Christian Manhart - Reduktion - Der Mensch muss kleiner werden!

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Der geniale Biologe Johann Baptist Schellberg nimmt an einem Kongress teil, der eine Lösung erarbeiten soll, um die Menschheit zu retten. Schellberg schlägt vor, die Körpergröße zukünftiger Menschen genetisch zu verkleinern. Er löst damit große Heiterkeit unter den Wissenschaftlern aus. Doch schnell wird klar: Kleinere Menschen verbrauchen wesentlich weniger Flächen, Nahrungsmittel und Rohstoffe.
Doch Genversuche mit Menschen sind heikel. Die staatlichen Universitäten wollen nicht mit dem Gesetz in Konflikt geraten.
Eine private Gesellschaft richtet eine geheime Forschungsstation ein. Die Versuche verlaufen vielversprechend. Doch als eine genetisch verkleinerte Katze entwischt, gerät das Projekt in Gefahr…

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Professor Welger bat ihn vor dem anstehenden Meeting noch ein Mal zu sich.

„Einen schönen guten Tag Dr. Schellberg. Wie fühlen Sie sich? Gibt es etwas Neues für das Projekt ,Terra‘? Kürzlich sprach ich mit meinem alten Freund Nick Messco. Wir haben auch über Sie gesprochen. Er ist schwer beeindruckt von Ihnen und Ihren Leistungen. Er erhofft sich viel von Ihnen. Möchten Sie einen Kaffee oder einen Cognac mit mir trinken?“

Johann spürte, dass Welger etwas von ihm wollte. Aber Johann war gut erzogen und wusste mit der offensichtlichen Anheimelei sehr gut umzugehen. Artig lehnte er den Cognac ab und entschied sich für den Kaffee. So sassen sie gemütlich bei einer Tasse guten Kaffees zusammen und Welger redete und redete.

„Wissen Sie, ich halte sehr große Stücke auf Sie. Ich möchte sagen, Sie sind mir und den anderen Professoren schon lange ebenbürtig. Ich erwarte in Bälde Ihre Arbeiten zur Habilitation. Ja, und ich möchte Ihnen auch sagen, ich würde mich freuen wenn wir uns Duzen könnten. Ich heisse Robert.“

Welger hielt ihm die Hand hin. Johann stand auf und nickte mit dem Kopf.

„Das nehme ich gerne an, ähh Robert. Johann. Johann Baptist.“

„Johann Baptist. Bestehst Du auf den vollen Namen? Muss ich aber nicht immer im Ganzen aussprechen, oder?“

Robert lachte und liess seine Hand gar nicht mehr los.

„Nein, nein, Johann genügt schon.“

Ein schöner Nachmittag. Johann wusste immer noch nicht so recht, was Robert mit dem angebotenen ,Du‘ und dem Gespräch eigentlich von ihm wollte. So ein wenig redete Robert um den heissen Brei herum. Natürlich wollte Johann die Professur machen. Er war bereits voll dabei. Insgeheim hoffte er natürlich als ordentlicher Professor bei der Uni angestellt zu werden. Er wollte keinesfalls als Privatdozent arbeiten.

Am nächsten Morgen fuhr Johann mit dem Zug nach Frankfurt. Er war schon oft in Frankfurt. Doch Johann war kein Freund von lärmenden Großstädten. Er fand die Hochhäuser würden nicht zu dieser altehrwürdigen Stadt passen. Deshalb zog er es vor direkt zum Flughafen zu fahren um dort die Zeit bis zum Abflug zu verbringen. Mit dem Laptop auf dem Schoss versuchte er zu arbeiten. Fast hätte er dann noch den Flug verpasst, so versunken war er in seine Arbeit.

Im Flugzeug räkelte sich Schellberg, müde, ausgelaugt in seinem Sitz und versuchte zu schlafen. Er flog in der Touristenklasse. Sicher er hätte auch Business nehmen können. Doch sein Hang zur Sparsamkeit hemmte ihn, diese teure Variante zu wählen.

„Das muss nun wirklich nicht sein“, sagte er zu sich selber.

Im Flugzeug war es wieder mal sehr eng und laut. Die Fluggesellschaften quetschten soviel Leute wie nur irgend möglich in ihre Flugzeuge. Ob man sich dabei die Glieder verrenkte war denen kein besonderes Anliegen. An Schlaf war jedenfalls in dieser Stellung nicht zu denken. Vor und hinter ihm, hatten groß gewachsene Passagiere ihre Sitze so verstellt, dass Schellberg sich richtig eingequetscht vorkam. Es war wirklich so unbequem, wie lange nicht. Trotzdem übermannte ihn nach ein paar Stunden der Schlaf.

Dabei begann er zu träumen. Johann Schellberg träumte insgesamt sehr wenig. Wenn überhaupt dann meist von Aminosäuren, DNA-Strängen und Algorithmen. Lauter abstrakte Dinge eben. Aber in diesem Traum stellte er sich kurzerhand vor, sehr viel kleiner zu sein und somit bedeutend mehr Platz zu haben. So klein wie ein Kind.

Ahh, sich so richtig ausstrecken zu können. Es war ein angenehmer, ein schöner Traum.

