Sabrina Heilmann - In Liebe Mina

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Wenn das Schicksal dir Briefe schreibt, was würdest du antworten?
Überraschend erbt Mina den kleinen Buchladen ihrer Großmutter in der Londoner Kings Road. Ausgerechnet dort begegnet sie ihrem Jugendschwarm Jamie wieder. Was beginnt wie der Anfang eines großen Liebesromans, führt schnell zu Ernüchterung: Jamie ist vergeben!
Obwohl Mina weiß, dass es unklug ist, sich in ihn zu verlieben, passiert genau das. Davon halten sie nicht einmal die wunderschönen Zeilen ihres geheimnisvollen Briefeschreibers ab.
Um sich von ihren wirren Gefühlen abzulenken, stürzt Mina sich in die Arbeit, doch auch dort lassen die Katastrophen nicht lange auf sich warten. Der kleine Buchladen läuft schlecht, und ihre Großmutter scheint ihr nichts als Probleme hinterlassen zu haben.
Mina ist verzweifelt und stellt den kompletten Laden auf den Kopf. Dabei findet sie eine Schatulle mit Liebesbriefen, die sie immerhin kurz auf andere Gedanken bringt. Gemeinsam mit Jamie, zu dem sie mittlerweile eine besondere Freundschaft aufgebaut hat, macht sie sich auf die Suche nach dem Verfasser. Mina ahnt nicht, dass sie einem gut behüteten Familiengeheimnis auf der Spur ist, das vielleicht der Schlüssel zur Lösung ihres Problems sein könnte.

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Noch etwas verschlafen ließ ich mich auf einen Küchenstuhl sinken und trank einen Schluck. Wieder fluteten Bilder meiner Großmutter meine Erinnerungen. Auch wenn ihre Wohnung durch meine wenigen Sachen einen modernen Einfluss bekommen hatte, erinnerte hier immer noch so vieles an sie. Die cremefarbene Küche, die sie erst vor drei Jahren hatte erneuern lassen, hatte ich kaum verändert. Ich ersetzte nur einige Utensilien. Auch das Badezimmer war fast unverändert und nur durch neue Dekoration aufgewertet worden. Im Wohnzimmer standen noch immer ihre rustikalen Möbel und das dunkelrote Sofa im Empire-Stil, das ich über alles liebte.

Weil ich noch bei meinen Eltern gelebt hatte – ich konnte mir eine eigene Wohnung nicht leisten – brachte ich nur die Einrichtung für das Schlafzimmer mit. Mein gemütliches Boxspringbett, einen Schreibtisch, ein Bücherregal und einen Kleiderschrank.

Ich hatte mir vorgenommen, den Rest der Wohnung nach und nach zu renovieren, je nachdem wie viel Geld am Ende des Monats übrig blieb. So, wie ich die Sache momentan jedoch einschätzte, würde ich mich noch eine Weile mit Großmutters Einrichtung begnügen müssen. Es störte mich nicht und dennoch, die unzähligen Erinnerungen an die schönen Momente, die ich mit ihr erlebt hatte, machten es für mich nicht leichter.

Ich trank meinen Kaffee aus und verließ kurz darauf meine Wohnung, um nach unten in den Laden zu gehen. Es war ein überraschend sonniger Oktobertag. Das ließ mich hoffen, dass sich vielleicht ein paar Leute auf die Straße trauten. Ich schloss die Ladentür auf und stellte die Werbetafel nach draußen. Eine Sekunde atmete ich die trotz der Sonne kühle Luft tief ein und glaubte fest daran, dass heute ein guter Tag werden würde. Dann ging ich zurück in den Laden und verschwand in der kleinen Küche, um eine Kanne Kaffee zu kochen.

In der letzten Nacht hatte ich nicht besonders gut geschlafen, weil ich mir immer wieder den Kopf darüber zerbrochen hatte, was ich tun konnte, um auf den Laden aufmerksam zu machen. Würden weiterhin so wenige Kunden kommen, konnte ich die Türen schneller schließen, als mir lieb war.

Während der Kaffee durch die Filtermaschine lief, kehrte ich in den Verkaufsraum zurück und ließ meinen Blick schweifen. Der Laden bot genug Platz für kleine Autorenlesungen, vielleicht war das ein Punkt, den ich mir merken konnte. Es würde doch nicht so schwer sein, ein paar gute Autoren aufzutreiben, die Interesse an ein bisschen Werbung hatten.

Ich dachte auch an einen Bereich mit reduzierter Ware. Schon als Grams noch lebte, hatte ich ihren riesigen Vorrat an älteren Büchern bemängelt. Diese mussten nicht im Lager verstauben. Darum würde ich mich gleich in den nächsten Tagen kümmern.

Die Zeit strich dahin, doch Kunden verirrten sich nicht zu mir. Irgendwann reichte es mir, nur dumm rumzustehen. Ich schnappte mir einen Liebesroman einer französischen Autorin, der erst vor ein paar Wochen erschienen war, und machte es mir in der Leseecke gemütlich.

Der Klappentext klang sehr emotional und fesselte mich sofort, ebenso wie der Anfang des Buches.

Ich bekam gar nicht mit, dass das kleine Glöckchen über der Tür schellte und einen Besucher ankündigte.

