen Gedanken gekommen bin. Tut, was immer Euch gefällt. Es wird zwar nicht einfach für mich werden, doch ich bin zuversichtlich, dass es mir gelingen wird, den Tag eigenständig zu planen und zu verbringen. Wahrscheinlich werde ich mich in der Bibliothek aufhalten und mich dort meinen Studien widmen.«

Lady Agatha wollte etwas erwidern, doch Blossom hob die Hand. »Ihr müsst mir wirklich nicht danken. Genießt einfach den Tag. Das ist Dank genug für mich.«

Mit diesen Worten schob sie ihren Stuhl zurück und stand auf. Sie schenkte der Lady noch ein strahlendes Lächeln und eilte dann schnellen Schrittes davon, bevor sich ihre Aufpasserin von ihrer Verblüffung erholte und sie womöglich noch aufzuhalten versuchte. Allerdings war sie sich nicht sicher, wann sie für ihr Frechsein würde bezahlen müssen. Ihrer ehemaligen Gouvernante würde bestimmt noch etwas einfallen, um ihr das Leben schwer zu machen. Im Moment jedoch wollte Blossom diesen kleinen Sieg genießen.

Kichernd lief sie den Gang entlang in Richtung Bibliothek. Bei der Erinnerung an Lady Agathas verwirrten Gesichtsausdruck musste sie sich beherrschen, nicht in lautes Gelächter auszubrechen.

»Ihr scheint ja gute Laune zu haben.«

Erschrocken blieb Blossom stehen und drehte sich um. Sir Cajus saß in einem in die Schlossmauern eingelassenen Alkoven und hielt ein aufgeschlagenes Buch in der Hand.

»Die habe ich in der Tat«, erwiderte sie kühl. »Ich wünsche Euch einen guten Tag.«

Sie wollte weitergehen, doch ein »Wartet!« hielt sie davon ab. Ungeduldig blickte sie ihn an.

»Es tut mir leid wegen vergangener Nacht«, sagte er. »Ich hätte nicht so harsch mit Euch sein dürfen.«

»Gut, ich nehme Eure Entschuldigung an und überlasse Euch Eurem Buch.«

»Wartet.«

»Was wollt Ihr noch? Ich habe Euch verziehen, und somit ist alles in Ordnung.«

»Dennoch habt Ihr meine gestrige Frage nicht beantwortet«, erwiderte Cajus.

»Welche meint Ihr?«

»Wie Ihr uns zu helfen gedenkt.«

Blossom spürte, wie Ärger in ihr entflammte. »Wollt Ihr einen neuen Streit vom Zaun brechen und mir erneut ungerechtfertigte Vorhaltungen machen?«, wollte sie wissen. »Darauf kann ich gerne verzichten. Wenn Ihr mir sonst nichts weiter zu sagen habt, werde ich meinen Weg fortsetzen, denn ich habe einen Termin einzuhalten.«

»Etwa bei Eurer Schneiderin, damit sie Euch noch ein paar weitere neue Kleider näht, weil Ihr noch nicht genug habt?«

»Habt Ihr nicht mehr zu bieten als diese ständigen Beleidigungen? Glaubt Ihr, dass Ihr damit irgendetwas erreichen könnt?« Blossom hatte die Hände in die Hüften gestemmt und funkelte ihn zornig an. »Mich würde interessieren, was Euer Vorschlag zur Rettung von Tulpenland wäre, denn offensichtlich seid Ihr allen anderen Menschen dieses Königreiches an Wissen und Weisheit überlegen.« Ihre Stimme troff vor Sarkasmus, doch das war ihr gleichgültig. Prinzessin hin oder her. Sie musste sich nicht von einem Ritter beleidigen lassen, selbst wenn er die schönsten und intensivsten grünen Augen besaß, die sie in ihrem ganzen Leben gesehen hatte. Rasch blickte sie zur Seite. Cajus sollte auf keinen Fall sehen, wie sie errötete.

