Ole R. Börgdahl - Kowalskis Mörder

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Kowalskis Mörder ist in Berlin! Mit dieser Nachricht auf seinem Mobiltelefon wird Kommissar Marek Quint aus dem Schlaf gerissen. Es ist nicht die letzte Botschaft an diesem frühen Sonntagmorgen. Marek schaltet seinen Kollegen Thomas Leidtner ein. Was sollen sie unternehmen? Das Ganze für einen Scherz halten? Oder ist Mareks Freundin Kerstin wirklich in der Gewalt von Entführern und erst wieder außer Gefahr, wenn Marek sich an einem Attentat beteiligt? Marek lässt sich auf das Spiel ein. Kowalskis Mörder ist über alles unterrichtet und hat offenbar ausgezeichnete Kontakte. Marek wird problemlos in den Personenschutz eines prominenten Berliner Politikers eingeschleust. Thomas macht sich derweil auf die Suche nach Kerstin und stößt sehr schnell auf eine heiße Spur. Marek und Thomas gehen unterschiedliche Wege und ziehen dabei wie gewohnt am selben Strang. Wie lautet am Ende das Fazit dieses aufregenden Sonntags.

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Um genau zwei Minuten nach acht hielt Thomas in zweiter Reihe vor dem mehrstöckigen Mietshaus in Berlin Köpenick, das ihm Marek als Wohnadresse von Steffanie Hartfeld genannt hatte. Die gesamte Straße war bis auf die letzte Lücke zugeparkt. Thomas schaltete wie gewohnt das Warnblinklicht ein, legte seine Dienstwagenmarke hinter die Windschutzscheibe und stieg aus. Dann besann er sich anders, er war ja nicht im Einsatz, wenigstens nicht offiziell. Er setzte sich wieder ans Steuer und fand in einer Seitenstraße doch noch einen freien Parkplatz.

Er kehrte zu dem Mietshaus zurück, blieb einen kurzen Moment vor dem Hauseingang stehen, ging aber gleich weiter, nachdem er Steffanie Hartfelds Namen auf einem der Klingelschilder entdeckt hatte. Bei der Fahrt durch die Straße hatte er einen schmalen Durchgang gesehen. Er ging hinein, kletterte über das geschlossene Gatter eines Fahrradunterstandes und gelangte so in einen recht großen Hinterhof, der üppig bepflanzt war. Beete, Stauden und Sträucher, ein kleiner Kinderspielplatz mit einem Klettergerüst, einer Rutsche und einer Sandkiste, in der vergessene Plastikförmchen und ein blauer Kindereimer lagen. In der Mitte des Hofes stand eine mächtige Eiche, die ihre blattlosen Äste nach oben zu den Fenstern des dritten und vierten Stocks reckte.

Gleich links von dem Durchgang stand eine ganze Flotte von Mülleimern für Papier, Restmüll und Bioabfall. Daneben hingen auf einer Stange mehrere gelbe Säcke, die einen süßlichen Geruch verströmten. Dem Arrangement der Mülltonnen schloss sich gleich der Abgang zu einem Keller an. Thomas sah sich um, ging dann die wenigen Stufen hinunter zu einer Tür, die allerdings verschlossen war. Er eilte wieder hinauf in den Hof, fand aber ein paar Meter weiter einen zweiten Kellerzugang. Diesmal war die Tür unten sogar nur angelehnt. Thomas blickte erneut zu den Fenstern hoch, die auf den Hinterhof gingen, konnte aber keinen Beobachter ausmachen.

Er schlüpfte durch die Tür und betrat einen kalten Flur, der leicht nach Waschmittel und stark nach Heizöl roch. Nach wenigen Schritten traf er auf eine weitere unverschlossene Tür, die auf einen anschließenden Flur führte, von dem einige Kellerräume abgingen. Der Heizölgeruch ließ nach, als er auf die Treppe stieß, die hinauf ins Parterre des Mietshauses führte. Eine dritte Tür oben, am Ende der Kellertreppe, war ebenfalls kein Hindernis mehr und Thomas stellte wieder einmal fest, dass es oft sehr einfach war, in die alten Berliner Mietshäuser des frühen zwanzigsten Jahrhunderts zu gelangen. In den verwinkelten Hinterhöfen gab es immer einen oder mehrere Zugänge. Mit etwas Glück war eine Tür nicht verschlossen und auf dem Weg ins Haus begegnete einem auch niemand, und wenn doch, dann konnte man sich meist in einer Nische oder einem der Kellerräume verbergen.

Oben ging Thomas zunächst durch den Hausflur. Eine Zwischentür ließ sich nur von innen öffnen. Er blockierte sie mit einem Kinderfahrrad, das neben der Tür an der Flurwand lehnte. Er ging weiter zu den Briefkästen neben der Eingangstür, die in der Regel von außen offen war, damit der Postbote oder die Zeitungszusteller an die Briefkästen herankamen. In Steffanie Hartfelds Postkasten steckte die Gratisausgabe eines Anzeigenblattes. Thomas zog sie heraus und griff von oben in den Briefschlitz. Er konnte allerdings nicht feststellen, ob noch nicht entnommene Post im Kasten steckte.

