Es gibt zwei Untergruppen, die sich stark unterscheiden in ihrer Anatomie und dem biochemischen Haushalt ihres Körpers. Die Erdenbewohner bezeichnen diese Untergruppierung als "Geschlechter", was bedeutet, dass es ein „männliches“ und ein „weibliches“ Geschlecht gibt. Diese Untergruppierung ist nötig, damit diese Spezies sich fortpflanzen kann, mittels Verschmelzung von Teilen der Erbanlagen des männlichen Individuums mit denen des Weibchens. Aus dieser Verschmelzung zweier unvollständiger Komponenten zu einer neuen Einheit, entsteht nach einer gewissen Reifezeit ein neues Geschöpf. Diese Besonderheit taucht bei allen höheren Wesen dieses Planeten auf. Da es bei diesem Prozess zu Abweichungen und Unregelmäßigkeiten kommt, entstehen neue Arten und Untergruppen. Im Prinzip basiert also der Prozess der Weiterentwicklung auf der Tatsache, dass das Reproduktionsverfahren sehr viele Fehler zulässt .
Aber neben den beiden Hauptgruppierungen/Geschlechtern gibt es noch weitere wesentliche Unterschiede zwischen den ~ 6,5 Milliarden Menschen dieses Planeten. Die Menschheit ist unterteilt in verschiedene Rassen, die sich durch klimatische und lokale Anpassung an ihren jeweiligen Lebensraum unterscheiden, was sich nicht zuletzt auch an der Hautfarbe festmachen lässt. Diese Anpassung ist aber weder geplant noch für die Menschen bewusst steuerbar. Sie ergibt sich daraus, dass jedes Defizit an Anpassungsfähigkeit automatisch die Überlebenschancen mindert. So bilden sich dann lokal angepasste Untergruppen heraus, die viele Gemeinsamkeiten aufweisen. Dies ist Grundlage des Überlebens, aber auch die Ursache vieler Probleme .
Es gibt fast 200 unterschiedliche Gebiets- und Verwaltungsformen, fast unzählige Kommunikationsarten und Lebensweisen. Diese Zersplitterung ist auf den Umstand der relativ kurzen Lebensdauer der Menschen zurück zuführen. Da sich Menschen normalerweise nur selten vom Ort ihrer „Geburt“ entfernen, entstehen Volksgruppen, die sich mehr oder weniger ähneln. Da sie sich untereinander verbunden fühlen, werden andere, die nicht die selben Merkmale besitzen, meistens ausgegrenzt und als „nicht zugehörig“ eingeordnet. Das ist ebenfalls häufig ein Grund für Konflikte, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Menschen zieht. Es sieht aber momentan danach aus als würden durch neue, schnelle Kommunikationsformen, diese Probleme langsam verschwinden. Aber es könnte auch nur eine temporäre Erscheinung sein. Wir haben außerdem einen uns völlig fremden Denkansatz bei den Menschen finden können .
Einen Hauptbestandteil ihrer Lebensart bezeichnen die Menschen als Religion. Dabei handelt es sich im groben um die Annahme, es existiere eine höhere Lebensform mit irrationalen und unbegrenzten Möglichkeiten. Aber selbst innerhalb dieser allgemein gültigen Annahme, gibt es auch hier Untergruppierungen, die sich zum Teil sogar gegenseitig bekämpfen. Der Streitpunkt in dieser Sache ist die Frage, mit welchen Mitteln man diesem höheren Wesen seine Ehrerbietung erweist, bzw. wie dieses ultimative Wesen zu benennen sei. Daran kann man die Paradoxität des Menschen erkennen. Sie haben alle den Glauben an ein höheres Wesen gemein, töten sich allerdings gegenseitig, wegen verschiedener Auslegungen ihres Glaubens, obwohl allen das Töten eines Menschen durch ihre jeweilige Religion verboten wurde . Diese ganze Spektrum der Religionen ist für uns Trionen nicht durchschaubar. Wir können solche Wesenszüge nicht erfassen und diese zeigen uns auch sehr deutlich die Widersprüchlichkeit im Wesen der Menschen .
Bezeichnenderweise schreibt jede Religionsform ihren Anhängern vor, auf welche Art und Weise sie ihr Leben zu verrichten haben. Doch es hält sich fast niemand an diese Regeln, was wohl auch der Hauptgrund für Gewalt und Misserfolg ist. Aus nicht ganz geklärten Gründen kommt es immer wieder zur Tötung eines Menschen durch einen anderen, wobei derjenige, der tötet sich dann häufig den Besitz des Getöteten aneignen und sich dadurch bereichert. Daher mein Fazit: Ein kollektives Denken scheidet aus. Viel eher komme ich zu dem Schluss, dass es sich bei diesen Menschen um 100%ige Individuen handeln muss, die keine echte Bereitschaft zur Symbiose mit anderen Lebewesen aufweisen.
