Kaitlin Spencer - Schlittenfahrt mit Santa Claus

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Dawn Clarke ist ein liebenswerter Nerd und hat mit Weihnachten rein gar nichts im Sinn. Als ihre Tante Joan sich das Bein bricht, reist Dawn widerwillig an den Nordpol, um dort im Weihnachtsdorf deren Kerzenstand zu übernehmen. Überwältigt von dem Glitzern und Funkeln würde sie am liebsten die Flucht antreten, bis sie Nick Snow begegnet und zum ersten Mal Weihnachten gar nicht mehr so schlimm zu sein scheint.
Eine Schlittenfahrt später hat sich alles verändert.
"Eine Schlittenfahrt mit Santa Claus" ist die dritte Novelle der Santa-Claus-Reihe.
Bereits erschienen:
–"Briefe an Santa Claus"
–"Ein Weihnachtsgeschenk für Miss Claus"

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Schlittenfahrt mit Santa Claus

Eine Weihnachtsnovelle

von

Kaitlin Spencer

Kapitel 1

»Wirklich, Tante Joan, ich bin ganz eindeutig nicht die richtige Person, um dich zu vertreten.« Dawn verzog das Gesicht. »Kannst du nicht Molly fragen?«

»Deine Cousine ist im achten Monat schwanger. Denkst du wirklich, dass sie für mich einspringen sollte?«

»Nein, natürlich nicht«, erwiderte Dawn kleinlaut.

Mist, es gab wohl niemanden, auf den sie es abschieben konnte. Aber ernsthaft: Was sollte sie hoch oben im Norden von Kanada? Noch dazu in einem Weihnachtsdorf am Stand ihrer Tante? Gut, die Kerzen, die Joan verkaufte, waren wunderschön. Allerdings waren Kälte und Schnee nun einmal nicht Dawns Ding. Sie mochte es lieber warm und gemütlich. Vorzugsweise in ihren eigenen vier Wänden. Oder in einer Bibliothek, umgeben von deckenhohen Bücherregalen. Der Geruch nach bedrucktem Papier war einfach unwiderstehlich. Zusammen mit dem geballten Wissen zwischen den Buchdeckeln gab es nichts Besseres. Jedenfalls nicht in Dawns Welt. Nein, das Weihnachtsdorf am Nordpol war ganz eindeutig nicht der richtige Ort für sie. Zu kalt, zu viel Schnee und zu weit weg von der nächsten Bibliothek. Warum musste sich ihre Tante ausgerechnet jetzt ein Bein brechen?

»Wenn du mich nicht vertrittst, kann es durchaus sein, dass ich meine Standlizenz dort verliere. Und du weißt, wie sehr es mir am Herzen liegt.«

Verdammt, jetzt fuhr ihre Tante die schweren Geschütze auf. Ins Gewissen zu reden und an ihr Verantwortungsgefühl zu appellieren, waren eindeutig Waffen, gegen die sich Dawn nur schwer zu wehren wusste.

»Ich kann nicht«, sträubte sie sich und spürte, wie eine leichte Panik in ihr aufstieg.

»Dawn, ich bitte dich sonst nie um etwas. Wenn du dich daran erinnerst, habe ich in deinem Leben auch schon einiges für dich getan. Eigentlich will ich diese Karte nicht ausspielen, aber das wäre jetzt eine gute Gelegenheit, sich dafür erkenntlich zu zeigen. Meinst du nicht? Und wenn ich mich nicht irre, dann fängst du erst im Januar mit deinem neuen Job an.«

Die Falle war zugeschnappt. Dawn wusste, dass sie ihrer Tante tatsächlich so einiges schuldete. Als ihre Eltern gestorben waren, hatte Joan sie bei sich aufgenommen und ihr ein liebevolles Zuhause gegeben. Was nicht immer einfach gewesen war, da sie nicht gerade ein pflegeleichtes Kind war. Und als Jugendliche war sie auch nicht viel besser. Sie war nicht daran interessiert, das beliebteste Mädchen der Schule zu sein. Die meiste Zeit wusste Dawn nicht einmal, von was sie sprachen, wenn sie sich über irgendwelche aktuellen Geschehnisse unterhielten. Geschweige denn, dass sie gewusst hätte, welcher Typ der aktuell angesagten Boyband der süßeste war. Jungs interessierten sie ebenfalls nicht. Stattdessen verbrachte sie die meiste Zeit mit Lesen. Immer die Nase in einem Buch. Die einzige Gruppe, der sie sich anschloss, war der Mathematik- und Physikclub ihrer Schule. Sie war ein Nerd. Das Schicksal einer Hochbegabten an einer normalen Schule. Verschrien als Streberin und stets die Beste ihres Jahrgangs. So schloss man nicht wirklich Freundschaften, sollte man es denn darauf abgesehen haben.

Als sie dann vorzeitig mit besten Noten die Highschool verließ und ans College ging, machte ihre Tante ihr den Weg frei. Mehr, als sie hätte müssen. Zu keiner Zeit fühlte sich Dawn schlechter behandelt als ihre Cousine Molly, die genauso alt war wie sie. Dawn hatte stets alles gehabt, was sie brauchte. Es hatte ihr an nichts gefehlt. Von ihren Eltern einmal abgesehen.

