Kaitlin Spencer - Spring

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Einst legte die böse Zauberin Thyria einen Fluch über das Land … Als Prinzessin Blossom vom Königreich Frühling erfährt, dass ein mysteriöses Pflanzensterben das Land und seine Menschen bedroht, macht sie sich gegen alle Widerstände auf den Weg, um Rettung zu finden. Einzig begleitet von Sir Cajus, der ihr unerwartet bei ihrer Suche zur Seite steht. Diese Reise verlangt Blossom mehr ab, als sie hätte ahnen können. Ist sie bereit, ihr Leben zu geben, um Frühling zu retten?
Spring ist das zweite von vier geplanten Jahreszeiten-Märchen. Alle Bände sind in sich abgeschlossen und können getrennt voneinander gelesen werden.

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Auch hier war Sir Cajus derjenige, auf den die Delegierten achteten. Erst als er zu essen begann, taten es ihm die anderen Herren gleich. War er ihr Vorkoster? Blossom runzelte die Stirn, behielt ihre Gedanken jedoch für sich.

Das gemeinsame Abendessen zog sich über fünf Gänge hin. Blossom erschien es, als wollte es nicht enden. Natürlich tat sie ihr Bestes, um ihre Gäste zu unterhalten, doch am liebsten hätte sie sich zurückgezogen. Schlafen war alles, was sie wollte.

Als das Dessert beendet war, versuchte sich Blossom deshalb so höflich wie möglich zu entschuldigen und sich zurückzuziehen. Es war bereits spät, der Abend vorangeschritten, und sie war müde, sodass sie mehr als einmal mühsam ein Gähnen unterdrücken musste. Sie sehnte sich nach der Ruhe und Abgelegenheit ihrer Gemächer.

Am liebsten hätte sie vor Erleichterung laut aufgeseufzt, als sie sich endlich von den Herren verabschiedet hatte und den Gang entlang in Richtung des westlichen Schlossflügels ging, wo ihre Räume lagen. Sie warf einen raschen Blick über die Schulter, und als sie niemanden entdecken konnte, schlüpfte sie schnell aus ihren Schuhen.

Was für ein herrliches Gefühl , dachte sie erleichtert. Rasch bückte sie sich und hob sie auf.

»Auf ein Wort, Prinzessin.«

Erschrocken fuhr Blossom herum und sah sich Ritter Cajus gegenüber, der mit mürrischem Gesichtsausdruck auf sie herabblickte, überragte er sie doch um deutlich mehr als eine Haupteslänge. Seine Stimme war warm und samtig, wodurch sie im Widerspruch zu dem gereizten Blick stand, den er ihr zuwarf.

»Verzeiht, Sir Cajus«, entschuldigte sie sich. »Ich habe Euch nicht bemerkt.«

Mit angehobenen Augenbrauen sah er erst auf die Schuhe in ihrer Hand und dann auf ihre bloßen Füße. Was war das nur mit ihm und ihrem Schuhwerk?

»Was kann ich für Euch tun, Herr Ritter?«, fragte sie lächelnd, während sie gleichzeitig ein entnervtes Seufzen unterdrückte.

»Gedenkt Ihr etwas zu unternehmen, um Euren Vater davon zu überzeugen, Tulpenland zu helfen?«

»Ihr redet nicht lange um den heißen Brei«, stellte sie fest.

»König Brenin ist verpflichtet, uns zu unterstützen. Das Fürstentum ist Teil des Königreiches Frühling. Euer Vater trägt dafür die Verantwortung«, echauffierte er sich.

»Sir Cajus«, erwiderte Blossom, »es mag Euch erstaunen, doch mein Einfluss auf meinen Vater ist gering. Hättet Ihr weniger auf meine Füße geachtet als darauf, wie er mich behandelt, hätte Euch auffallen müssen, dass meine Meinung nichts ist, was ihn wirklich interessiert oder gar für ihn zählt.«

Zorn blitzte in seinen Augen auf. »Ihr macht es Euch wirklich leicht, Prinzessin.«

»Tue ich das? Ich weiß nicht, was Ihr von mir erwartet. Ihr maßt Euch an zu wissen, welchen Einfluss ich auf meinen Vater habe, obwohl Ihr mich nicht kennt.«

»Ihr seid genauso oberflächlich, wie ich mir eine Prinzessin vorgestellt habe.«

»Weil ich befürchte, dass Ihr meinen Einfluss überschätzt?«

»Weil Euch das Leid des Volkes genauso wenig zu interessieren scheint wie Euren Vater«, beschuldigte er sie.

Wut wallte in Blossom auf. Wie konnte er sich erdreisten, sie derart ungerechtfertigt anzugreifen? Das Volk sollte sie nicht interessieren? Die Menschen von Frühling lagen ihr allesamt am Herzen. Sehr sogar. Nicht umsonst hatte sie den Nachmittag mit Tosho in der Bibliothek verbracht, um nach Antworten in den archivierten Schriften zu suchen. Heiße Tränen des Zorns stiegen ihr in die Augen.

»Ihr solltet jetzt besser gehen«, erklärte sie, und ihre Stimme bebte vor unterdrückter Wut.

