Sabrina Heilmann - In Liebe Mina

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Wenn das Schicksal dir Briefe schreibt, was würdest du antworten?
Überraschend erbt Mina den kleinen Buchladen ihrer Großmutter in der Londoner Kings Road. Ausgerechnet dort begegnet sie ihrem Jugendschwarm Jamie wieder. Was beginnt wie der Anfang eines großen Liebesromans, führt schnell zu Ernüchterung: Jamie ist vergeben!
Obwohl Mina weiß, dass es unklug ist, sich in ihn zu verlieben, passiert genau das. Davon halten sie nicht einmal die wunderschönen Zeilen ihres geheimnisvollen Briefeschreibers ab.
Um sich von ihren wirren Gefühlen abzulenken, stürzt Mina sich in die Arbeit, doch auch dort lassen die Katastrophen nicht lange auf sich warten. Der kleine Buchladen läuft schlecht, und ihre Großmutter scheint ihr nichts als Probleme hinterlassen zu haben.
Mina ist verzweifelt und stellt den kompletten Laden auf den Kopf. Dabei findet sie eine Schatulle mit Liebesbriefen, die sie immerhin kurz auf andere Gedanken bringt. Gemeinsam mit Jamie, zu dem sie mittlerweile eine besondere Freundschaft aufgebaut hat, macht sie sich auf die Suche nach dem Verfasser. Mina ahnt nicht, dass sie einem gut behüteten Familiengeheimnis auf der Spur ist, das vielleicht der Schlüssel zur Lösung ihres Problems sein könnte.

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»Musst du mir eigentlich immer widersprechen? Los, sag schon, was ich machen kann.«

Ich verdrehte die Augen und atmete laut aus. Er würde ja doch keine Ruhe geben.

»Du könntest kurz auf den Laden aufpassen, dann hole ich die Snacks, die ich vorbereitet habe, aus der Wohnung.«

»Du wohnst hier?«, fragte Jamie und legte die Stirn in Falten.

»Ja, zum Laden gehört eine Zweiraumwohnung. Sie ist nicht sehr groß, aber sie reicht mir«, antwortete ich lächelnd und stieg die Treppe hinauf. Die Leckereien stellte ich anschließend in den Kühlschrank der kleinen Küche.

»Das sieht echt süß aus.« Jamie sah mir über die Schulter und schnappte sich in einem günstigen Moment einen Muffin. Gespielt empört sah ich ihn an, verzog das Gesicht und schüttelte den Kopf.

»Echt jetzt?«, fragte ich. »Bist du aus dem Alter immer noch nicht raus?«

»Ich liebe Süßigkeiten und Kuchen«, brachte er zu seiner Verteidigung hervor und hob die Schultern. »Dafür töte ich und ... hm ... das sind verdammt gute Schokomuffins.«

Jamie schob sich das letzte Stück Muffin in den Mund und kaute genüsslich. Gott, was war nur mit dem Typen los? Selbst dabei sah er verboten sexy aus.

Schnell wandte ich mich ab, in der Hoffnung mich mit irgendetwas ablenken zu können. Doch Fehlanzeige, in Jamies Gegenwart hatte ich mich einfach nicht unter Kontrolle, da versagte selbst die beste Ablenkung.

Obwohl es anfangs so ausgesehen hatte, als würde sich niemand in mein kleines Gruselparadies verirren, füllte sich der Laden dann doch relativ schnell. Schon bevor das erste Wort vorgelesen wurde, fielen die Kinder über die kleinen Leckereien her und suchten sich schließlich mit ihren Eltern einen Platz in der Kuschelecke.

Jamie und ich betrachteten das bunte Treiben und ich ließ noch einen Blick durch meinen Laden schweifen. Ich hatte die Kronleuchter ausgeschaltet und die LED-Kerzen erhellten den Raum mit ihrem sanften Licht. Im Schaufenster leuchteten die roten Augen meiner Skelette und meine Kunstspinnen und Fledermäuse sahen in dem wenigen Licht täuschend echt aus. Und auch das Wetter spielte mir in die Hand. In den letzten Stunden war es stürmisch geworden. Der Wind brachte Regentropfen mit sich, die nun gespenstisch an die Scheibe trommelten.

Nachdem alle Platz genommen hatten, setzten auch wir uns zu den Kindern auf den Fußboden. Ich sah in die geschminkten und erwartungsvollen Gesichter der Kleinen und lächelte verschwörerisch.

»Wer von euch ist mutig?«, fragte ich mit leiser, kratziger Stimme und blickte unter meinem Hexenhut hervor, den ich mir zusammen mit der Dekoration besorgt hatte. Sofort schossen alle Hände in die Luft.

»Wer von euch hat keine Angst vor Spinnen und traut sich, meinem Haustier Hallo zu sagen?«

In den Händen hielt ich eine Plastikspinne, die ich noch vor den vielen neugierigen Augen versteckte. Ich tat so, als würde ich sie streicheln, und blickte schließlich in die Runde. Nur ein paar Jungen hoben zögerlich die Hände. Ich wählte einen Enkel der älteren Dame, die am Vormittag bei mir gewesen war.

»Du ... du sollst ihr Hallo sagen. Wie heißt du?«

»Marvin.«

Er rutschte mutig zu mir herüber und ich öffnete ganz langsam meine Hände, als würde ich sie ihm zeigen.

