Ole R. Börgdahl - Kowalskis Mörder

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Kowalskis Mörder ist in Berlin! Mit dieser Nachricht auf seinem Mobiltelefon wird Kommissar Marek Quint aus dem Schlaf gerissen. Es ist nicht die letzte Botschaft an diesem frühen Sonntagmorgen. Marek schaltet seinen Kollegen Thomas Leidtner ein. Was sollen sie unternehmen? Das Ganze für einen Scherz halten? Oder ist Mareks Freundin Kerstin wirklich in der Gewalt von Entführern und erst wieder außer Gefahr, wenn Marek sich an einem Attentat beteiligt? Marek lässt sich auf das Spiel ein. Kowalskis Mörder ist über alles unterrichtet und hat offenbar ausgezeichnete Kontakte. Marek wird problemlos in den Personenschutz eines prominenten Berliner Politikers eingeschleust. Thomas macht sich derweil auf die Suche nach Kerstin und stößt sehr schnell auf eine heiße Spur. Marek und Thomas gehen unterschiedliche Wege und ziehen dabei wie gewohnt am selben Strang. Wie lautet am Ende das Fazit dieses aufregenden Sonntags.

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»Wenn die mein Handy kontrollieren, dann wissen die auch, wann ich E-Mails bekomme, von wem die sind und was drinsteht.«

»Dann leihst du dir einfach immer von Kai Bokel das Handy, logst dich in deinen Account ein und wir bleiben in Kontakt.« Thomas überlegte. »Ich gebe dir zu jeder vollen Stunde Bericht.«

»Was soll ich Kai Bokel denn sagen, wenn ich mir jedesmal sein Telefon ausleihen will?«, fragte Marek und schüttelte den Kopf.

»Du behauptest einfach, dass du über deinen Anbieter ab und zu kein Netz hast. Das kann doch passieren. Und dein Diensthandy hast du eben nicht dabei, vergessen.«

»Ich weiß nicht.« Marek überlegte. »Ich garantiere dir aber nicht, dass ich zu jeder vollen Stunde nachsehe. Es muss sich ergeben und es darf nicht auffallen. Und außerdem, weiß du, ob Kai Bokel nicht auch in der Sache drinsteckt.«

»Das glaube ich nicht. Warum sollte er?«, fragte Thomas.

»Weil das alles hier so verrückt ist«, rief Marek. Er überlegte erneut, dann nahm er Zettel und Stift vom Schreibtisch und notierte etwas. Er gab Thomas den Zettel. »Du kannst mir gerne etwas schreiben, aber nimm diese E-Mail-Adresse. Das ist mein alter Hochschul-Account, den können die unmöglich kennen.«

Thomas besah sich die E-Mail-Adresse. »Und der ist noch aktiv, du bist doch schon fast zwei Jahre exmatrikuliert oder wie heißt das?«

»Letzte Woche habe ich noch Mails darüber bekommen, der ist aktiv, das kannst du mir glauben.«

Thomas zuckte mit den Schultern. »Okay, du bist der Boss. Ich kann dich über E-Mail erreichen, du kannst mich über E-Mail wissen lassen, was vor sich geht. Kannst du mir noch die HIKE-Nachrichten per E-Mail senden, die du bislang bekommen hast?«

»Wie denn, ich habe sie ja nur auf meinem Handy und ich fasse die nicht mehr an, weiterleiten oder so, mache ich nicht.«

»Dann leite mir doch einfach dein Festnetz auf mein Handy weiter, falls die Fahndung sich meldet oder sogar Kerstin selbst.«

Marek nickte. »Gut, das kann ich machen.«

Wasserratte

Marek hatte noch zwanzig Minuten gewartet, nachdem Thomas in Richtung Köpenick aufgebrochen war. Er hatte versucht sich zu entspannen, was ihm aber nicht gelungen war. Er war zu sehr darauf konzentriert, was als nächstes passieren würde. Er hatte seine Telefone im Blick, aber niemand meldete sich. Es kam keine weitere HIKE-Nachricht und auch die Kollegen des Fahndungsdezernates ließen nichts von sich hören. Marek schnallte sich schließlich das Holster mit seiner Dienstpistole um und verließ das Haus.

Um Viertel vor acht bog er auf den Parkplatz ein, der zur Schwimmhalle in der Finckensteinallee gehörte. Das kastenförmige Backsteingebäude besaß am Eingangsbereich einen Säulengang, unter dem Marek an einem Ende zwei Reliefskulpturen erkennen konnte, die eine riesige Holztür flankierten. Der Baustil ließ sich eindeutig der Zeit zwischen 1933 und 1945 zuordnen, was aber in Berlin kein ungewöhnlicher Anblick war. Marek beugte sich über das Lenkrad und sah nach oben durch die Windschutzscheibe. Über dem Säulengang befanden sich eine Reihe großer Sprossenfenster. Das Gebäude schloss mit einem Flachdach ab.

