Christian Manhart - Reduktion - Der Mensch muss kleiner werden!

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Der geniale Biologe Johann Baptist Schellberg nimmt an einem Kongress teil, der eine Lösung erarbeiten soll, um die Menschheit zu retten. Schellberg schlägt vor, die Körpergröße zukünftiger Menschen genetisch zu verkleinern. Er löst damit große Heiterkeit unter den Wissenschaftlern aus. Doch schnell wird klar: Kleinere Menschen verbrauchen wesentlich weniger Flächen, Nahrungsmittel und Rohstoffe.
Doch Genversuche mit Menschen sind heikel. Die staatlichen Universitäten wollen nicht mit dem Gesetz in Konflikt geraten.
Eine private Gesellschaft richtet eine geheime Forschungsstation ein. Die Versuche verlaufen vielversprechend. Doch als eine genetisch verkleinerte Katze entwischt, gerät das Projekt in Gefahr…

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Messco hatte ihn beobachtet und erkannt, dass bei dem jungen Deutschen mehr im Spiel war, als nur Schüchternheit. Messco klatschte ihn die Hände und forderte lautstark alle auf, doch bitte ihre Plätze einzunehmen.

Jo atmete erleichtert auf. Messco nickte ihm freundlich zu. Verstohlen und mit einem schwachen Lächeln bedankte sich Jo bei ihm. Dr. Messco betrat langsam das Podium und er hatte ein freudiges Lächeln aufgesetzt, das nicht den Anschein erweckte, es sei gespielt.

Er wartete gar nicht erst bis die Gespräche verstummten, sondern fing unverzüglich mit seiner Begrüßungsrede an:

„Meine lieben Freunde. Inzwischen sind wir ja so etwas wie Freunde geworden. Die 24 Monate sind um. Die Zeit ist leider schneller vergangen als uns lieb ist.

Unser letztes Treffen dient nun dazu, unseren Auftraggebern Ergebnisse zu präsentieren. Sie alle haben in den vergangenen zwei Jahren viel gearbeitet. Einige gute Ideen haben wir diskutiert.“

Messco machte eine Pause. Er lächelte breit. Es war inzwischen mucksmäuschenstill im Raum.

„Eine Idee, hat uns allerdings alle, doch ich glaube, es ist die richtige Bezeichnung dafür, wenn ich sage: Sie hat uns fasziniert. Diese Idee hat uns gefesselt. Sie hat uns angetrieben, weil es eine gute Idee ist.

Zugegeben, sie klingt Anfangs verrückt. Als hätte sich jemand einen Scherz erlaubt.

Doch wie ihre, unser aller Begeisterung gezeigt hat, können wir es schaffen. Diese Idee könnte nicht nur, sie ist der Schlüssel für den Fortbestand unserer Spezies.

Nicht Gott alleine wird uns helfen.“

Messco hob beschwörend den rechten Zeigefinger und mit einem Satz rechtfertigte er die Forschung von Johann Baptist Schellberg.

„Aber Gott hat uns die Instrumente gegeben, um sein Werk nicht untergehen zu lassen.“

Er liess den Satz wirken, ihn im Raum stehen, bevor er weitersprach.

„Denn wir werden diese Erde ratzekahl fressen, wir werden alles verwüsten und verbrennen, wenn wir nicht rechtzeitig und mit aller Macht gegensteuern.

Ich denke, ich spanne euch nicht länger auf die Folter, wenn ich sage: Jo, ja, Jo Schellberg, du hattest die richtige Eingebung. Du hast uns alle inspiriert.

Aber, da wir Demokraten sind, werden wir erst diskutieren und dann eine gemeinsame Resolution ausarbeiten und unseren Auftraggebern vorlegen.

Und nun bitte ich, dass sie sich alle ausführlich äußern. Ich danke euch.“

Messco verliess das Podium mit schnellen Schritten und nahm wieder Platz.

Ein südamerikanischer Kollege, der ein Fachteam von Naturforschern, und Geologen leitete, machte sich als Erster auf den Weg zum Rednerpult. Er machte sich nicht die Mühe sich mit seinem Namen vorzustellen.

„Ich stamme aus Bolivien. Auch unsere Gruppe hat sich mit dem Thema beschäftigt. In meinem Teil der Welt spielt die absolute Größe des Menschen keine besondere Rolle. Unsere Bewohner erreichen durch die Bedingungen der Umwelt nicht die europäischen und nordamerikanischen Maße. Zudem ist unser Land arm. Wir hinken in der wirtschaftlichen Entwicklung der internationalen Gemeinschaft hinterher. Aber unser Land ist auch reich. Nämlich an begehrten Bodenschätzen. Aber was, wenn sie eines Tages erschöpft sind? Wenn sich die Ausbeutung nicht mehr lohnt?

Wir sehen den rapiden Abbau der Bodenschätze mit großer Sorge. Sie werden nicht nachwachsen. Eine Reduzierung des Abbaus ist in jedem Fall wünschenswert. Die früher so zahlreichen und flächendeckenden Regenwälder müssen den Menschen Platz machen. Auch hier sehen wir uns nicht in der Lage sie zu schützen.

