Claus-Peter Bügler - Chong

Здесь есть возможность читать онлайн «Claus-Peter Bügler - Chong» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Chong: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Chong»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Chong, der mit seiner Familie seit Jahren in Paris lebt, wird während einer Joggingrunde am Seine-Ufer von den brutalen Schlägern seines einstigen Feindes, des Drogenkönigs Maurice Cheng überfallen und mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Chong flieht gemeinsam mit einer Prostituierten in die Katakomben von Paris.
Da seine Tochter von den Gangstern als Druckmittel verwendet wird, gibt Chong seine Tarnung auf und steigt mit seinem einstigen Partner wieder in den Fall ein, der weitaus größere Ausmaße hat, als abzusehen war, denn der einstige Drogenhändler Cheng hat sich mittlerweile mit internationalen Terroristen zusammengetan, die ihre Aktivitäten mit Drogenlieferungen finanzieren. Schnell schalten sich Polizei und Geheimdienste verschiedener Staaten in die Sache ein, die nicht immer miteinander kooperieren, sondern sich teilweise das Leben extrem schwer machen.
Im Zuge der Ereignisse tritt Chong schließlich einer französischen Spezialeinheit im Kampf gegen den Terror bei und versucht, mit seinem neuen Team das Schlimmste zu verhindern. Der Fall führt sie rund um die Welt, bis es im Mittleren Osten um nicht weniger als das Überleben des Abendlandes geht …

Chong — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Chong», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

>>He, was soll das? Bist du verrückt?<<

>>Spring ins Wasser. Mach schon. Hier wird bald alles in die Luft fliegen.<<

>>Aber was ... wie kommst du darauf?<<

Statt einer Antwort legte Chong rasch den Arm um sie und riss sie mit sich über Bord. Beide fielen wie ein Stein ins Wasser, als es hinter ihnen einen lauten, ohrenbetäubenden Knall gab.

Zwei Kilometer weiter lag zur gleichen Zeit eine schneeweiße Luxusjacht vor Anker. Ein Mann in weißer Hose und blauem T-Shirt spähte mit genüsslichem Lächeln durch sein Fernglas.

>>Zufrieden?<<, fragte ein anderer.

Maurice Cheng nickte lächelnd. >>Aber wir sollten sichergehen, dass die beiden auch wirklich kaltgestellt sind. Mathieu.<<

Der Angesprochene trug eine moderne Tauchausrüstung sowie eine Harpune.

>>Hast du nicht Lust, ein bisschen zu tauchen?<<

>>Mit Vergnügen ... <<

>>Wir erhalten heute noch eine Lieferung unserer ... arabischen Freunde ... und ich möchte nicht riskieren, dass uns irgendwer dazwischenfunken könnte. Und sei es auch nur durch einen dummen Zufall ... <<

Es war ein offenes Geheimnis, dass in so manchen orientalischen Ländern Drogen produziert wurden. Allein in Afghanistan wurde weit über die Hälfte des Weltopiumhandels hergestellt ... und da der Terrorismus enorme Geldsummen zu seiner Finanzierung benötigte, hatten extreme Muslime längst den Drogenhandel für sich entdeckt. Karem-Abu Jossr hatte sich Cheng als zuverlässiger Geschäftspartner angeboten und Cheng seinerseits hatte die Gelegenheit genutzt.

>>Au revoir, mon ami.<<

***

Etliche Stunden zuvor.

Han-Yeun spürte, wie sich unmittelbar nach dem Telefongespräch mit ihrer Tochter ihr Magen aus irgendeinem unerfindlichen, verrückten Grund zu verkrampfen begann. Eine unerklärliche, noch nie da gewesene Unruhe wanderte wie ein grauenhaftes, grässliches Insekt langsam durch ihren Körper. Sie wusste, dass es in der Natur Tiere gab die, wenn sie eine Gefahr witterten, instinktiv extrem nervös wurden. Daran musste sie einfach denken, als sie das Gespräch beendet hatte. Noch immer befand sie sich am Flughafen, tauschte nachdenklich in ihrer Umkleidekabine ihre Stewardessenuniform gegen eine pechschwarze Lederkluft, nahm ihren blau-weißen Motorradhelm von der Ablage über ihrem Spind, fuhr sich noch einmal flüchtig durchs Haar und trat schließlich hinaus in einen der unzähligen Gänge.

Sicherheitsleute, Wachmänner patrouillierten an den Flughafenterminals, in das übliche Männergerede versunken. Han-Yeun grüßte sie flüchtig, wurde jedoch kaum von ihnen zur Kenntnis genommen. Sie fühlte sich müde und ausgelaugt, wie so häufig nach Langstreckenflügen, und die Zeitverschiebung tat das ihre dazu.

>>Vielleicht bin ich einfach nur hysterisch ... bilde mir irgendetwas ein<<, murmelte sie vor sich hin, während sie sich mit schweren Beinen dem Ausgang näherte.

Ein paar schnatternde Kolleginnen überholten sie mühelos:

>>Ist von Este Laure ... für nur 100 Dollar ... in New York ... Schnäppchen ... <<

>>So günstig ... 100 Dollar zahl' ich allein für mein Katzenfutter ... <<.

>>Hallo Hanni, grüß dich ... auch wieder im Lande? Fahr bloß nicht per Anhalter ... du wirkst schon mitgenommen genug ... <<, frotzelte die Erstere grinsend, als sie im Vorbeigehen Han-Yeun neben sich gewahrte.

>>Danke für das Kompliment. Ich hoffe, dein nächster Flieger muss in der Antarktis notlanden, damit sich die Pinguine über deine Witze einen Frack lachen können<<, konterte Han prompt.

