Kaitlin Spencer - Spring

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Einst legte die böse Zauberin Thyria einen Fluch über das Land … Als Prinzessin Blossom vom Königreich Frühling erfährt, dass ein mysteriöses Pflanzensterben das Land und seine Menschen bedroht, macht sie sich gegen alle Widerstände auf den Weg, um Rettung zu finden. Einzig begleitet von Sir Cajus, der ihr unerwartet bei ihrer Suche zur Seite steht. Diese Reise verlangt Blossom mehr ab, als sie hätte ahnen können. Ist sie bereit, ihr Leben zu geben, um Frühling zu retten?
Spring ist das zweite von vier geplanten Jahreszeiten-Märchen. Alle Bände sind in sich abgeschlossen und können getrennt voneinander gelesen werden.

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Blossom bewunderte den Mut, mit dem Tosho dem drohenden Blick ihres Vaters standhielt.

»Dürfte ich die Zeichnungen einmal sehen, Prinzessin?«, bat er, und sie reichte ihm die Blätter. An Sir Púrén gewandt fragte er: »Kann ich diese für kurze Zeit an mich nehmen, um sie mit einigen Aufzeichnungen zu vergleichen, die noch von der Zauberin Thyria archiviert sind? Womöglich könnte es helfen zu bestätigen, dass sie tatsächlich dabei ihre Hände im Spiel hat, bei dem, was in Eurem Land gerade geschieht.«

»Natürlich, junger Mann. Alles, was zur Aufklärung beitragen kann, ist höchst willkommen.«

Tosho nickte, rollte das Papier sorgsam zusammen und zog sich wieder hinter die Säule zurück.

»Nun, bis alles geklärt ist, ist die Audienz endgültig beendet!«, verkündete König Brenin und erhob sich von seinem Thron. Ohne noch jemanden – einschließlich seiner Tochter – eines Blickes zu würdigen, rauschte er davon.

Einen Augenblick lang fühlte sich Blossom erleichtert. Vorerst war sie einer Standpauke entkommen.

Ihr Blick fiel auf die Gruppe der Delegierten aus Tulpenland und deren Begleiter, die unschlüssig beisammenstanden und nicht so recht zu wissen schienen, was sie tun sollten.

Sie verließ ihren Platz und ging zu ihnen hinüber. Unauffällig winkte sie den Zeremonienmeister herbei.

»Ihr seid unsere Gäste«, sagte sie zu den Männern. »Meister Horan wird dafür sorgen, dass Euch Gemächer zugeteilt werden, sodass Ihr Euch erfrischen könnt. Mein Vater und ich freuen uns darauf, Euch zu einem gemeinsamen Abendessen begrüßen zu dürfen.« Sie nickte dem Zeremonienmeister zu. »Bitte kümmern Sie sich um die Herren, damit es ihnen an nichts fehlt.«

Horan verneigte sich leicht vor der Prinzessin und forderte die Gesandtschaft auf, ihm zu folgen.

Der Ritter, der sie bereits zuvor irritiert hatte, warf ihr im Vorbeigehen einen forschenden Blick zu, als versuchte er sie einzuschätzen. Seine grünen Augen funkelten, während er von ihrem Gesicht zu ihren Schuhen schaute. Erneut errötete Blossom und fühlte sich beschämt. War er belustigt oder zynisch? Sie wusste es nicht zu sagen. Rasch wandte sie sich von ihm ab und eilte zu Tosho, der noch immer im Schatten der Säule verweilte und auf sie zu warten schien.

»Du warst mal wieder mit deinen Gedanken mehr bei der Gartenarbeit als bei der Audienz«, neckte er sie und deutete auf ihre Schuhe. »Gut, dass Lady Agatha es nicht bemerkt hat.«

»Der fremde Ritter aus Tulpenland hat es jedoch gesehen.«

»Du meinst Sir Cajus?«, fragte Tosho. »Der Kerl mit den grünen Augen und dem hellbraunen Haar?«

Sie nickte. »Du kennst seinen Namen?«

»Ich habe ihn aufgeschnappt, als sich die Herren unterhielten.«

»Ich glaube, er mag mich nicht.«

»Wie kommst du darauf?«

»Ich weiß nicht … er hat mich so missbilligend angesehen«, erwiderte sie schulterzuckend.

»Ach, lass ihn doch«, winkte Tosho ab. »Wahrscheinlich reist die ganze Delegation ohnehin bald ab und du siehst ihn nie wieder. Es kann dir also völlig egal sein, was er von dir hält. Außerdem bist du die Prinzessin und er ist nur irgendein Ritter.«

»Du hast recht. Ich sollte mir über ihn keine Gedanken machen.« Stirnrunzelnd blickte sie ihn an. »Findest du es nicht merkwürdig, dass der Fürst von Tulpenland nicht hier war, um das Anliegen persönlich vorzutragen?«

»Das Fürstentum Tulpenland war immer schon ein wenig spezieller. Sie sind gerne für sich und halten sich selten am Königshof auf«, erwiderte Tosho schulterzuckend.

»Seltsam …«, murmelte Blossom.