Wir sehen außerdem die wachsende Dichte, der Städte von Mexico City, São Paulo oder Buenos Aires. Das wird in einigen Jahrzehnten massive Probleme geben.

Trotzdem ist es von großer Wichtigkeit, dass wir die Belange der zahlreichen Naturvölker respektieren. Sie werden sich nicht gewaltsam verkleinern lassen.

Aber ich gebe ihnen recht Dr. Schellberg. Ihre Ansätze sind prinzipiell richtig. Deshalb befürwortet meine Gruppe die Erforschung ihrer Ideen.“

Es folgten alle elf Fachteamleiter, jeder der Redner stellte in seinem Abschlussbericht die Resultate seiner Forschungsgruppe vor. Natürlich machten viele von sich aus, schon mal auf die mehr als ungewöhnliche Idee von Jo Schellberg aufmerksam. Den Homo Sapiens langfristig zu verkleinern, sein Größenwachstum zu bremsen und so den begrenzten Platz auf der Erde besser ausnutzen zu können, fanden die einzelnen Fachteams einen interessanten Lösungsansatz.

Einige Projektgruppen hatten sich mit dieser Theorie schon mal intensiv auseinander gesetzt.

Natürlich gab es auch noch jede Menge andere beachtenswerte Ansätze. Denn die wachsende Weltbevölkerung mit ausreichend Nahrung zu versorgen, dürfte in wenigen Jahrzehnten mit enormen Aufwand verbunden sein. Deshalb schlug hier ein Team die Herstellung von synthetischen Lebensmitteln vor. Das sollte die Überproduktion von landwirtschaftlichen Produkten verhindern. Es wurde weltweit zuviel frische Ware in großem Umfang weggeworfen.

Aber immer wieder kehrten die Redner auf die theoretische Möglichkeit zurück, die Probleme einfach durch verhindertes Größenwachstum in den Griff zu bekommen.

Ein Redner aus der Riege von Ingenieuren, hatte sich mit den praktischen Auswirkungen beschäftigt.

„Dass es sich durchaus lohnen kann, mal in kleineren Dimensionen zu denken, zeigen uns die Kollegenbeiträge. Unser Team hat sich mit den Auswirkungen auf unsere Städte und das Gemeinwesen befasst. Unsere vorhandenen Verkehrssysteme wären auch während einer Umstellungsphase in der Lage, ohne in ihre reguläre Bausubstanz einzugreifen, ungeheure Mengen an Transporten, an Fahrzeugen aufzunehmen. Die Infrastruktur ist ja maßlos überdimensioniert. In die vorhandenen U-Bahntunnel könnten wir drei oder sogar vier Züge gleichzeitig fahren lassen. Die Querschnitte lassen uns immense Freiheiten in der Gestaltung.

Aber es wird auch enorme Nachteile geben. Viele Gebäude, Anlagen, Stadien, Konzertsäle und Museen werden uns als zu gewaltig erscheinen. Die Baudenkmäler dieser Welt werden wir nicht mehr nutzen können. Denken sie an Kirchen oder mittelalterliche Rathäuser. Niemand wird die Stufen erklimmen können.

Aus unserer Sicht wird es aber die größten Konflikte im Zusammenleben von groß und klein geben. Eine Trennung von beiden Menschenarten wird aus unserer Sicht unerlässlich sein.“

Der letzte Redner zog es vor, langsamen, gemessenen Schrittes auf das Podium zu steigen. Er war rein äußerlich der älteste Teilnehmer des Kongresses. Er vertrat die Gruppe der Religionswissenschaften und der Philosophen. Sein Gesicht, das einen besorgten Eindruck machte, liess ihn noch älter erscheinen.

„Meine lieben Teilnehmer. Mein lieber Freund Nicolas. Herr Dr. Schellberg.

Ja, zugegeben ihre Idee klingt lustig. Menschen so klein wie Kinder. Vielleicht ist sie sogar sinnvoll, wenn man nur die reinen Fakten betrachtet. Womöglich wird es ihnen sogar gelingen, das Erbgut nach ihren Vorstellungen zu verändern. Aber was würde das bedeuten? Sie würden sich über Gott stellen. Sie würden sein Werk in Frage stellen. Die Allmächtigkeit und Einzigartigkeit unseres Gottes anzweifeln.

Wir sind ein von Gott geschaffenes Wesen. Wir sind uns als einziger Organismus auf dieser Welt, unseres Daseins bewusst. Kein anderes Lebewesen kann so etwas von sich behaupten. Wir sind einzigartig und nicht nur ich möchte, dass das so bleibt. Wir denken das sich das Bevölkerungswachstum von alleine reguliert. Ich sehe die Notwendigkeiten nicht, in diese elementaren Vorgaben der Natur einzugreifen.

In unserer Gruppe haben wir sehr lange über diese Aspekte diskutiert. Wir sind uns bis zum Ende nicht einig gewesen.

Aber die kritischen Stimmen haben dennoch überwogen. Ihr Tenor lautet: Hände weg vom Erbgut des Menschen.

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