Christian Manhart - Reduktion - Der Mensch muss kleiner werden!

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Der geniale Biologe Johann Baptist Schellberg nimmt an einem Kongress teil, der eine Lösung erarbeiten soll, um die Menschheit zu retten. Schellberg schlägt vor, die Körpergröße zukünftiger Menschen genetisch zu verkleinern. Er löst damit große Heiterkeit unter den Wissenschaftlern aus. Doch schnell wird klar: Kleinere Menschen verbrauchen wesentlich weniger Flächen, Nahrungsmittel und Rohstoffe.
Doch Genversuche mit Menschen sind heikel. Die staatlichen Universitäten wollen nicht mit dem Gesetz in Konflikt geraten.
Eine private Gesellschaft richtet eine geheime Forschungsstation ein. Die Versuche verlaufen vielversprechend. Doch als eine genetisch verkleinerte Katze entwischt, gerät das Projekt in Gefahr…

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Schellberg hielt sich zurück und sagte gar nichts. Aber hatte seine Biologen gebeten sich mit ihm vorab zu besprechen. Er erörterte mit ihnen die zusammengetragenen Daten. Er bat sie um Zurückhaltung als er ihnen den wahren Grund für ihre Expertenmeinungen erklärte.

Genetisch veränderte Menschen, da verzogen fast alle das Gesicht. Allen war leidlich bewusst, welche Widerstände es in Teilen der Bevölkerung und bei Umwelt- und Naturschützern gab. Die Menschen hatten schlichtweg Angst. Doch Johann liess sich nicht verunsichern. Mit trockener Stimme erklärte er ihnen was er später den anderen Teilnehmern präsentieren wollte. Ungläubiges Staunen und Heiterkeit war die Folge.

Schellberg hatte nichts anderes erwartet. Er bat um Ruhe und beschwor die Gruppe bis zum Auftritt von Johann, Stillschweigen zu bewahren.

Professor Messco begrüßte alle und forderte die Teilnehmer umgehend auf, ihre Ergebnisse zu präsentieren. Ein Beamer warf ein scharfes Bild auf ein Leinwand in der Ecke.

Nachdem sieben Vorgänger ihre dürftigen verworrenen oder langweiligen Konzepte vorgestellt hatten, war die Stimmung bei den Teilnehmern so weit gesunken, dass fast jeder bereits an die Abreise dachte. Nur Schellberg nicht. Einzig seine Biologengruppe war in einer nahezu ausgelassenen Stimmung. Sie waren alle gespannt auf die Reaktion im Saal, wenn Johann seine Idee allen Ernstes vorstellte.

Vier Leiter der Teams hatten übrigens nichts vorzuweisen. Man merkte es Dr. Messco an. Er verlor zunehmend seine Lockerheit. Aus seiner Stimme klang Verärgerung und Enttäuschung.

Endlich stand Dr. Schellberg auf.

„Hallo zusammen, Dr. Messco.“

Er nickte Messco freundlich zu und drehte sich zu allen einmal herum.

„Mein Name ist Johann Baptist Schellberg, aus Germany, von der Universität Würzburg. Ich beschäftige mich fast ausschließlich mit der Erforschung von Erbgut. Vorzugsweise des Menschen. Mein Team besteht aus Biologen, Molekularbiologen und Bioinformatikern.“

Er wartete und sah in die Runde. Johann klappte seinen Laptop auf und bat jemanden das Kabel an den Beamer an zu stöpseln. Das Bild auf der Leinwand zeigte die Erde aus dem Weltall.

„Die Zukunft der Menschheit sollen wir sichern. So lautete der Forschungsauftrag. Der Begriff ,Terra‘, unser Motiv, unser Symbol. Unser aller Fortbestand muss auf der Erde gewährleistet werden. Auf einem immer kleiner und enger werdenden Planeten. Wie sie auf dem Bild sehen und logischer Weise auch wissen, besteht der Großteil der Erde aus Wasser. Die Landflächen sind vergleichsweise klein. Das Bild wechselte und zeigte die Kontinente. Von diesen Landflächen ist aber nur ein kleiner Teil bewohnbar und nutzbar. Die anderen Flächen sind zu heiss oder zu kalt. Oder für unsere Ansprüche zu unwirtlich. In der Natur und mit der steigenden Weltbevölkerung, sowie ihres wachsenden Wohlstandes, wird es auf den zu besiedelnden Flächen immer enger. Was also tun? Tatenlos zusehen, wie wir in immer enger werdenden Siedlungen fast aufeinander sitzen und uns gegenseitig das Leben schwer machen?“

Schellberg machte eine Pause und trank einen Schluck Wasser. Im Publikum war ein Murmeln und Flüstern zu hören. Johann fühlte sich wie ein Politiker und so hörte er sich vermutlich auch an. Aber Johann war erst bei der Einleitung seines Vortrages. Er drückte auf einen Knopf und das Bild zeigte einen Saurier.

„Solche Lebewesen gab es auch einmal in großer Zahl und Arten auf der Erde. Sie besiedelten sogar für einen uns unvorstellbar langen Zeitraum die Welt. Noch heute rätseln wir darüber, wie viele es wirklich davon gleichzeitig gegeben hatte. Niemand weiss, ob es vielleicht nur wenige Tausende Exemplare, oder gar Millionen von ihnen gab. Aber wir können uns bei ihrer Körpergröße sehr gut vorstellen, welche Unmengen an Nahrung diese Tiere verzehrt haben müssen um ihren Energiebedarf zu decken. Welche ungeheure Mengen an Methan sie dabei produziert haben müssen.