Er konnte sich nicht erinnern, jemals an diesem Ort gewesen zu sein. Er war aber auch kein begeisterter Schwimmer und wenn, dann bevorzugte er im Sommer die Freibäder oder Badeseen, die es in und um Berlin reichlich gab. Er parkte seinen Wagen nahe einer Hecke direkt neben der Einfahrt, gut fünfzig Meter von dem Gebäude entfernt. Er ließ die Seitenscheibe herunter und atmete die feuchte Morgenluft ein. Dann sah er sich auf dem Parkplatz vor der Schwimmhalle um. Direkt vor der flachen Eingangstreppe hinauf zum Säulengang standen ein silberner Opel Astra und ein blauer VW Passat. Marek notierte sich die Kennzeichen, danach drehte er sich im Fahrersitz nach hinten um. Etwas abseits, am anderen Ende des Parkplatzes, war auch noch ein weißes E-Klasse Coupé abgestellt. Marek fügte ein weiteres Kennzeichen seiner Liste hinzu. Danach nahm er sein Smartphone und fotografierte auch noch jedes einzelne der Fahrzeuge.

Er öffnete die HIKE-App und hängte alle Aufnahmen an eine neue Nachricht. Er überlegte, was er Kowalskis Mörder berichten sollte. Jetzt hatte er dem unbekannten Absender bereits einen Namen gegeben, einen Arbeitstitel, so wie sie es im Präsidium machten, wenn ein neuer Fall dokumentiert wurde. Kowalskis Mörder! Dabei war gar nicht sicher, ob Jürgen Kowalski überhaupt tot war. Marek dachte noch einmal über all das nach, was er vor einer knappen Stunde mit Thomas besprochen hatte. Sie hatten zwar länger nichts von Jürgen Kowalski gehört, aber das musste nichts bedeuten.

Marek schüttelte unbewusst den Kopf. Es gab eigentlich keine Beweise für dies alles hier, oder doch? Woher wusste KOK Kai Bokel, dass für den Personenschutz von Harald Prossmann ein Ersatzmann kommen würde. Er zögerte. Was sollte er Kowalskis Mörder schreiben? Einen Lagebericht? Noch war Marek die Lage unbekannt. Er begann zu tippen, keine ganzen Sätze, eher eine Telegramm-Nachricht.

»Bin in der Finckensteinallee. Treffen mit Personenschutz Prossmann 8:00 Uhr. warte auf Anweisungen. was ist geplant?«

Er schickte die Nachricht ab und starrte bestimmt ein, zwei Minuten lang auf das Display seines Smartphones. Er hatte die Signaltöne für ankommende Nachrichten nahezu auf lautlos gestellt, darum gab es nur ein leises Ping, als sich das Display wieder erhellte und das HIKE-Symbol erschien. Marek öffnete die Nachricht.

»Es ist immer etwas geplant«, lautete die knappe, nichtssagende Antwort.

Er wollte erneut schreiben, um genauere Instruktionen zu erbitten. Er tat es nicht. Eine Bewegung ließ ihn aufschauen. Zwei Fahrradfahrer näherten sich dem Eingang der Schwimmhalle. Ein älteres Paar, er mit Glatze und sie mit einer Wollmütze, unter der zwei geflochtene, graue Zöpfe hervortraten. Sie fuhren weiter zur Stirnseite des Gebäudes. Erst jetzt sah Marek, dass sich dort ein Fahrradständer befand. Er zählte elf Räder, die bereits dort abgestellt waren.

Es klingelte schrill. Marek sah nach rechts. Zwei Frauen kamen auf ihren Fahrrädern aus einem schmalen Weg, der hinter einem Gebüsch auf den Parkplatz führte. Sie stiegen vor dem Fahrradständer ab, man begrüßte sich, schloss die Fahrräder an. Sporttaschen wurden von den Gepäckträgern geschnallt. Der Mann mit der Glatze nahm einen Picknickkorb von der Halterung seines Lenkers. Die Fahrradfahrer machten sich auf den Weg in die Schwimmhalle. Marek hob sein Smartphone an. Sie kamen direkt auf ihn zu, ohne ihn zu bemerken. Er machte zwei, drei Fotos, dann erreichten die vier den Eingangsbereich und betraten die Schwimmhalle durch die von den Skulpturen flankierte Holztür.

Plötzlich war es wieder ruhig. Marek hatte schon den Griff der Fahrertür in der Hand, als ein roter Mercedes SLK schnittig auf den Parkplatz fuhr. Mit quietschenden Reifen hielt er auf das weiße E-Klasse Coupé zu und parkte direkt neben dem anderen Fahrzeug. Ein Mann um die vierzig, im Anzug mit Rollkragenpullover, stieg eilig aus, während sich der Heckdeckel des SLK automatisch öffnete. Im Vorbeigehen griff er nach einer Sporttasche, schlug den Kofferraumdeckel wieder zu und eilte Richtung Schwimmhalle. Marek notierte sich auch das Kennzeichen des SLK. Er fotografierte den Wagen und auch den Mann, der nicht auf seine Umgebung achtete und wie die Fahrradfahrer ebenfalls in der Schwimmhalle verschwand. Marek schaute schließlich auf seine Armbanduhr. Es war kurz vor acht.

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