Kaitlin Spencer - Schlittenfahrt mit Santa Claus

Здесь есть возможность читать онлайн «Kaitlin Spencer - Schlittenfahrt mit Santa Claus» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Schlittenfahrt mit Santa Claus: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Schlittenfahrt mit Santa Claus»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dawn Clarke ist ein liebenswerter Nerd und hat mit Weihnachten rein gar nichts im Sinn. Als ihre Tante Joan sich das Bein bricht, reist Dawn widerwillig an den Nordpol, um dort im Weihnachtsdorf deren Kerzenstand zu übernehmen. Überwältigt von dem Glitzern und Funkeln würde sie am liebsten die Flucht antreten, bis sie Nick Snow begegnet und zum ersten Mal Weihnachten gar nicht mehr so schlimm zu sein scheint.
Eine Schlittenfahrt später hat sich alles verändert.
"Eine Schlittenfahrt mit Santa Claus" ist die dritte Novelle der Santa-Claus-Reihe.
Bereits erschienen:
–"Briefe an Santa Claus"
–"Ein Weihnachtsgeschenk für Miss Claus"

Schlittenfahrt mit Santa Claus — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Schlittenfahrt mit Santa Claus», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Weil deine Schwester die nächsten Wochen mit Parker auf Hochzeitsreise ist«, antwortete seine Mutter.

»Aber warum wollt ihr ausgerechnet jetzt Urlaub machen? Warum nicht erst, wenn Weihnachten vorbei ist?«

»Dein Vater und ich brauchen eine Pause. Immerhin werden wir beide nicht jünger. Zudem ist es nur für dieses Weihnachten.«

»Du weißt, wie sehr ich das alles hasse. Meine Tauchschule kann ich außerdem nicht so lange allein lassen.«

»Gut, dann fällt Weihnachten dieses Jahr eben aus«, erwiderte Mrs. Snow schnippisch. »Dann wird es eben einige enttäuschte Kinder auf dieser Welt geben, weil Santa Claus nicht gekommen ist. Nur weil mein Sohn seinem Geschäftspartner nicht zutraut, den Laden ein paar Wochen allein zu führen, ohne dass er gleich bankrottgeht.«

»Jetzt wirst du unfair, Mom.«

»Unfair? Lass mich dir sagen, was unfair ist: Dein Vater hat sich die letzten Jahre abgerackert, geradezu aufgeopfert. Nicht nur um die Welt an Weihnachten für alle Kinder ein kleines bisschen heller zu machen, sondern auch um dir alles zu bieten. Ich finde, es ist eine gute Gelegenheit, ein bisschen davon zurückzugeben und sich zu revanchieren, denkst du nicht auch? Dein Vater und ich lieben dich sehr, aber im Moment bin ich enttäuscht von dir, Nicholas Snow.«

Nick kniff sich in die Nasenwurzel und hoffte, so die aufkommenden Kopfschmerzen zu verhindern. Seine Mutter fuhr schwere Geschütze auf. Sie wusste, was sie sagen musste, um ein schlechtes Gewissen bei ihm auszulösen, das sich gewaschen hatte, sodass er schließlich nachgab und sie ihren Willen bekam. So war es schon immer gewesen und es würde sich wohl auch in Zukunft nichts daran ändern.

Was für ein elender Mist! Allein die Vorstellung, die nächsten Wochen in der eisigen Kälte des Nordpols zu verbringen, machte ihn depressiv. Warum musste Dee unbedingt zur geschäftigsten Zeit des Familienunternehmens auf Hochzeitsreise gehen? Es war ja nicht so, dass Nick ihr das Glück mit Parker nicht gönnte. Das tat er. Nur eben jetzt nicht. Als er an die Hochzeit seiner Schwester dachte, der er mit einer Ausrede ferngeblieben war, nagte erneut das schlechte Gewissen an ihm. Sie war schrecklich enttäuscht gewesen und er konnte es ihr nicht einmal verdenken. Er hatte sich seiner Zwillingsschwester gegenüber wie ein Schuft benommen.

»Also gut, ich komme. Ich brauch aber mindestens zwei Tage, um alles zu organisieren und einen Flug zu buchen«, gab er nach.

»Ich verlasse mich auf dich. Enttäusche mich nicht«, mahnte seine Mutter streng und verabschiedete sich.

Als Nick auflegte, fluchte er. Mist, zum Nordpol zu reisen, kam ihm mehr als ungelegen. Die Surf- und Tauchschule, die er zusammen mit seinem Kumpel Seth besaß, lief richtig gut und der Terminkalender war voll. Es würde Seth bestimmt nicht gefallen, dass Nick nach Hause musste. Dabei hatte er so gar keine Sehnsucht danach. Er war froh gewesen, als er von dort weggekommen war. Die langen Wintermonate mit den nicht enden wollenden Schneefällen und weißen Landschaften des Nichts deprimierten ihn. Der Sohn von Santa Claus zu sein, war nicht einfach. Freunde zu finden, war kaum möglich gewesen, denn andere Kinder gab es am Nordpol kaum, wenn man von den Elfenkindern absah. Da er und Dee in keine Schule gegangen waren, sondern online am Unterricht teilgenommen hatten, fehlte ihnen auch diese Möglichkeit, Freundschaften zu schließen. Wenn man dann noch jemandem, dem man vertraute, erzählte, wer der eigene Vater war, hatte man nichts mehr zu lachen. Jeder betrachtete einen als den größten Spinner. Das Freundlichste war noch, für ein wenig überspannt gehalten zu werden oder für jemanden mit einem Hauch zu viel kindlicher Fantasie.