Aber jeder noch so schöne Traum ist einmal zu Ende und Schellbergs Traum endete mit einem kräftigen Stoss seines Hintermannes gegen die Rückenlehne.

So unsanft geweckt, wachte auf und verspürte Kreuzschmerzen. Er wollte sich umdrehen und sich beschweren, doch er war so eingezwängt, dass er sich nicht einmal umdrehen konnte. Zudem waren ihm die Füße eingeschlafen. Er überlegte kurz, erinnerte sich an seinen Traum und da hatte er diese Idee. Plötzlich war sie da. Wie ein Geistesblitz war sie über ihn gekommen. Er musste lachen. So komisch war seine Idee. Wäre sie machbar? Ja nicht sofort, aber theoretisch...Das Wissen über das Leben, über die Natur und ihre Konstruktion wurde immer mehr. Doch es gab bestimmt einen Weg. Ungewöhnlich, vielleicht. Aber warum nicht ungewöhnliche Wege gehen?

Immerhin, Johann wusste unglaublich viel über den Bereich Größenwachstum und wie es gesteuert wurde.

Diese verrückte Idee, aus einem Traum und der Enge geboren, ließ ihn nicht mehr los. So lächerlich und blöd sie ihm in den ersten Momenten auch vorkam.

Er nahm sich vor, zu Hause ein paar Versuche zu unternehmen. Vor seinem geistigen Auge hatte er bereits ein Gebilde von DNA Strängen vor sich. Er stellte sich vor wie er verschiedene mRNA codieren sollte. Kurz, sein wissenschaftlicher Verstand begann trotz der Unruhe im Flugzeug auf Hochtouren zu arbeiten.

Das Treffen in Kalifornien verlief wie zu erwarten genauso Ergebnis- und ereignislos wie alle anderen zuvor. Johann hatte nichts von seiner Idee erzählt. Zuerst musste er die schiere Möglichkeit austesten und sich dann an eine Präsentation machen.

Endlich wieder Zuhause und gestresst von Flug und Zugfahrt fuhr er mit dem Taxi sofort in sein Labor. Er ignorierte die Müdigkeit. Plötzlich war er besessen von der Idee. Von seiner Idee. Der Idee den Menschen zu verkleinern. Das war es. Das war die Lösung. Und er war immer mehr davon überzeugt, dass sie machbar wäre. Wie viele Wachstumsgene würde es wohl beim Menschen geben? Soweit ihm bekannt, hatten sie bisher ungefähr Hundert Gensequenzen entziffert, die für das Größenwachstum des Menschen verantwortlich sind. Zumindest waren nur diese Abfolgen bisher entschlüsselt. Es musste noch mehr geben. Unter Umständen sehr viel mehr.

Schellberg musste einen umfassend neuen Menschen konstruieren. Das war es. Das war seine Aufgabe. Das fesselte ihn. Er machte sich mit Hochdruck daran seine Rahmenbedingungen festzulegen, wie er sich die Forschungsarbeit vorstellte.

Einige Tage später, Schellberg hatte nicht viel geschlafen seit seiner Rückkehr, war sein Arbeitskonzept bereits fertig. Nun ging es daran die Aufgaben an seine Leute zu verteilen. Sie sollten ihm zuarbeiten ohne genau zu wissen was er vorhatte. Er kontaktierte seine Gruppenmitglieder in den verschieden Ländern und bat sie um die Ausarbeitung von Daten und Informationen, die sich auf die biologischen Auswirkungen von gentechnisch veränderten Lebewesen bezogen.

Könnte man noch die selben Nahrungsmittel zu sich nehmen, wenn sich das Größenwachstum veränderte? Würde der kleinere Mensch tatsächlich die Nahrung vertragen? Wie verhielt er sich zu Pflanzen und anderen Tieren? Würden manche Krankheiten etwa ungefährlich werden? Bakterien, Pilze und Viren, blieben ihre Angriffsstrategien dieselben, oder musste man sich auf eine Verschlechterung einstellen?

Gab es dadurch neue Gefahren? Etwa durch Umweltgifte oder ähnlichem?

Wie würde es mit der Leistungsfähigkeit stehen?

Die Experten die ihm zugeteilt waren, erwiesen sich als genau die Richtigen. Denn es gab viel zu tun. Keinesfalls wollte Dr. Schellberg aber seine Kollegen mit seiner Idee konfrontieren, bevor er nicht ausreichend Basisinformationen gesammelt hatte.

Aber war es ungerecht seiner Gruppe gegenüber, sie nicht umfassend zu unterrichten, was er im Sinn hatte?

Nein, das war es nicht, beantwortete er sich die Frage gleich selber. Beim nächsten Treffen, wenn sich die Idee besser untermauern lässt, würde noch genug Zeit sein, sich mit der Gruppe zu besprechen.

Wieder trafen sie sich in dem selben Hotel. Wie die letzten Male auch, nicht in dem riesigen Kongresssaal, sondern in einem kleineren gemütlichen Raum, der von einem großen glänzenden Tisch dominiert wurde. Die Stimmung war bedrückt. Es war schon bei den Vorgesprächen auf den Gängen zu spüren, dass niemand weitergekommen war.

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