»Warum sollte ich mit einem Prinzesschen wie Euch meine Gedanken zu einem so wichtigen Thema teilen?«

»Müsst Ihr nicht«, erwiderte Blossom verärgert. »Von mir aus könnt Ihr gerne daran ersticken!«

Dieses Mal eilte sie davon, ohne sich noch einmal von ihm aufhalten zu lassen. Zu groß wäre sonst die Gefahr, dass sie ihm vor lauter Zorn das Gesicht zerkratzte. Sie, die keiner Fliege etwas zuleide tun konnte.

Immer noch vor Wut schäumend erreichte Blossom die Bibliothek, wo sie Tosho an seinem Pult sitzend vorfand. Als er sah, in welcher Verfassung die Prinzessin war, hob er erstaunt eine Augenbraue.

»Welche Laus ist dir über die Leber gelaufen?«, fragte er neugierig.

»Oh, diese Laus ist ein gewisser Ritter, der mich noch den letzten Nerv kostet.« Sie ließ sich auf einen Stuhl ihm gegenüber fallen und verschränkte die Arme vor der Brust. »Ich hasse ihn«, brummte sie.

Tosho lachte. »Du bist der versöhnlichste Mensch, den ich kenne. Anscheinend trifft Sir Cajus bei dir einen wunden Punkt.«

»Er weiß nichts über mich, und trotzdem verurteilt er mich. Er nennt mich Prinzesschen und glaubt, ich hätte nichts anderes im Kopf als schöne Kleider.«

»Wenn er wüsste, wie sehr er sich in dir täuscht. Warum regst du dich nur so über ihn auf? Diese ganze Aufmerksamkeit verdient er nicht.«

»Manchmal wünschte ich, wir hätten ebenfalls alle magische Kräfte wie die Menschen in Winter und nicht nur ein paar wenige«, beklagte sich Blossom.

»Und was wolltest du damit tun?«

»Ich würde ihn in eine Kröte verwandeln und in den nächsten Teich werfen.«

»Jetzt bist du aber ein bisschen kindisch«, tadelte Tosho sie gutmütig.

»Das ist mir egal«, schmollte sie.

Der Bibliothekar lachte. »Er scheint dich tatsächlich sehr verärgert zu haben.«

»Ich will nicht mehr darüber reden. Lass ihn uns mit keinem Wort mehr erwähnen.«

»In Ordnung, dann sprechen wir eben darüber, wie wir vorgehen sollen.«

»Hör endlich auf zu grinsen«, ermahnte sie ihn und konnte selbst ein Schmunzeln nicht unterdrücken.

Doch schließlich gelang es ihnen, die Aufzeichnungen durchzusehen, welche Tosho den Morgen über zusammengetragen hatte. Alles, was er an Fakten im Bezug auf das Märchen gefunden hatte.

»Viel ist es nicht«, sagte er bedauernd.

»Alles ist besser als nichts. Was hast du entdeckt?«, wollte sie wissen.

»Wie du gesagt hast, wurde Thyria in Tulpenland geboren. Tochter einer Hebamme und eines Magistrats. Keine Geschwister. Ihre magischen Fähigkeiten zeigten sich bereits, als sie noch ein kleines Mädchen war, und sie waren von ungeahnter Stärke. Deshalb erzog man sie zur Zauberin. Sie verliebte sich in den Prinzen von Frühling, der sie jedoch nur für seine Zwecke benutzte. Als seine Pläne, den Thron an sich zu reißen, aufgedeckt wurden und ihm Strafe drohte, hat der Prinz eine Intrige eingefädelt, um alle Schuld auf die Zauberin abzuwälzen. Damit sie ihm nicht mehr gefährlich werden konnte, ließ er sie aus dem Königreich verbannen. Mit der Androhung des Todes, sollte sie es jemals wagen, wieder einen Fuß auf Frühlings Boden zu setzen.«

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