Sabrina Heilmann - In Liebe Mina

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Wenn das Schicksal dir Briefe schreibt, was würdest du antworten?
Überraschend erbt Mina den kleinen Buchladen ihrer Großmutter in der Londoner Kings Road. Ausgerechnet dort begegnet sie ihrem Jugendschwarm Jamie wieder. Was beginnt wie der Anfang eines großen Liebesromans, führt schnell zu Ernüchterung: Jamie ist vergeben!
Obwohl Mina weiß, dass es unklug ist, sich in ihn zu verlieben, passiert genau das. Davon halten sie nicht einmal die wunderschönen Zeilen ihres geheimnisvollen Briefeschreibers ab.
Um sich von ihren wirren Gefühlen abzulenken, stürzt Mina sich in die Arbeit, doch auch dort lassen die Katastrophen nicht lange auf sich warten. Der kleine Buchladen läuft schlecht, und ihre Großmutter scheint ihr nichts als Probleme hinterlassen zu haben.
Mina ist verzweifelt und stellt den kompletten Laden auf den Kopf. Dabei findet sie eine Schatulle mit Liebesbriefen, die sie immerhin kurz auf andere Gedanken bringt. Gemeinsam mit Jamie, zu dem sie mittlerweile eine besondere Freundschaft aufgebaut hat, macht sie sich auf die Suche nach dem Verfasser. Mina ahnt nicht, dass sie einem gut behüteten Familiengeheimnis auf der Spur ist, das vielleicht der Schlüssel zur Lösung ihres Problems sein könnte.

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»Weil du ihr einen Roman mitgebracht hast?«

»Weil ich vielleicht so etwas gesagt habe wie, sie wüsste den Wert so eines Buches überhaupt nicht zu schätzen.«

»Oh«, formte ich mit meinen Lippen und war mir nicht sicher, ob ich etwas darauf erwidern sollte.

»In letzter Zeit läuft es nur noch so. Sie ist so oberflächlich geworden und muss ständig alles besitzen, was gerade angesagt ist. Manchmal frage ich mich, ob das auf Dauer gut gehen kann, weil ich nicht so ein Mensch bin.«

Ein Teil von mir sollte sich schlecht fühlen, weil Jamies Beziehung offenbar den Bach runterging. Doch irgendwo zwischen unserer Umarmung und seinem traurigen Blick hatte ich dieses Mitgefühl verloren. Jamie war schon immer ein toller Mensch gewesen, sehr ehrlich und gerecht. Er hasste es, wenn anderen etwas zustieß, das sie nicht verdienten, genauso wie Oberflächlichkeit und Unehrlichkeit. Er war einer von den Guten und tief in meinem Inneren wollte ich nicht, dass es ihm schlecht ging. Dass das absurd war, wusste ich selbst. Seit ungefähr sieben Jahren hatte ich ihn nicht mehr gesehen, weil er zwei Jahre vor unserem Abschluss die Schule gewechselt hatte. Mein armes Teenagerherz war zu dieser Zeit in ein tiefes Loch gefallen, weil ich mit seinem plötzlichen Verschwinden ausgerechnet den Menschen verlor, der so etwas wie meinem einzigen Freund gleichkam.

Während der Schulzeit war ich eine Außenseiterin gewesen. Es war mir schwergefallen, Kontakte zu knüpfen. Ich hatte früh gelernt, dass es einfacher und sicherer in den fremden Welten meiner Bücher war. Man hatte sich deswegen über mich lustig gemacht, mich regelmäßig bloßgestellt und letztendlich nur noch gemieden. Jamie war der Einzige gewesen, der den anderen deswegen die Meinung sagte.

»Ich sollte dich nicht mit meinen Problemen belasten«, sagte er auf einmal und riss mich aus meinen Gedanken. Erschrocken sah ich ihn an und nickte schließlich. »Los, erzähl mir, wie es dir so ergangen ist.«

Jamies traurige Miene wich einem Lächeln, das mir beinahe den Atem raubte.

»Wie soll es mir schon ergangen sein? Ich habe meinen Abschluss gemacht, habe ein Studium abgeschlossen, dass ich nie wirklich machen wollte, und arbeite seit zwei Jahren hier im Buchladen«, erzählte ich knapp.

»Wie kam es zu der Neueröffnung?« Jamie trank einen großen Schluck seines Kaffees.

»Der Laden hat meiner Großmutter gehört. Sie ... sie ist überraschend gestorben und hat ihn mir vererbt.« Ich senkte den Blick, um meine Gefühle nicht wieder die Überhand gewinnen zu lassen. Eigentlich sollte es mit der Zeit leichter werden, darüber zu sprechen, doch das war nicht der Fall. Der Verlust schmerzte mich noch immer.

»Das tut mir leid«, hauchte Jamie und nahm meine Hand. Seine Berührung durchzuckte mich wie ein Blitz und ich hielt den Atem an.

»Vielleicht wird es irgendwann leichter«, flüsterte ich und zog meine Hand schnell zurück. Dass ich so auf Jamie reagierte, war nicht richtig. Auch wenn es in seiner Beziehung nicht gut lief, hatte er dennoch eine Freundin. Er war für mich genauso unerreichbar wie vor sieben Jahren. Das musste ich akzeptieren.

