Claus-Peter Bügler - Chong

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Chong, der mit seiner Familie seit Jahren in Paris lebt, wird während einer Joggingrunde am Seine-Ufer von den brutalen Schlägern seines einstigen Feindes, des Drogenkönigs Maurice Cheng überfallen und mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Chong flieht gemeinsam mit einer Prostituierten in die Katakomben von Paris.
Da seine Tochter von den Gangstern als Druckmittel verwendet wird, gibt Chong seine Tarnung auf und steigt mit seinem einstigen Partner wieder in den Fall ein, der weitaus größere Ausmaße hat, als abzusehen war, denn der einstige Drogenhändler Cheng hat sich mittlerweile mit internationalen Terroristen zusammengetan, die ihre Aktivitäten mit Drogenlieferungen finanzieren. Schnell schalten sich Polizei und Geheimdienste verschiedener Staaten in die Sache ein, die nicht immer miteinander kooperieren, sondern sich teilweise das Leben extrem schwer machen.
Im Zuge der Ereignisse tritt Chong schließlich einer französischen Spezialeinheit im Kampf gegen den Terror bei und versucht, mit seinem neuen Team das Schlimmste zu verhindern. Der Fall führt sie rund um die Welt, bis es im Mittleren Osten um nicht weniger als das Überleben des Abendlandes geht …

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Training ist Training. Sport ist Sport ... und Kampf ist Kampf. Der Unterschied zwischen den Kämpfen innerhalb irgendeines Stiles und der Straße ist der, dass es auf der Straße keine Regeln und vor allem kein Pardon gibt. Auf der Straße wirst du weder mit Sicherheit wissen was passieren wird noch wann ... noch durch wen ... noch womit. Ein kluger, gerissener Angreifer wird sein Opfer höchstwahrscheinlich unfair und hinterhältig aus einer Situation heraus angreifen, in der das Opfer erkennbar im Nachteil ist. Und das bedeutet Schmerzen, große Schmerzen, merk dir das. Wenn irgendjemand dir weismachen will, er könne sich auf der Straße jederzeit verteidigen ohne selbst mehr oder minder schwer verletzt zu werden, dann ist derjenige ein Idiot , erinnerte sich Chong an die Worte seines früheren Kung-Fu-Meisters San, während er tief durchatmete und sich bemühte, den Schmerz in seinem Schienbein einfach zu ignorieren, doch der weigerte sich zu Chongs Unmut ...

Chong steppte geschickt zur Seite, wich dadurch einem erneuten Schlag aus. Mit großartigem Timing ergriff er mit links das Handgelenk seines Gegners, verdrehte es, wodurch er den Wachmann zwang seinen Stock fallen zu lassen, während er ihn schließlich mit einer sehr harten Ellbogentechnik zum Kinn ausknockte. Er hechtete nach dem zu Boden gefallenen Schlagstock, ergriff ihn und rollte sich ab, als er gerade noch einen kaum sichtbaren, feinen Nebel vor seinen Augen wahrnehmen konnte. Irgendetwas legte sich brennend in seinen Atemwegen nieder, dass er fürchtete, jeden Augenblick seine Lungen auszuwürgen ... Die Augen begannen zu brennen, sodass er sich gezwungen sah sie für einen Moment zu schließen. Er rollte sich ab und torkelte benommen auf die Beine. Alles in ihm brannte, als hätte jemand Säure in seine Luftröhre gekippt. Ein Hustenanfall jagte den nächsten, während er sich bemühte, seine Gedanken auf die Reihe zu kriegen. Verdammt noch mal, was war bloß passiert? Pfefferspray! , wurde ihm klar. Das war so ziemlich das Gemeinste und Effektivste im ganzen Arsenal an frei verkäuflichen Selbstverteidigungswaffen. Seine Augen waren gerötet, als hätte er sich einen Tripper eingefangen, und er musste unablässig blinzeln.

>>Jetzt haben wir dich, du Sackgesicht. Hier<<, kreischte der Kerl mit dem Elektroschocker, wobei er den Taser am ausgestreckten Arm gefährlich nahe in Chongs Richtung hielt.

>>Ja, mach ihm Feuer unterm Arsch<<, rief ein anderer fanatisch.

Chong zuckte zusammen, als er von einem Tritt im Rücken getroffen wurde und vornüber zu Boden stürzte. Instinktiv wälzte er sich zur Seite, wodurch ein herabsausender Stockschlag seinen Kopf um Haaresbreite verfehlte.

>>Jetzt machen wir dich fertig!<<, hörte Chong einen anderen brüllen. Da wurde ihm blitzartig bewusst, dass es Zeit wurde den Rückzug anzutreten. Doch er ahnte nicht im Entferntesten, dass auf der anderen Seite des Gitters der Tod auf ihn wartete.

Er sprang etwas unbeholfen auf die Beine und hielt sich den ersten Angreifer mit einem harten Sidekick vom Leib. Wie ein Footballspieler rannte er mitten durch die Männer, genau auf das silbrig schimmernde Rollgitter zu, ließ sich zu Boden fallen und rollte auf die andere Seite. Da merkte er, dass er vom Regen in die Traufe gekommen war, als er das blasse, angsterfüllte Gesicht der jungen Thailänderin über sich entdeckte.