Nach heutigen, weitgehend gesicherten Erkenntnissen, machte ein Einschlag eines großen Meteoriten diesen Populationen schlagartig ein Ende. Übrig geblieben sind nur die kleineren Arten. Sie waren wesentlich flexibler, anpassungsfähiger und weniger anspruchsvoll.

Erstaunlicherweise haben die Katastrophe nahe zu alle Insektenarten und Kleintiere überlebt.“

Schellberg drückte wieder auf sein Laptop und ein Bild des Menschen erschien.

„Das ist der Homo Sapiens. Das sind wir. Eine hoch entwickelte Spezies. Die Krönung der Schöpfung. Wir sind es, die diesen Planeten beherrschen. Wir bestimmen über alle anderen Planzen und Tiere. Mit einer einzigen Ausnahme: Nur die enormen Kräfte der Naturgewalten, können wir nicht selber steuern.

Aber wo genau liegen die Nachteile des Menschen? Warum müssen wir uns Gedanken über unsere Zukunft machen? Welche Schwachpunkte sind es, die uns bedrohen? Ist es unsere Gier nach immer mehr? Oder weil uns in der Natur keine Feinde gegenüberstehen und wir uns deshalb ungehindert vermehren können? Oder liegt der Fall anders und der Homo Sapiens an sich ist das Problem?“

Schellberg wartete und trank noch einmal einen Schluck. Jetzt war sein Augenblick gekommen.

„Meiner Ansicht nach leidet der modern gewordene Mensch zusehends unter dem selben Problem wie die vor 65 Millionen Jahren ausgestorbenen Saurierarten.

Der Homo Sapiens ist schlicht und einfach zu groß geworden! Alles was wir tun, was wir wollen und in der Neuzeit unternahmen, stets lautete die Erfolgsformel: Größer, Schneller, Weiter. Das wird uns langfristig in eine Sackgasse führen. Deshalb lautet mein Vorschlag zum dauerhaften Fortbestand der Menschheit :

,Der Mensch muss kleiner werden‘.“

Diesen Satz, diesen Slogan hatte Schellberg sehr laut und sehr deutlich in den Raum gerufen. Dann drückte er auf das Laptop und es erschien auf der Leinwand ein Bild das zwei Homo Sapiens zeigte. Nur dass der zweite lediglich die Größe von rund einem Viertel des anderen besass.

Es war totenstill im Raum. Nur das leise Rauschen des Beamers war zu hören.

Plötzlich begann einer zu lachen. Sie sahen sich an. Andere kicherten. Minuten später lachten alle. Sie schüttelten sich richtig vor lachen. Auch Messco hatte Tränen in den Augen. Die zu Anfangs so bedrückte Stimmung war einer ausgelassenen, fröhlichen, ansteckenden Heiterkeit gewichen. Das Eis war gebrochen.

Nur Dr. Schellberg lachte nicht. Er hatte sich zwar auf Gelächter eingestellt, aber nicht mit diesen ausgiebigen Lachsalven gerechnet. Ungläubiges Staunen der Teilnehmer wäre im bei weitem lieber gewesen. So blieb ihm nichts anderes übrig als zu warten. Er bleib einfach ruhig stehen, konzentrierte sich, schaute ihn die Runde und wartete bis das Lachen verstummte. Doch irgendwann reichte es ihm mit dem nicht enden wollenden Lachen. Schließlich war er kein Komödiant. Er klopfte kräftig ans Mikrophon und begann mit fester Stimme weiter zu referieren.

„Genug amüsiert. Weiter im Text. Wie ich Eingangs erwähnte, beschäftige ich mich Genforschung. Wie viele von ihnen wissen und sich vorstellen können, schreitet die komplette Entschlüsselung des Bauplanes des Menschen, und natürlich nicht nur des Menschen, mit Riesenschritten voran. Eingeengt lediglich durch viele gesetzliche Bestimmungen. Mancherorts verbieten moralische und ethische Eingrenzungen bis dato die Versuche an und mit Menschen. Aber mit Tieren und Pflanzen darf man unter bestimmten Bedingungen und Auflagen, Versuche unternehmen.

Wir sind in diesen Dingen schon sehr, sehr weit fortgeschritten. Aber zugegeben, die Öffentlichkeit hat weiterhin große Angst davor. Versuchsfelder werden regelmäßig verwüstet. Labors von militanten Naturschützern zerstört. Wer in diesem sensiblen Bereich etwas Brauchbares vorweisen will, braucht einen langen Atem und starke Nerven.

Vor knapp zwei Jahren waren erst ca. 35-50 verschiedene Gene bekannt, die für das Größenwachstum des Menschen verantwortlich sind. Nach meiner intensiven Forschung sind es wieder etwas mehr geworden. Aus dem Gesamtkomplex von ca. 24000 Genen haben wir ca. 100 direkt aktive Gene herausgefiltert und etwas mehr als 300, die indirekt damit zu tun haben. Das Basiswissen existiert bereits und wird mit jedem Tag mehr. Es sollte keine Herkulesaufgabe darstellen nachhaltig und dauerhaft das Größenwachstum zu beeinflussen.“

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