Weiterhin sind wir auf eine ebenso unproduktive Besonderheit gestoßen, die jedem Exemplar der menschlichen Rasse eigen ist. Sie nennen es "Lügen ", was die absichtliche Weitergabe falscher Informationen beschreibt. Sie verabscheuen diese Handlungen, wenden sie jedoch ständig an, wann immer sie sich dazu veranlasst fühlen ihren kommunikativen Partner zu täuschen. Es scheint sogar so zu sein, dass die Anführer der Menschen ihre Untergebenen bewusst belügen und die Untergebenen das auch wissen, aber kaum Konsequenzen daraus ziehen.
Jedoch bauen die Menschen eine Vielzahl von Einrichtungen, in denen sie die Mitglieder ihrer Spezies einschließen, die sie beim Lügen oder Töten ertappen. Allerdings sinkt die Wahrscheinlichkeit der „Bestrafung“ mit zunehmendem Umfang des Lügens oder Tötens. Es gibt sogar temporäre Phasen, die man „Krieg“ nennt. Wenn sie während einer solchen Phase töten, können sie davon ausgehen, dass sie sogar in der Hierarchie der Menschen aufsteigen. Wir versuchen immer noch herauszufinden, ob es sich hierbei um ein groß angelegtes Gesellschaftsspiel handeln könnte, jedoch lässt uns die Vorstellung eines so unlogischen Handelns diesen Punkt ausklammern, da uns hierfür das Verständnis fehlt .
Es gibt noch weitere absurde Besonderheit, welche die Menschen auszeichnet. Ein gleichsam unverständliches, wie ineffektives Handeln. Die Erdenbewohner nennen es "Fernsehen" oder kurz "TV". Dabei handelt es sich um ein System aus Sendeanlagen und Empfangsgeräten. Die Sendeanlagen emittieren eine Energiestrahlung, sogenannte Programme, welche von den Empfangsgeräten in jeder Wohnstätte empfangen werden können. Die Menschen haben die Möglichkeit zwischen Hunderten solcher Sendestationen zu wählen und Hunderte verschiedener Programme zu empfangen. Diese Programme haben die Weitergabe von Informationen zum Inhalt. Hierbei gibt es allerdings zwei völlig verschiedene Arten von Informationen ,
Zum einen die Verbreitung realer Sachverhalte und Begebenheiten, zum anderen existieren Tausende von Phantasiewelten und Scheinrealitäten. Wir kennen den Sinn dieser Phantasiewelten nicht, aber wir vermuten, dass es sich hierbei um Massenberuhigung und - Kontrolle handelt. Inhalt dieser Scheinrealitäten sind menschliche Handlungsweisen, wie das Töten und das Lügen, aber auch ihre zweigeschlechtigen Paarungsrituale, wobei sie in manchen Programmen bzw. Sendungen all diese Dinge miteinander vermischen. Sollte es sich hierbei aber doch um ein Teil eines Gesellschaftsspiels handeln, so nehmen wir an, dass dies Lernhilfen sind, quasi die vorgelebten Regeln für dieses große Spiel. Leider mussten wir die Forschung an dieser Stelle abbrechen, da unsere Leute nicht mehr länger dazu zu bringen waren, sich diese Programme anzuschauen. Einige wurden sogar krank und fielen als Arbeitskräfte aus. Zu stark war die Verwirrung, die von dieser Einrichtung ausging. Viele unsere Leute klagten darüber, dass das ganze eine enorme Zeitverschwendung sei und die Menschen die kurze Zeit, die sie zu leben hätten, damit verschwenden würden, anderen dabei zuzusehen wie man leben sollte. Anstatt selbst zu leben!
Es gibt aber einen Aspekt, der wirklich aufzeigt wie unlogisch die Menschen sind.
Es ist die Art und Weise, wie sie sich motivieren. Die am häufigsten eingesetzte Methode nennt sich „Geld“. Das ist bzw. sind Metallplättchen, bunte Lappen und fiktive Summen in einer völlig virtuellen Welt. Obwohl dieses „Geld“ den Menschen weder als Nahrung noch als Atemgas dient, setzt es unglaubliche Energien in ihnen frei. Die Menschen versuchen soviel wie möglich von diesem „Geld“ an sich zubringen und wenn das „große Gesellschaftsspiel“ überhaupt einen Sinn haben könnte dann diesen :
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