Ole R. Börgdahl - Kowalskis Mörder

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Kowalskis Mörder ist in Berlin! Mit dieser Nachricht auf seinem Mobiltelefon wird Kommissar Marek Quint aus dem Schlaf gerissen. Es ist nicht die letzte Botschaft an diesem frühen Sonntagmorgen. Marek schaltet seinen Kollegen Thomas Leidtner ein. Was sollen sie unternehmen? Das Ganze für einen Scherz halten? Oder ist Mareks Freundin Kerstin wirklich in der Gewalt von Entführern und erst wieder außer Gefahr, wenn Marek sich an einem Attentat beteiligt? Marek lässt sich auf das Spiel ein. Kowalskis Mörder ist über alles unterrichtet und hat offenbar ausgezeichnete Kontakte. Marek wird problemlos in den Personenschutz eines prominenten Berliner Politikers eingeschleust. Thomas macht sich derweil auf die Suche nach Kerstin und stößt sehr schnell auf eine heiße Spur. Marek und Thomas gehen unterschiedliche Wege und ziehen dabei wie gewohnt am selben Strang. Wie lautet am Ende das Fazit dieses aufregenden Sonntags.

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»Die auch.« Kai überlegte. »Unser Kunde hat sich allerdings für die Sache hier stark gemacht, dafür, dass die noch mal Geld in das marode Schwimmbad gesteckt haben. Darum ist er jetzt auch Ehrenschwimmer hier.«

»Ehrenschwimmer?«, fragte Marek.

»Der schwimmt hier kostenlos, wann immer er will und heute will er, wie eigentlich jeden Sonntag. Das ist aber nur der erste von sechs Terminen heute. Mir wäre es lieber, der hätte sich einen ruhigen Sonntag gemacht, aber so sind Politiker eben.«

»Verstehe.« Marek nickte.

Dann schaute er über Kais Schulter durch die Windschutzscheibe ins Innere des Q7. Auf dem Beifahrersitz saß ein Mann, den Kopf gesenkt, den Blick auf das Display seines Smartphones gerichtet. Er schien die Umgebung außerhalb des Wagens ausgeblendet zu haben.

»Ist das Harald Prossmann?«, fragte Marek. »Ich habe wie gesagt sein Dossier gelesen. Den Personenschutz nimmt er ja schon länger in Anspruch, oder.«

»Ja schon, aber keine Bange«, sagte Kai lächelnd. »Es gibt zwar ein gewisses Gefährdungspotential, aber bisher ist nichts passiert, außer vielleicht ein paar Buhrufe enttäuschter Wähler, wobei Prossmann sich meines Wissens noch keiner Wahl zu einem öffentlichen Amt gestellt hat.«

»Dann hat er also doch schon einen gewissen Bekanntheitsgrad. Buhrufe muss man sich ja auch erst einmal erarbeiten.«

»Da ist was dran«, sagte Kai nickend. »2016 könnte sein Jahr werden. Manchmal erzählt Herr Prossmann mir über das Hauen und Stechen in seiner Partei und dass die Zeit für den nächsten Schritt reif ist.«

»Dann kennst du ihn also schon besser?«

»Geht so.« Kai überlegte. »Ich denke, wir beginnen jetzt mal mit einem kurzen Briefing für den ersten Akt. Nachher haben wir noch Zeit die nächsten Stationen durchzusprechen.«

»Ist mir recht«, sagte Marek.

»Also, Herr Dr. Prossmann geht schwimmen und ich darf ihm im Wasser Gesellschaft leisten. Du wirst im Eingangsbereich warten und dich umsehen, wer so rein und raus will. Oder hast du vielleicht deine Badehose mitgebracht?« Kai grinste erneut.

»Nein, ist mir schon recht, ich bin eigentlich nicht so eine Wasserratte.« Er sah zur Schwimmhalle hinüber. »Da sind aber schon Leute drin.«

»Die Frühstücksrentner«, sagte Kai. »Die sind harmlos. Die sind meistens schon fertig, wenn wir beginnen, unsere Bahnen zu ziehen. Prossmann macht immer exakt achthundert Meter, sechzehn Bahnen.«

»Außer deinen Frühstücksrentnern ist aber mindestens noch eine weitere Person ins Gebäude gegangen, ein Mann, Mitte oder Ende dreißig, hatte es ganz schön eilig, ist eben erst mit dem roten SLK dort drüben angekommen.« Marek deutete auf den Mercedes.

»So etwas können wir natürlich nicht verhindern. Darum sind wir meistens auch zu zweit, damit einer von uns ein wenig aufpassen kann«, erklärte Kai.