»Wahrscheinlich könnte man deinen Laden ausrauben, während du liest.«

Ich schreckte auf und sah in leuchtend blaue Augen. Es war der junge Mann, der vor zwei Wochen ein Buch für seine Freundin gekauft hatte. Schnell legte ich meinen Roman beiseite und stand auf.

»Hey«, lächelte ich unsicher und blieb einen Moment an seinem Outfit haften. Er trug ein schwarzes Shirt, eine gleichfarbige Hose und ein rot-schwarz kariertes Hemd. Seine Haare waren wirr und sein Dreitagebart wirkte gepflegt. Er sah noch besser aus als das letzte Mal. »Suchst du wieder ein Buch für deine Freundin?«

Er schüttelte den Kopf und lächelte. »Nein, eigentlich bin ich hier, um mir anzusehen, was du aus dem Laden gemacht hast. Ich habe mitbekommen, dass du am Wochenende große Neueröffnung gefeiert hast.« Sein Blick glitt durch den Laden, dann sah er wieder zu mir. »Ich hatte leider keine Zeit, sonst wäre ich vorbeigekommen.«

»Und? Gefällt dir, was du siehst?«

»Ja, sehr gut sogar.«

»Kann ich dir irgendetwas anbieten? Kaffee oder Tee?«

Ich wusste, dass es unklug war, ihn länger als nötig hier festzuhalten, doch ich konnte einfach nicht anders. Irgendetwas umgab ihn, auch wenn ich mir nicht erklären konnte, was es war. Verdammt, ich kannte ja noch nicht mal seinen Namen, obwohl ich das Gefühl nicht loswurde, ihn schon einmal gesehen zu haben. Nur wo und wann?

»Ich würde gern einen Kaffee nehmen.«

»Kommt sofort.«

Ich ging in die Küche, holte eine Tasse aus dem Schrank und füllte sie mit Kaffee.

»Milch und Zucker?«, fragte ich, als er im Türrahmen auftauchte.

»Ja, beides. Du hast nicht zufällig braunen Zucker? Den mag ich irgendwie lieber, weil er dem Kaffee so eine schöne Karamellnote gibt.«

Kaum hatte er das ausgesprochen, erstarrte ich in meiner Bewegung und drehte mich zu ihm um. Ich hatte gewusst, dass diese Augen mir bekannt vorgekommen waren.

»Ist das dein Ernst, Jamie Harper?«, fragte ich und stützte gespielt empört die Arme in die Hüften. Jamie grinste nur frech und ich fragte mich, wie ich ihn nicht hatte erkennen können.

»Ich weiß nicht, Mina Harmon, ist es?« Er machte einen Schritt auf mich zu, zog mich am Arm zu sich und presste mich an seinen Körper. Einen Moment schloss ich die Augen, sog den Duft seines süßlichen Parfüms ein und fragte mich, ob ich träumte. Mein Körper prickelte, dort, wo seine Hände mich berührten, und ich konnte nicht glauben, dass er noch immer diese Wirkung auf mich hatte. Als er sich von mir löste, überspielte ich die Nervosität, die diese Umarmung hinterlassen hatte, und gab ihm einen Klaps auf den Oberarm. Irritiert sah er mich an.

»Wofür war das denn?«, fragte er lachend und ich zog eine Schnute.

»Fragst du mich das wirklich? Ich fasse es nicht, dass du einfach in meinen Laden spazierst und so tust, als würdest du mich nicht kennen.«

Jamie war damals in meine Parallelklasse gegangen. Nicht nur ich hatte mich zu dieser Zeit unsterblich in ihn verliebt, sondern vermutlich die halbe Schule. Leider hatte ich schnell bemerkt, dass er für mich unerreichbar war. Und dennoch hatte uns schon immer irgendetwas verbunden, seit er mich vor meinen Mitschülern verteidigt hatte.

Es war kein Wunder, dass ich ihn so schamlos angeschmachtet hatte, als er vor zwei Wochen in den Laden gekommen war. Ich war, wenn man es so sehen wollte, bereits vorbelastet.

»Glaub mir, es war keine Absicht. Im ersten Moment habe ich dich wirklich nicht erkannt.« Er lächelte unsicher. »Aber ich habe die ganze Zeit überlegt, woher ich diese Augen und diese Haarfarbe kenne. Und dann machte es klick. Außerdem hast du mich auch nicht erkannt«, brachte er zu seiner Verteidigung hervor.

Ich verdrehte die Augen, gab braunen Zucker in seinen Kaffee und anschließend etwas Milch.

»Ich kann mir ja nicht jedes Gesicht merken«, versuchte ich, gleichgültig zu klingen. Jamie sollte auf keinen Fall merken, dass seine bloße Anwesenheit reichte, um mich wieder aus dem Gleichgewicht zu bringen.

»Du verletzt mein Ego, Mina. Bin ich tatsächlich so unscheinbar, dass man mich vergisst?«

Ich reichte Jamie seinen Kaffee und schüttelte den Kopf. Leider war er das kein bisschen ...

»Erwarte nicht, dass ich dir jetzt Honig ums Maul schmiere«, erwiderte ich frech grinsend und wir gingen aus der Küche, um uns in eine der Leseecken zu setzen. »Hat deine Freundin sich über das Buch gefreut?«

»Wir haben uns gestritten.« Jamie klang gleichgültig, was mich skeptisch machte. Er hatte schon beim letzten Mal nicht glücklich gewirkt, als er über sie gesprochen hatte.

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