Die erste Chance, die sich Nick bot, den Nordpol zu verlassen, ergriff er. Er konnte es kaum erwarten, aufs College zu kommen und etwas anderes zu sehen als seinen meist unter Schnee begrabenen Geburtsort. Dabei war es ihm wichtig, möglichst weit weg zu kommen. Seine Zwillingsschwester Dee war ganz anders als er. Sie liebte den Nordpol und Weihnachten. Wenn es nach ihr ginge, wäre das ganze Jahr über Weihnachten. Darüber konnte er nur den Kopf schütteln. Er selbst hatte es in den letzten Jahren vermieden, nach Hause zu fahren, als könnte ihn jemand dort festsetzen und nicht mehr fortlassen. Außerdem hatte er sich ein eigenes Leben aufgebaut, das ihm wichtig und mit dem er zufrieden war. An einem Ort mit Sonne und Meer, wo man gut tauchen und surfen konnte. Dort, wo nie auch nur eine Schneeflocke vom Himmel fiel. Verdammt, er musste daran denken, passende Winterkleidung einzupacken. In T-Shirts und Shorts war es am Nordpol eindeutig zu eisig.

Nick konnte nur hoffen, dass Seth alles im Griff hatte, solange er in der Eishölle verweilte.

Während er im Internet nach einem Flug suchte, hätte er am liebsten vor sich hin geflucht. Flüche, bei denen ihm seine Mutter den Mund mit Seife ausgewaschen hätte. Das alles passte so gar nicht in seinen Lebensplan.

Die letzten Jahre hatte er es geschafft, Weihnachten mehr oder weniger zu ignorieren, von den lästigen Dekorationen in den Geschäften und Straßen einmal abgesehen. Jetzt sollte er nach Hause zum Nordpol und dort die volle Dröhnung abbekommen. Das konnte nur ein schlechter Scherz sein, den sich seine Eltern mit ihm erlaubten. Sein Leben verlief hier so herrlich normal. Niemand wusste, dass er der Sohn von Santa Claus war. Dem echten, wahren und einzigen Weihnachtsmann. Selbst von den Elfen hatte er nie jemandem erzählt. Nur einmal, als er betrunken war, war ihm etwas davon rausgerutscht. Glücklicherweise hatten die anderen es als Geschwätz eines Betrunkenen abgetan, darüber gelacht und ihm nicht geglaubt. Die einzigen Informationen, die er für gewöhnlich über sich und seine Vergangenheit preisgab, waren, dass er aus dem hohen Norden Kanadas kam und seine Angehörigen dort nach wie vor lebten. Das war alles. Unverfänglich genug für seinen Geschmack. Natürlich schämte er sich nicht dafür, wer oder was er war. Es zu erklären, verkomplizierte die Dinge allerdings, weshalb er es auf sich beruhen ließ.

»Kumpel, du kannst nicht einfach abhauen«, verkündete Seth, als Nick ihn anrief, um ihn über seine Reise zu informieren.

»Familienangelegenheiten. Nach Weihnachten bin ich zurück.«

»Alter, das ist voll uncool. Wir sind ausgebucht.«

»Glaub mir, ich würde es verschieben, wenn es möglich wäre, aber das geht nicht. Du kannst mich telefonisch oder per E-Mail erreichen, falls es irgendwelche Probleme gibt.«

»Du weißt, ich hab’s nicht so mit diesem Bürozeug.«

»Das kriegst du schon hin. Mach das Nötigste und ich erledige den Rest, wenn ich zurück bin.«

»Und du kannst das wirklich nicht verschieben?«

»Sorry, enger Terminplan«, bedauerte Nick. Weihnachten war nun einmal im Dezember. »Bin daran gebunden.«

Eigentlich hatte er keine Lust, sich vor Seth zu rechtfertigen, weshalb er den Anruf relativ schnell beendete und sich ans Packen machte. Sein Flug nach Norden ging früher, als ihm lieb war, was seine Laune nicht gerade hob. Natürlich freute er sich darauf, seine Eltern wiederzusehen. Dee und ihrem Mann Parker würde er vielleicht gerade noch Hallo sagen können, bevor sie zum Flughafen fuhren, um ihre Hochzeitsreise anzutreten. Rechtzeitig genug, um noch einmal eine Entschuldigung für die verpasste Heirat bei ihr anzubringen, doch nicht zu lange, um sich eine weitere Gardinenpredigt von Dee anhören zu müssen. Sie hatte ja recht. Es war nicht in Ordnung von ihm gewesen, einfach wegzubleiben und die Arbeit vorzuschieben. Schließlich heiratete seine Schwester nicht jeden Tag. Es blieb ihm also nichts anderes übrig, als vor ihr zu Kreuze zu kriechen, wenn sie sich bei seiner Ankunft zu Hause begegneten. Zu Hause. So hatte Nick schon eine ganze Weile nicht mehr an den Ort seiner Kindheit gedacht. Trotzdem lagen dort seine Wurzeln, dagegen half selbst alle Verleugnung der Welt nicht.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Schlittenfahrt mit Santa Claus»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Schlittenfahrt mit Santa Claus» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Schlittenfahrt mit Santa Claus»

Обсуждение, отзывы о книге «Schlittenfahrt mit Santa Claus» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x