Er klemmte sich die Zeitung unter den Arm und ging wieder durch die Zwischentür zurück in den Hausflur. Gleich neben dem Kellerabgang befand sich das Treppenhaus, das hinauf zu den oberen Stockwerken führte. Einen Aufzug gab es nicht. Thomas erklomm die knarrende Treppe. Als er den vierten Stock erreichte, war er leicht außer Atem. Er gönnte sich eine kleine Pause, bevor er Steffanie Hartfelds Klingel drückte. Ein Drei-Klang-Gong war in der Wohnung zu hören. Eine Minute danach blieb es allerdings immer noch ruhig, keine Reaktion, keine Laute, die auf die Anwesenheit der Bewohner hinwiesen.

Thomas versuchte es ein zweites Mal, der Gong verhallte, danach wartete er eine weitere Minute. Er stellte sich dicht vor die weiße Holztür, die etwas verzogen war und die Türzarge nicht ganz ausfüllte. Er horchte erneut nach Geräuschen. Er besah sich das Türschloss und begann leicht gegen das Türblatt zu drücken. Er zog seitlich am Türknauf und verstärkte den Druck. Der Spalt zwischen Zarge und Türblatt wurde größer, bis die Holztür mit einem Quietschen aufsprang.

Thomas kontrollierte sofort die Schließe, konnte aber keinen Schaden feststellen. Die Wohnungstür war offenbar nur eingerastet, aber nicht richtig abgeschlossen gewesen. Er zog die Tür leise hinter sich zu, horchte noch einmal und begann seine Erkundungstour. Auf dem kleinen Schuhschrank im Flur legte er die Zeitung ab, die er von unten mitgebracht hatte. Dabei kontrollierte er gleich die vielen kleinen Dinge, die in einer zweckentfremdeten Obstschale lagen. Zwei Paar Handschuhe, ein Leuchtarmband, wie man es beim Joggen im Dunkeln trug, eine angebrochene Packung Kaugummi, ein Einkaufsbon vom letzten Dezember. Steffanie Hartfeld hatte ihre Weihnachtseinkäufe noch kurz vor dem Fest bei einem Aldi-Markt erledigt.

Thomas stellte sich vor den Schuhschrank, griff links und rechts und zog das Möbel ein Stück von der Wand. Er fand außer einer Staubschicht allerdings nichts, was hinter den Schrank gerutscht war. Dann öffnete er noch die beiden Klappen, hinter denen sich mehrere Paare Damenschuhe befanden, Stiefel, Pumps, Sportschuhe, Pantoffeln und sogar ein Paar Sandalen. Es war sicherlich nur eine kleine Auswahl der Schuhe, die Steffanie Hartfeld tatsächlich besaß.

Thomas richtete sich wieder auf und kontrollierte noch das aus drei Haken bestehende Schlüsselboard, das über dem Schuhschrank hing. Ein Ring mit einfachen Schlüsseln, die zu den Innentüren der Wohnung gehörten. Ein Fahrradschlüssel mit Bicycle-Anhänger. Der dritte Haken war leer. Thomas warf einen Blick auf die Garderobenstange, die sich hinter einem bodenlangen Vorhang befand. Die Jacken und Mäntel würde er sich zum Schluss vornehmen. Er ging weiter durch den Flur und verschaffte sich zunächst einen Überblick über den Schnitt der Wohnung, um auch festzustellen, ob wirklich niemand zu Hause war. Steffanie Hartfeld standen gut sechzig Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung. Eine sehr kleine Küche, ein Bad mit Wanne und Duschvorhang, keine Gästetoilette, ein kleines Schlafzimmer mit Fenster zum Hinterhof und ein relativ großes Wohnzimmer, das wohl auch als Arbeitszimmer diente.

Thomas begann mit der Küche. Es gab keine Geschirrspülmaschine. Im Spülbecken stand ein einzelnes Glas mit einem weißen Fettrand, der von Milch stammen konnte. Im Kühlschrank stand tatsächlich eine angebrochene Tüte Milch. Außerdem fanden sich ein Glas Orangenmarmelade, Pakete mit Kräuterbutter verschiedener Geschmacksrichtungen, eine kleine Schale Margarine, in Papier eingewickelter Käse, der an der Frischetheke eines Supermarktes gekauft worden war, drei Becher Naturjoghurt. Thomas schloss die Kühlschranktür wieder. Er sah sich weiter um. Genauso wie der kleine Esstisch und ein einzelner Stuhl passte dies alles zu einem Singlehaushalt. Dann stellte Thomas fest, dass sein Schuh backte. Der Fliesenboden war an einer Stelle klebrig. Irgendetwas Zuckerhaltiges hatte getropft. Ansonsten war der Boden sauber. In einer Ecke der Küche hing ein Besen mit Kehrblech an der Wand, so dass sich auch nirgends Brotkrümel fanden.

Das fensterlose Bad prüfte Thomas im Schnelldurchgang. Alles war sehr sauber, keine Wasserflecke in der Badewanne, selbst der Duschvorhang war trocken, obwohl es immer noch nach einem Dusch- oder Schaumbad roch. Thomas sah sich die Fläschchen und Tuben auf der Ablage über dem Waschbecken an. In einem Glas stand nur eine einsame Zahnbürste. Auf einem Hocker lag eine Kulturtasche, die Kerstin aber vermutlich nicht gehörte, weil sie mit Metall- und Kunststoffhaarspangen angefüllt war.

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