»Aber Vorsicht, Marvin!«, sagte ich plötzlich laut und die Kinder erschreckten sich allein davon. Ich lächelte stumm und verschloss meine Hände wieder. »Manchmal beißt meine Glitterbell. Aber wenn du es schaffst, während des gesamten Abends auf sie aufzupassen, bekommst du eine Belohnung.«

Marvin nickte zuversichtlich.

»Gut, dann streck mir deine Hände entgegen.«

Er tat es zögerlich und ich tauschte einen Blick mit Jamie, der sanft lächelte. Dann setzte ich Marvin meine Plastik-Glitterbell auf die Hände und er starrte sie einfach nur an.

»Die ist nicht echt«, sagte er plötzlich, doch darauf war ich vorbereitet.

»Aber das wird sie, wenn ich sie verzaubere, und dann bringt sie all ihre Schwestern mit. Wollen wir es ausprobieren?«

»Neeeeinnn!«, kreischten die Mädchen im Chor und Marvin rutschte mit der unechten Glitterbell auf seinen Platz.

Während der Junge brav auf die Spinne aufpasste, begann Jamie mit der Lesung. Er las sehr gut vor, erhob seine Stimme an den richtigen Stellen und gestaltete es sehr spannend für die Kinder. Er gab das Buch gar nicht mehr aus der Hand, doch das war nicht schlimm. Mit der Zeit begannen die Eltern sich im Laden umzusehen. Neben Kinderbüchern wanderten auch einige Romane meiner Rabatt-Aktion über den Ladentisch.

Ich lehnte mich auf meinen Kassentresen und betrachtete Jamie. Er hatte das Buch beiseitegelegt und erfand nun eine Geistergeschichte für die Kinder. Ich musste lächeln, denn es machte beinahe den Anschein, als hätte er nie etwas anderes getan.

Plötzlich hob er seinen Blick und seine blauen Augen fixierten mich. Ein sanftes Kribbeln breitete sich in meinem Inneren aus und ich wandte verlegen den Blick ab. In Jamies Nähe war alles so leicht und fühlte sich richtig an ... wie schon vor so vielen Jahren.

»Sind Sie ein Paar?«, fragte Marvins Großmutter plötzlich und legte zwei Kinderbücher auf den Tresen. Ich hatte nicht mitbekommen, dass sie sich mir genähert hatte.

»Nein, nur Freunde«, antwortete ich, dabei war ich mir nicht einmal sicher, ob wir wenigstens das waren.

»Das sollten Sie ändern, meine Liebe. Aber so wie er Sie immer wieder ansieht, dauert es ohnehin nicht mehr lange.« Sie zwinkerte mir zu und reichte mir das Geld, das sie mir schuldete.

Nach insgesamt drei Stunden voller Grusel und Spaß war mein kleiner Laden wieder leer.

»Ohne dich wäre der Abend nicht so grandios geworden«, sagte ich lächelnd an Jamie gewandt, der nach wie vor auf der Decke saß.

»Los, komm her«, grinste er mich an und deutete auf den Platz neben sich. »Du hast dir ein bisschen Entspannung verdient.«

Mit dem Rest der Halloween-Snacks ging ich zur Leseecke und ließ mich neben ihn auf den Boden sinken. Ich stellte die Platte mit dem Essen vor uns ab und schnappte mir einen Bananen-Geist.

»Du solltest öfter Themenabende für Kinder veranstalten«, sagte Jamie und nahm sich einen Muffin. »Die Kleinen waren begeistert.«

»Aber nur, wenn du wieder dabei bist«, grinste ich ihn frech an.

»Das bin ich definitiv. Du kannst mich als Inventar verbuchen.« Er zwinkerte und biss in den Muffin.

In meinem Inneren breitete sich ein wohliges Gefühl aus und ich seufzte kaum hörbar.

»Bei dem Angebot weiß ich nicht, ob ich dich je wieder gehen lassen werde«, flüsterte ich und sah ihn unsicher an. Sein Lächeln verschwand, doch sein Blick hatte etwas Sanftes.

»Dann tu es einfach nicht.«

In Jamies Augen lag so viel, das eigentlich nicht richtig war und dennoch fühlte es sich an, als wäre es genau das. Das Kribbeln in meinem Bauch wurde intensiver. Immer und immer wieder erinnerte ich mich daran, dass ich mich auf keinen Fall in ihn verlieben durfte. Aber wie sollte ich das meinen Gefühlen beibringen? Diese Biester machten seit Jahren, was sie wollten.

»Ich glaube, deine Freundin könnte etwas dagegen haben, wenn ich dich für immer behalte.«

Mir war bewusst, dass ich den Moment damit zerstörte, doch je weniger Hoffnungen ich mir selbst machte, umso geringer würde die Enttäuschung im Nachhinein sein.

»Manchmal frage ich mich wirklich, ob es Eleonore stören würde oder ob sie nicht vielleicht erleichtert wäre.«

Jamie löste seinen Blick von mir und starrte ins Leere. Er war unglücklich, das hätte sogar ein Blinder bemerkt. Aber irgendetwas musste ihn mit seiner Freundin verbinden, sonst hätte er längst einen Schlussstrich gezogen.

»Das findest du nur raus, indem du offen mit ihr darüber sprichst.«

Eine weitere Stunde später ging auch Jamie und ich schloss die Ladentür ab. Zuvor hatte ich kontrolliert, ob ich einen neuen Brief bekommen hatte. Leider fand ich keinen. Am Ende hatte mein geheimnisvoller Briefeschreiber meine Antwort nicht einmal bekommen, weil irgendjemand anderes den Umschlag aus den Blumen genommen hatte.

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