>>Ach, die Kälte würde nichts ausmachen. Ich hab' nämlichen 'n heißen Arsch ... <<

Die beiden lachten lauthals miteinander und Han war heilfroh als die beiden endlich weiterzogen, denn ihre Ohren schmerzten bereits. Wenig später trat sie hinaus auf den Personalparklatz und sog die nächtliche Luft tief ein. Ihr ganzer Stolz stand am anderen Ende des Platzes und ließ ihr Herz pulsieren: eine Harley Davidson Goldwing ... Schon als Kind war Han verrückt nach Motorrädern gewesen, nicht zuletzt, weil einer ihrer älteren Brüder damals ein begeisterter Motocrossfahrer gewesen war. Mit ihren großen, schwarzen Augen hatte sie damals jedes Mal nahe an der Rennstrecke gestanden und die vorbeisausenden Motorräder verfolgt.

Han stülpte sich lächelnd den Helm über ihren Kopf und schwang sich auf die reichlich Platz bietende Sitzbank. Sie machte als zierliche Frau auf einem fünf Zentner schweren Motorrad vermutlich den gleichen Eindruck wie eine Fliege auf einem Elefanten, aber das war ihr egal. Sie steckte den Zündschlüssel ins Schloss, bis die Maschine unter ihrem Hintern ein erstes, startbereites Grollen ertönen ließ.

Das erste Mal mit Harleys in Kontakt gekommen war sie einige Jahre zuvor bei einem Flug in die USA. Da sie zwischen den Flügen immer eine bestimmte Aufenthaltsdauer am Zielort hatte, war es ihr in den Sinn gekommen, eine Motorradmesse zu besuchen. Und die Harley war es gewesen, die spontan ihr Herz erobert hatte. Chong hatte sie kurzerhand nach Europa importieren lassen, um sie ihr zum Geburtstag zu schenken.

Mir den Zehenspitzen konnte Han gerade noch mal so eben den Boden berühren. Es stellte jedes Mal einen wahnsinnigen Kraftakt für sie dar, die Maschine nach vorne zu schubsen, um die Stützen einzuklappen, aber irgendwie schaffte sie es doch. Schließlich glitt die Harley mit sanftem Donnern langsam vorwärts. Han kuppelte, schaltete und gab Gas. Eine Erfahrung, die jedes Mal einzigartig war und die von jedem eingefleischten Harleyfahrer bestätigt werden konnte.

Das Motorrad preschte durch nächtliche, schwach befahrene Straßen dahin, während Hans Gedanken zum Telefonat mit ihrer Tochter zurückkehrten. Chong war im Grunde genommen ein sehr pflichtbewusster und gewissenhafter Mann und dass er so spät in der Nacht noch weggegangen war erschien ihr recht ungewöhnlich, noch dazu ohne eine Nachricht zu hinterlassen. An der nächsten Kreuzung blickte sie flüchtig auf ihre Armbanduhr, die ihr zehn vor zwei signalisierte. Nachdem die Ampel endlich auf Grün geschaltet hatte ließ sie das Motorrad kurzerhand einige Meter entfernt an den Straßenrand rollen und hielt an. Hastig kramte sie ihr Handy aus der Jackentasche hervor und tippte mit dem Daumennagel, doch diesmal meldete sich nicht ihre Tochter ...

>>Ja?<<, vernahm sie eine schnöde, mürrisch klingende Stimme und schlagartig legte sich eine kalte, eisige Hand um ihr Herz.

>>Falsch verbunden<<, stieß sie mühsam hervor und beendete rasch mit zittrigen Fingern das Telefonat. >>Mein Gott, was geht da vor?

Sie hatte sich eindeutig nicht verwählt, hatte ihre Nummer gewählt, doch anstelle ihres Mannes antwortete am frühen Morgen ein Unbekannter, der sich alles andere als freundlich anhörte.

>>Du liebe Güte. Was soll ich jetzt nur tun?<<

***

Die peinigenden Kopfschmerzen schienen sie fast in den Wahnsinn zu treiben, dabei hatte sie bereits unzählige hoch dosierte Aspirinpillen mit Mineralwasser die Kehle hinunter gespült. Als der mächtigste Mann der Welt das Oval Office betrat wurde das Pochen in ihren Schläfen nicht besser, im Gegenteil ...

>>Mister President ... <<

Das Gesicht des Staatsoberhaupts der USA wirkte äußerst angespannt. Tiefe Ringe hatten sich unter seine braunen Augen gelegt. Er hörte sich die Ausführungen seiner Sicherheitsberaterin über den jüngsten Anschlag im New Yorker Hauptbahnhof an und ertappte sich dabei, wie er unaufhörlich mit der Rechten am Knoten seiner Krawatte herumzunesteln begann, als würde sie ihm die Luft abschnüren.

>>Mein Gott ... gibt es ... haben wir eine konkrete Schadensbilanz? Anzahl der Opfer ... der Verletzten ... genaue Hinweise über die Drahtzieher?<<

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Chong»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Chong» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Kevin Chong - The Plague
Kevin Chong
Hermann Kügler - Scheitern
Hermann Kügler
Joachim Kügler - Hände weg!?
Joachim Kügler
Hermann Kügler - Streiten lernen
Hermann Kügler
Claus-Peter Ganssauge - 2080 - Eine bessere Welt
Claus-Peter Ganssauge
Jonathan Swift - Podróże Guliwera
Jonathan Swift
Отзывы о книге «Chong»

Обсуждение, отзывы о книге «Chong» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x