»Also gut«, stimmte sie schließlich seufzend zu und wusste, dass sie sich gerade selbst zu ihrer persönlichen Hölle verurteilt hatte.

»Danke.«

»Für wie lange?«

»Bis nach den Weihnachtsfeiertagen.«

»Das ist ja fast ein ganzer Monat!«, entfuhr es Dawn entsetzt.

»Du schaffst das schon«, entgegnete ihre Tante gelassen. »Auch am Nordpol gibt es Internet und sogar eines der besten. Außerdem kannst du deinen E-Book-Reader mit Dutzenden von Büchern bestücken, sodass dir der Lesestoff nicht ausgeht. Ich empfehle dir, endlich mal einen Liebesroman zu lesen. Vielleicht würde dich das emotional ein wenig auflockern.«

Diesen Einwand überhörte Dawn geflissentlich. »Aber es ist so kalt dort oben.«

»Hör schon auf zu jammern. Es gibt warme Kleidung, die sogar für die Arktis geeignet wäre. Du wirst ganz bestimmt nicht erfrieren.«

Dawn war klug genug, sich nicht weiter zu beklagen oder gar eine Diskussion vom Zaun zu brechen. Stattdessen ließ sie sich alle nötigen Informationen geben. Wohnen würde sie in der kleinen Wohnung ihrer Tante, die diese in den Wochen bezog, die sie im Weihnachtsdorf arbeitete. Jedes Jahr zur Adventszeit packte sie ihre Koffer und reiste hinauf in den hohen Norden. Den Rest des Jahres lebte sie in der Nähe von Seattle und arbeitete als Anwältin für Urheberrecht in einer großen, angesehenen Kanzlei. Da sie einer der Partner war, konnte sie sich die Wochen einfach freinehmen. Warum sie das tat, hatte Dawn nie verstanden.

Nachdem sie das Telefonat beendet hatte, saß Dawn einen Moment lang da und fragte sich, wie um alles in der Welt sie sich von ihrer Tante hatte breitschlagen lassen. Es konnte nur daran liegen, dass sie nicht so standhaft war, wie sie sich gerne einredete. Nicht umsonst würde sie im neuen Jahr eine Stelle als Analystin bei einem großen Finanzunternehmen antreten. Das war mehr ihr Ding als die spontane Art ihrer Tante. Zahlen, Logik, Fakten und analytisches Denken waren mehr ihrs und seit jeher war sie davon fasziniert. Außerdem war die neue Stelle etwas, worauf sie sehr stolz war. Diesen Posten zu ergattern, war kein Pappenstiel gewesen, besonders da es mehr als genug qualifizierte männliche Absolventen in diesem Bereich gab, gegen die sie sich erst einmal hatte durchsetzen müssen.

Im Umgang mit Menschen dagegen war sie schlecht, weil Dawn sie als unlogisch empfand und sie dazu neigten, nie das zu machen, was man nach logischen Erwägungen eigentlich erwartete. Und dann nicht zu vergessen: die Weihnachtszeit, eine ausgesprochen emotionale Periode, in der die meisten aufgrund sentimentaler Erwartungen besonders gefühlsbetont waren. Damit konnte sie nicht wirklich umgehen. Ausgerechnet jetzt sollte sie in diese Schlangengrube springen, um sich bei lebendigem Leibe fressen zu lassen? Von Monstern der jährlichen Weihnacht, die so euphorisch etwas zelebrierten, das nicht einmal wissenschaftlich beweisbar war. Christi Geburt war nur ein Euphemismus, davon war Dawn überzeugt. Außerdem, wer glaubte schon an den Weihnachtsmann?

Nun, sie hatte zugesagt und deshalb würde sie nach Kanada reisen. Zum Nordpol, der natürlich nicht der echte Nordpol war. Kerzen verkaufen im Weihnachtsdorf. Sie schüttelte den Kopf und rückte ihre Brille zurecht. Wenn man sich von der eigenen Tante überrumpeln ließ, musste man eben mit den Konsequenzen leben. Wäre sie eine talentierte Lügnerin, hätte sie sicher auf die Schnelle eine passende Ausrede präsentiert. Doch zu lügen, war etwas, das Dawn nicht fertigbrachte. Wenn sie es wider besseres Wissen dennoch versuchte, wurde sie augenblicklich entlarvt. Was dazu führte, dass sie es erst gar nicht versuchte.

Ihr Smartphone meldete eine eingegangene Nachricht. Als Dawn nachsah, musste sie feststellen, dass ihre Tante bereits den Reiseplan einschließlich Onlineflugticket geschickt hatte. Sie verzog das Gesicht, als sie die frühe Abflugzeit registrierte. Besser, sie packte und versuchte noch ein paar Stunden Schlaf zu bekommen, bevor sie losmusste. Für manche mochte es ein Winterwunderland sein, zu dem sie reiste, für sie war es eine Strafe, bei der sie nicht wusste, wofür sie diese verdient hatte.

***

»Das kann unmöglich dein Ernst sein!«

Nick rieb sich die Stirn, hinter der sich langsam ein unangenehmer Druck aufbaute. »Warum kann sich nicht Dee darum kümmern?«

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