»Das wird es.« Er lächelte mir sanft zu und ich nickte. Wenn er das sagte, war ich fast gewillt, es zu glauben ...

Minas Traumwelt

Jamie war am Nachmittag nach einer weiteren Tasse Kaffee gegangen. Es hatte so gutgetan, mich mit ihm zu unterhalten, obwohl meine Gefühle völlig verrücktspielten.

Als er sich verabschiedet hatte, versprach er mir, bald wiederzukommen. Normalerweise gab ich auf solche Floskeln nichts, doch ihm glaubte ich.

Auch an diesem Tag hatte ich nicht ein Buch verkauft. Jamies Besuch hatte mich davon abgelenkt. Doch als ich am Abend allein in meiner Wohnung saß, traf es mich mit voller Wucht. Der Laden lief schlechter denn je und ich fühlte mich machtlos.

Seufzend stand ich von der Couch auf und kochte mir eine Tasse Tee. Ich musste mich entspannen. Sicher waren die Startschwierigkeiten normal und würden sich irgendwann legen. Mit dem Tee ging ich ins Badezimmer und ließ mir ein Schaumbad ein. Normalerweise hätte ich mir ein Buch mitgenommen, doch heute hätte ich mich nicht darauf konzentrieren können.

Ich zog mich aus und stieg in das heiße Wasser. Mit dem Schaum bedeckte ich meinen Körper und schloss einen Moment die Augen. Morgen würde ich mir einen Plan machen, wie ich auf den Laden aufmerksam machen könnte. Es wäre doch gelacht, wenn ich schon in der ersten Woche aufgeben würde. Grams hätte mir das niemals verziehen.

Während ich über den Buchladen nachdachte, schlich sich noch eine weitere Erinnerung in meinen Kopf. Eine Erinnerung, die jahrelang verborgen geblieben war.

***

Als es zur großen Pause läutete, freute ich mich im Gegensatz zu meinen Mitschülern nicht. Seufzend zog ich mir einen Liebesroman aus meinem Rucksack und folgte den anderen auf den Schulhof. Dort verkroch ich mich in eine ruhige Ecke und schlug das Buch auf.

Es war ein angenehmer Frühlingstag, das machte diese nutzlose Pause um einiges besser. Die Sonne wärmte mich, während ich mich in der romantischen Geschichte meiner Romanhelden verlor.

Ich wollte um mich herum nichts mitbekommen. Meine Mitschüler ignorierten mich ohnehin und das bereits seit sieben Schuljahren. Warum sollte ich mich nicht in meine sichere Traumwelt zurückziehen können?

»Mein Gott, Mina, das muss doch langweilig werden«, holte mich die schnippische Stimme meiner Klassenkameradin Jules in die Gegenwart zurück.

»Was willst du?«, fragte ich leise.

Jules war die Oberzicke unserer Klasse und ich wollte ihr keine Gelegenheit bieten, mich anzugreifen. Wahrscheinlich würde sie auch so einen Grund finden, um mich vor den anderen bloßzustellen.

»Wir machen uns Sorgen um dich.« Sie verschränkte die Arme vor der Brust und betrachtete mich eingehend. »Langsam bekommen wir das Gefühl, du willst gar nichts mit uns zu tun haben.«

Wäre ich mit ausreichend Selbstbewusstsein gesegnet gewesen, hätte ich sie in diesem Moment ausgelacht. Ihre Sorge war unecht, und natürlich wollte ich nichts mit ihnen zu tun haben. Wieso sollte ich meine Zeit mit Menschen verschwenden, die nur auf die passende Gelegenheit warteten, mich wieder vorzuführen?

»Aber ich merke schon«, sprach Jules weiter und sah mit einem triumphierenden Blick zu den anderen, »du hältst dich für etwas Besseres. Dabei bist du ein Nichts, Mina. Ein kleiner, hässlicher Bücherwurm mit Karottenhaaren und hellbraunen Glupschaugen.«

Ich schluckte schwer und wollte mir nicht anmerken lassen, wie sehr ihre Worte mich verletzten. Als die anderen Jules mit lautem Gelächter unterstützten, war das wie ein Stich ins Herz. Doch meine Mitschülerin war noch lange nicht fertig mit mir. Sie riss mir das Buch aus der Hand und warf einen verächtlichen Blick darauf.

»Stellst du dir dein Leben so vor? Glaubst du, dein Traumprinz kommt irgendwann auf einem Pferd angeritten?« Jules lachte gehässig und warf den Roman in den Dreck. »Wach auf, Mina.«

Mit dem Fuß kickte sie mein Buch zur Seite, und es landete in einer Pfütze, die vom gestrigen Regenschauer übrig geblieben war.

»War das notwendig?« Jamie, ein Mitschüler aus der Parallelklasse, kam zu uns und warf ihr einen vernichtenden Blick zu. Die Situation wurde immer unangenehmer. Schnell stand ich auf, hob das ruinierte Buch vom Boden auf und warf es in den nächsten Mülleimer. Ich war in diesem Moment so wütend und gleichzeitig verletzt, dass ich überhaupt nicht mehr auf die anderen achtete.

»Natürlich war das nötig«, hörte ich Jules noch antworten. »Schau dir den kleinen, hässlichen Bücherwurm doch an.«

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