>>Wenn du auch nur einmal ungefragt mit dem Schwanz zuckst ist deine hübsche kleine Freundin hier tot, hast du mich verstanden?<<, stieß der Kerl kalt hervor.

Chong nickte widerwillig.

Ein weiterer Mann tauchte auf. Chong erkannte, dass er irgendeine Decke trug, in die sorgfältig eine Maschinenpistole eingewickelt war.

>>Dieser Chinese ... der interessiert mich. Ich bin irgendwie sicher, dass er ein Profi ist ... ich will mehr über ihn erfahren<<, sagte der Mann namens Bertrand leise zu dem anderen.

>>Meinst du dass er 'n Bulle ist?<<

>>Ich bin mir nicht sicher. So etwas in der Richtung. Nur ein Verrückter oder ein Lebensmüder legt sich leichtfertig mit der Pariser Unterwelt an. Und der Hundesohn hier ist alles andere als wirr in der Birne.<<

>>Also ein Profi?<<

>>Sag' ich doch ... <<

Ohne Vorwarnung krachte der Lauf der MP hart gegen Chongs Schläfe. Das Letzte was er wahrnahm war das grinsende Gesicht des Kerles über sich, von dem ihm der Hieb verpasst worden war, dann wurde es finstere Nacht um ihn ...

Als er wieder zu sich kam und mühsam die geschwollenen Augen öffnete, musste er feststellen, dass er von tiefschwarzer, undurchdringlicher Dunkelheit umgeben war. Langsam, fast zögernd setzte sein Denken wieder ein, während er sich vergeblich abmühte, seine hinter dem Rücken gefesselten Hände ein wenig zu bewegen.

>>Bist du in Ordnung?<<, flüsterte ganz in der Nähe eine unsichtbare Frauenstimme.

>>Sagen wir, ich lebe noch ... halbwegs ... auch wenn mir ziemlich der Schädel brummt, als hätte jemand meinen Kopf als Abrissbirne benutzt. Und du?<<

>>Ich bin okay.<<

Mina rutsche auf ihrem Hintern ein Stück über den Boden, bis sie ihn fast mit der Schulter berühren konnte. Ihre Hände waren ebenfalls mit fingerdicken Seilen gefesselt.

>>Was ist hier los? Wo sind wir?<<, stöhnte Chong schwerfällig.

>>Auf einem Frachter in Richtung Taiwan.<<

>>Was?<<

>>Bertrand hat in deinen Klamotten einen Ausweis gefunden. Ich habe mitbekommen, wie er mit einem Typ telefonierte. Ein mächtiger, einflussreicher Drogenboss. Ich glaube, weil Betrand irgendwie misstrauisch geworden war, wollte er unbedingt mehr über dich herausfinden ... tja, und das hat er auch ... <<

Chong war fassungslos. Konnte das sein? Nein, das war unmöglich, oder?

>>Jedenfalls ... dieser Kerl, mit dem Bertrand telefonierte ... ich glaube, er hieß Maurice oder so … er erwähnte ... <<

>>Maurice? Maurice Cheng ... das kann nicht sein<<, widersprach Chong erregt. >>Cheng ist tot ... <<

>>Am Telefon hörte er sich aber sehr lebendig an. Du kennst den Typen? Das dachte ich mir ... <<

Chong schüttelte in der Dunkelheit stumm den Kopf. Maurice Cheng, der Sohn eines französischen Leutnants und einer chinesischen Hure, einst der Kopf einer brutalen Drogenmafia, die ihre Ware im asiatischen Raum bezog und sie schließlich über Frankreich nach Europa und in die USA exportierte , war tot, es sei denn ...

>>Dieser Maurice, jedenfalls ... soviel habe ich mitbekommen ... unterhält Verbindungen in den USA zu einem Kerl namens Hiller ... von der CIA ... der wird wohl von der Drogenbrigade ordentlich geschmiert, damit die Bullen die Auslieferung der Ware nicht stört ... <<

Chong hatte schlagartig das Gefühl, in ein abgrundtiefes Loch zu fallen.

>>Dieser Verbindungsmann in den USA heißt nicht Hiller sondern Heller . Specialagent Heller von der CIA, mein Gott<<, flüsterte Chong entsetzt. >>Jetzt passt alles zusammen.<<

>>Jedenfalls ... kennt dieser Hiller oder Heller deine Vergangenheit als Topagent des chinesischen Geheimdienstes. Vor etlichen Jahren wurde das Gerücht gestreut, dass ranghohe Politiker in Peking korrupt seien und mit der Drogenmafia gemeinsame Sache machten. Die damalige Connection über Asien nach Frankreich und von dort in die übrige Welt war den Bullen längst bekannt. Man wollte in Peking allerdings herausfinden, ob es tatsächlich so etwas wie einen Maulwurf in Regierungskreisen gab, jemand also, der den Drogendealern immer die nötigen Tipps und Informationen zuspielte, die sie benötigten, um ungestört zu agieren. Und so versuchte man, einen Topagenten bei der Bande einzuschleusen. Du wurdest allerdings gehörig verarscht ... <<

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