»Soll ich den Mann überprüfen, während ihr im Wasser seid?«

»Nein, nein, nicht nötig, außerdem mag Prossmann das nicht, es soll alles ganz natürlich sein.«

»Verstanden«, sagte Marek nickend. »Wie geht es dann heute weiter, soll ich euch später zum nächsten Termin folgen?«

»Nein, ich sagte ja vorhin schon, dass du deinen Wagen hier stehen lassen sollst. Du musst bei uns mitfahren. Herr Prossmann sitzt allerdings immer vorne. Du steigst also hinten ein, aber selbstverständlich auf meiner, also auf der Fahrerseite. Wir sind hier gegen halb zehn fertig ...«

Kai stockte, als sie hörten, wie die Beifahrertür des Audis geöffnet wurde. Sie drehen sich beide um. Harald Prossmann stieg aus dem Wagen. Er warf noch einen letzten Blick auf sein Handy, steckte es dann in die Innentasche seine Jacketts.

»Wir reden später weiter«, sagte Kai schnell und ging auf Harald Prossmann zu, der den beiden Kriminalbeamten jetzt seine Aufmerksamkeit schenkte.

»Herr Dr. Prossmann, das ist für heute unsere Verstärkung, Kriminaloberkommissar Marek Quint vom LKA Berlin.«

Prossmann sah Marek ein paar Sekunden lang an, schien ihn zu mustern. Er nickte schließlich. »Danke für Ihre Unterstützung Herr Kommissar.« Es klang freundlich, aber auch distanziert. Harald Prossmann wandte sich sofort wieder an Kai Bokel. »Ich glaube, wir sind jetzt wirklich etwas spät dran, nicht wahr?«

»Stimmt, Herr Dr. Prossmann.«

Kai betätigte die Fernbedienung am Autoschlüssel. Die Heckklappe des Q7 sprang auf und fuhr langsam in die Höhe. Der Personenschützer ging zum Wagen und nahm zwei kleine Sporttaschen aus dem Kofferraum. Danach schloss sich die Heckklappe wieder automatisch. Harald Prossmann war bereits auf dem Weg Richtung Schwimmhalle. Kai holte ihn wieder ein und öffnete für Prossmann die schwere Holztür, die an den Reliefskulpturen vorbei ins Gebäude führte.

Marek sah sich noch einmal auf dem Parkplatz um. Dann folgte er den beiden Männern. Er betrat kurz nach ihnen den Eingangsbereich der Schwimmhalle. In dem weiß gefliesten Raum roch es nach Chlor. Auf der rechten Seite gab es einen Automaten mit Süßigkeiten und Getränken. Davor standen drei Metalltische mit den zugehörenden Stühlen. Der Kassenschalter mit dem Drehkreuz zu den Umkleidekabinen befand sich auf der linken Seite. Eine junge Frau thronte auf einem erhöhten Stuhl hinter der geöffneten Glasabtrennung des Schalters.

Harald Prossmann blickte kurz zur Seite und grüßte die junge Frau tonlos. Er wollte gerade den Magnetstreifen seiner Dauerkarte durch das Lesegerät des Drehkreuzes ziehen, als er kurz innehielt und sich dann wieder dem Schalter zuwandte. Kai hatte das Drehkreuz bereits passiert. Er blieb ebenfalls stehen. Harald Prossmann lächelte. Er ging zum Schalter und legte seine Arme auf den Tresen.

»Ein neues Gesicht?«, fragte er. Seine Stimme klang anders, schmeichlerischer, als noch vorhin auf dem Parkplatz. »Darf ich erfahren, wie Sie heißen?«

Die junge Frau nickte. Sie schien überrascht zu sein. Bevor sie antworten konnte, hatte Prossmann ihr Namensschild entdeckt.

»Nadine! Ein schöner Name. Und Sie sind neu hier?«

Sie schüttelte den Kopf, wollte etwas erwidern, aber Prossmann war erneut schneller.

»Aber ich habe Sie noch nie hier gesehen. Obwohl, ich komme ja auch nur sonntags zum Schwimmen her. Sie machen bestimmt sonst in der Woche Dienst?«

»Nein, ich bin doch fast jeden Sonntag ... Ich kenne Sie, Herr Dr. Prossmann«, sagte Nadine schüchtern, als wenn es etwas Verbotenes sei.

»Sie kennen mich?«, wiederholte Harald Prossmann ungläubig, aber es klang gespielt.

Kai stand immer noch direkt hinter dem Drehkreuz. Er konnte nicht mehr zurück in den Eingangsbereich. Ein Personenschützer hatte in unmittelbarer Nähe der Schutzperson zu sein. Marek erkannte Kais Unbehagen. Er ging ein paar Schritte auf Harald Prossmann zu, der sich aber sofort umdrehte und ihn drohend ansah. Marek blieb stehen. Prossmanns Gesichtsausdruck entspannte sich erst, als er sich wieder der jungen Frau zuwandte.

»Sie kennen mich wirklich?« Harald Prossmann schüttelte den Kopf. »Ich kann mich aber nicht an Ihr hübsches Gesicht erinnern, das ist natürlich unverzeihlich, liebe Nadine.«

»Das liegt vielleicht daran, dass Sie nicht zu mir an den Schalter zu kommen brauchen, Sie haben ja eine Dauerkarte, Herr Dr. Prossmann.« Nadine lächelte zögerlich.

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