»Könnt Ihr die Wahrheit etwa nicht ertragen, wenn sie Euch ins Gesicht gesagt wird?«, fragte er provozierend und trat, statt sich zurückzuziehen, einen Schritt näher an sie heran.

Blossoms Kopf ruckte nach oben. »Ihr könnt die Wahrheit doch nicht einmal dann erkennen, wenn sie Euch in den Hintern tritt!«

Sie drängte sich an Cajus vorbei und hastete den Gang entlang, ohne noch einmal zu ihm zurückzublicken.

Als sie ihre Gemächer erreichte, zitterte sie immer noch vor Zorn und schlug verärgert die Tür hinter sich zu.

Sie war so in Rage, dass sie am liebsten laut geschrien hätte. Die Ungerechtigkeit seiner Worte machte sie sprachlos.

Die Menschen von Frühling lagen ihr am Herzen. Sie versuchte zu helfen, wo sie nur konnte. Ihr Vater jedoch tat Dinge auf seine eigene Art, und diese schloss Blossoms Bemühungen nicht ein.

Seit dem Tod ihrer Mutter war ihr Vater distanziert und hatte wenig Mitgefühl für andere gezeigt. Meist war er herrisch und gelegentlich jähzornig. Doch wie viel war ihr tatsächlich in den letzten Jahren entgangen, weil man es absichtlich von ihr ferngehalten hatte? Sie kam sich belogen, geradezu hintergangen vor.

Es dauerte eine ganze Weile, bis sie sich beruhigt hatte. Hilda wollte ihr beim Zurechtmachen für die Nacht helfen, aber Blossom schickte sie weg. Sie wollte allein sein.

Als sie in ihrem Bett lag und in die Dunkelheit starrte, kreisten die Gedanken immer noch wild in ihrem Kopf. Sie wusste nicht, ob sie wütend, entsetzt oder verstört über die Worte des Ritters sein sollte.

Das Grübeln ließ sich kaum abstellen, als sich Blossom mit einem Mal ruckartig aufsetzte. Warum hatte sie nicht gleich daran gedacht?

Sie schlug die Decke zur Seite, sprang aus dem Bett und war nicht mehr zu halten. Sie riss die Tür auf und lief los.

Sie musste zur Bibliothek, um ein Buch zu finden, von dem sie nicht einmal wusste, wo es genau aufbewahrt wurde, doch sie hatte so eine Ahnung. Es war ein Märchenbuch aus ihrer Kindheit. Eines, aus dem ihre Großmutter ihr immer vorgelesen hatte. Darin stand eine Geschichte über eine junge Zauberin namens Thyria. Das konnte kein Zufall sein.

Barfuß und nur im Nachthemd eilte sie den Gang entlang, als sie plötzlich mit jemandem zusammenstieß. Sie wäre gestürzt, wenn sie nicht an den Armen gepackt und festgehalten worden wäre.

»Sind irgendwelche Bestien aus Euren Träumen hinter Euch her?«

Blossom sah auf und blickte direkt in die grünen Augen von Sir Cajus.

Rasch befreite sie sich aus seiner Umklammerung und verschränkte die Arme vor der Brust.

»Natürlich. Von einem Zyniker wie Euch ist wohl nichts anderes zu erwarten als Spott«, erwiderte sie verärgert. »Ich wäre Euch dankbar, wenn Ihr mir einfach aus dem Weg gehen würdet.«

»Seid Ihr sicher, dass ich Euch nicht zu Euren Gemächern zurückbegleiten soll, um nachzusehen, ob Monster unter dem Bett sind, die Euch vom Schlafen abhalten und Albträume bescheren könnten?«

»Ich bin kein kleines Kind, also spart Euch den Hohn und lasst mich vorbei.«

»Ihr solltet nicht mitten in der Nacht allein durch das Schloss irren«, sagte Cajus.

»Erstens ist das hier mein Zuhause, also irre ich nicht umher. Zweitens habe ich etwas zu erledigen. Und drittens geht Euch das rein gar nichts an.«

»Ich möchte Euch darauf hinweisen, dass Ihr nur mit einem Nachthemd bekleidet seid, auch wenn es ein hübsches ist. Und Ihr tragt keine Schuhe.«

»Was habt Ihr nur immer mit meinen Schuhen?«, wollte sie wissen. »Weshalb seid Ihr überhaupt noch zu so später Stunde unterwegs?«

»Auch wenn es Euch ebenfalls nichts angeht: Ich komme von einer Besprechung mit Sir Púrén«, erwiderte er. »Wir versuchen einen Weg zu finden, um das Sterben der Pflanzen in Tulpenland aufzuhalten.«

»Das versuche ich ebenso«, sagte Blossom. »Ja, bevor Ihr fragt, im Nachthemd.«

Sie drängte sich an ihm vorbei und ging eiligen Schrittes weiter in Richtung Bibliothek. Eigentlich hatte sie geglaubt, Sir Cajus würde sich in sein Gästezimmer zurückziehen, doch das tat er nicht. Stattdessen folgte er ihr.

»Wonach suchen wir?«, fragte er.

»Wir?«

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