»Willst du mit mir in die Bibliothek kommen und nachschauen, was in unseren Archiven über die Zauberin Thyria zu finden ist?«

»Ja, warum nicht? Bis ich mich zum Abendessen einfinden muss, sind es noch ein paar Stunden«, entgegnete sie immer noch nachdenklich.

»Du solltest dann nur nicht wieder vergessen, dir passende Schuhe anzuziehen.«

Blossom verzog das Gesicht, folgte aber dem lachenden Tosho in Richtung Bibliothek.

Kapitel 2

Als Blossom den Speisesaal betrat, hatten sich die Mitglieder der Gesandtschaft aus Tulpenland bereits eingefunden. Sie saßen an der langen, für das Mahl eingedeckten Tafel und unterhielten sich in dem für sie typischen singenden Dialekt. Als sie die Prinzessin bemerkten, erhoben sie sich und verneigten sich höflich, während Blossom zu ihrem angestammten Platz, rechts neben dem Kopf der Tafel, ging und sich setzte.

»Bitte, meine Herren, nehmt wieder Platz«, forderte sie die Männer auf.

Nur Sir Cajus blieb einen Augenblick länger stehen, während er sie unverblümt und durchdringend ansah. Glücklicherweise brauchte sie sich dieses Mal nicht für ihr Äußeres zu schämen. Sie trug ein Kleid aus lilafarbenem, mit Margeriten besticktem Stoff, das ihren dunkelblauen Augen schmeichelte und sie leuchten ließ. Selbst passende Schuhe trug sie, die ebenfalls mit Stickereien verziert waren und keinerlei Schmutzflecken aufwiesen. Es gab rein gar nichts an ihr auszusetzen. Ihre Zofe Hilda hatte bei Blossoms Wahl der Garderobe für den Abend nur zustimmend gebrummt, was das Äußerste war, was man ihr entlocken konnte. Obwohl sich Blossom bewusst war, wie hübsch sie in diesem Kleid aussah, verunsicherten sie die Blicke des Ritters, die immer noch auf ihr ruhten, auch nachdem er sich wieder gesetzt hatte.

Blossom hoffte, dass ihr Vater bald erschien, um seinen Platz am Kopf der Tafel einzunehmen, so wie es sich für einen Gastgeber gehörte. Stattdessen betrat jedoch Meister Horan den Saal, pochte mit seinem Stab auf den Boden, wie es nun einmal seine Art war, und verkündete: »Seine Majestät König Brenin lässt sich bei den Herren entschuldigen, wichtige Verpflichtungen verhindern seine Anwesenheit. Er wünscht einen vergnüglichen Abend. Seine Tochter, Prinzessin Blossom, wird an seiner statt die Gastgeberin sein.« Damit verneigte er sich und verschwand.

Blossom konnte ein Stöhnen gerade noch unterdrücken. Was dachte sich ihr Vater nur dabei? Verpflichtungen, dass sie nicht lachte. Er war einzig und allein nicht erpicht darauf, mit den Gesandten das Abendessen einzunehmen. Und da er mit großer Sicherheit immer noch wütend über ihre Einmischung bei der Audienz war, übertrug er nun ihr die Aufgabe, die Gäste den ganzen Abend über bei Laune zu halten.

Rasch stand sie auf und wechselte möglichst unauffällig auf den angestammten Platz ihres Vaters. Sie fühlte sich unwohl, als sie sich auf den königlichen, mit rotem Samt bezogenen Stuhl niederließ. Wie sehr sie es hasste, wenn sich alle Aufmerksamkeit auf sie richtete. Wahrscheinlich war es am besten, die Gespräche auf unverfängliche Themen zu lenken, wie das Wetter oder die Anreise der Tulpenländer.

Der Ritter, den Tosho Sir Cajus genannt hatte, saß am unteren Ende des Tisches und warf ihr einen forschenden Blick zu, der Blossom nervös werden ließ. Weshalb ein Ritter mit an dieser Tafel saß, anstatt sich bei den Palastwachen und Soldaten aufzuhalten, war ihr ein Rätsel, denn normalerweise waren sie erleichtert, wenn sie sich zu ihresgleichen zurückziehen und dort einen entspannten Abend abseits des adeligen Trubels verbringen konnten. Bei einem Humpen Bier oder Met. Allerdings wagte sie es nicht, danach zu fragen. Seltsamerweise wurde er sowohl von Sir Púrén wie auch von den anderen Abgesandten behandelt, als wäre er von ihrem Stand. Nun, wer war sie schon, sich zu erdreisten, die Sitten und Gebräuche von Tulpenland zu beurteilen? Sie kannte das Fürstentum nur von Berichten, die man ihr zu lesen gab. Doch die Traditionen waren kaum aus irgendwelchen Büchern zu erfahren.

Blossom versuchte nicht weiter über den irritierenden Ritter nachzudenken. Dennoch war sie dankbar, als der erste Gang aufgetragen wurde. Die Stiefmütterchensuppe roch köstlich, und erst jetzt fiel ihr auf, wie hungrig sie eigentlich war, da sie seit einem hastigen Frühstück am Morgen nichts mehr zu sich genommen hatte.

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