Danian Stone - Angie

Здесь есть возможность читать онлайн «Danian Stone - Angie» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Angie: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Angie»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ein dummer Streich beendet für Angie und ihre Freundin Melanie, die Vorfreude auf die Sommerferien und führt die beiden direkt, in die kalte Welt eines Erziehungscamps, das selbst in dieser Versuchsphase, für Angie unverständlich und ungerecht erscheint. Als dann auch noch ein Betreuer umkommt und Melanie vergewaltigt wird, sehen die beiden Freundinnen als einzigen Ausweg, nur noch die Flucht in die Wälder. Schließlich können die beiden nicht wissen, das sie sich in den Wirren eines Verbrecherrings befinden und im Wald, die gleiche Gefahr lauert, wie im Camp.

Angie — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Angie», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ihr habt hier nichts zu suchen!«, rief er streng.

Melanie, die noch Dons Kleider im Arm hielt, stand wortlos vor ihm.

»Das ist der Hausmeister von nebenan!«, flüsterte Jenny mir ins Ohr. »Der ist verrückt!«

Ich antwortete ihr nicht, sondern sagte in ruhigem Ton: »Wir haben hier nur etwas abgehangen!«

Der Mann kam die letzte Stufe hinauf und betrat den Raum durch die Tür.

Ich biss mir ängstlich auf die Lippe und die beiden anderen, wechselten nur einen kurzen Blick. Dann wurde uns klar, dass jetzt alles vorbei war.

»Kommt mal her!«, befahl der Mann und rief uns so zurück in die Wohnung, wo Don auf dem Boden lag.

Niedergeschlagen kamen wir zu ihm.

»Was ist denn das?«, fragte er mich und zeigte dabei auf den nackten Don.

Ich sah den Mann ratlos an.

Was sollte ich sagen?

Mein Blick glitt kurz zu Don hinüber, der im Halbdunkel des Raumes lag und dann zurück zu dem Mann. »Wir wollten uns nur rächen. Dafür das er uns ständig quält.«

»Mich hat er zusammengeschlagen!«, rief Melanie dazwischen.

Der Mann ging zu Don und fühlte nach seinem Puls, dann schaute er ihn sich lange an. »Er schläft!«

Nachdenklich brummte er. Schaute zu uns Mädchen und hob auf dem Weg zurück zur Tür den Pfahl auf, der vor die Wand gerollt war.

Drehte ihn einmal in der Hand und sagte grinsend: »Haut ab und lasst euch hier nie wieder blicken und kein Wort zu niemandem, sonst bekommen wir alle Ärger.«

»Danke!«, rief ich erleichtert und meine Freundinnen schlossen sich mir an.

Ohne zu zögern, rannten wir hinaus. Die Treppe hinunter und durch den Hof auf die Straße. Etwas weiter unten in der Straße, warf Melanie Dons Kleider achtlos auf den Gehweg und dann rannten wir weiter.

Immer weiter.

Was Don gemacht hatte, nachdem er aufgewacht war, wusste niemand.

Fest stand nur, dass er am nächsten Tag wieder in seinen Klamotten vor dem Kiosk saß und damit prahlte, dass er gestern bei einem Mädchen gewesen sei. Wer das gewesen war, wollte er nicht sagen.

Aus Anstand natürlich!

So machte er aus der Geschichte, die ihn eigentlich bis aufs Mark hätte blamieren sollen, noch eine Romanze, die ihn als unwiderstehlichen Liebhaber darstellte.

Noch bevor wir aber davon etwas mitbekamen, stand die Polizei bei Jenny vor der Tür.

Denn dieses fette Schwein hatte Anzeige erstattet.

Anzeige gegen sie!

Schließlich war sie die einzige, die er gesehen hatte.

Und Jenny hatte alles ausgeplaudert.

So kam es, dass gegen Mittag, die Polizei auch bei mir vor der Tür stand.

Meine Mutter bat die beiden Polizisten herein und dann führte sie mit ihnen ein langes Gespräch. Niemand wollte mich sehen. Mir Fragen stellen. Nichts!

Ich wartete in meinem Zimmer.

Schweigend und nachdenklich.

Doch auch wenn niemand mit mir reden wollte, wusste ich worum es ging. Es war so offensichtlich, wie die Tatsache, dass mir diese ganze Aktion eine Menge Ärger einbringen würde.

Als die beiden Polizisten gegangen waren, rief meine Mutter mich in die Küche. Diesmal trug sie keinen Bademantel, sondern eine enge Stretch Hose, eine gelbe Bluse und ihre sportliche Frisur.

Sie fixierte mich mit strengen Blicken.

Ich nahm auf dem einfachen Metallstuhl am Tisch platz.

Meine Mutter saß auf der anderen Seite des kleinen Tisches, der in der Küche stand. Der Tisch, an dem ich schon unzählige Male alleine essen durfte, während meine Mutter mit ihrem Freund im Bett gespeist hatte.

Aus diesem Grund, hatte ich den Raum bisher immer als abstoßend und hässlich empfunden. Doch in diesem Augenblick, wollten meine Gedanken nur dem Moment entfliehen und kreisten durch diesen Raum, der plötzlich all seine Hässlichkeit verloren hatte. Wenngleich die ganze Küche mehr eine Ansammlung verschiedenster Möbel war, die zwar alle weiß waren, so wie auch der Herd und der Kühlschrank. Doch meine Mutter hatte die Möbel nach und nach zusammengekauft und Phillip, hatte irgendwann eine Art Arbeitszeile daraus gebaut. In Wahrheit war die Küche hässlich.

Doch sie erfüllte ihren Zweck.

Es dauerte eine Weile, bis meine Mutter etwas sagte und ich blickte die ganze Zeit über auf ihre Hände, die sie vor sich auf dem Tisch abstützte und dabei ihren linken Daumen massierte.

Dann sah sie zu mir. »Ich glaube, so geht es nicht mehr weiter!«

Ich schwieg. Den Satz kannte ich, aber nicht die Art, wie sie ihn sagte.

»Du weist warum die Polizei gerade hier war oder?«

Ich nickte stumm.

»Sie sagen, ihr habt einen Mann KO geschlagen, ihn ausgezogen und ihn nackt in einem der alten Häuser zurückgelassen!«

»Er hat Melanie verprügelt und...«, weiter kam ich nicht.

Meine Mutter schlug mit der Faust auf den Tisch und schrie: »Es interessiert mich nicht! Angela, du hast in den letzten Monaten immer wieder bewiesen, dass du nicht mehr auf mich hörst!«

»Wundert dich das?«, rief ich plötzlich laut.

Meine Mutter sah mich überrascht an. Mit einer solchen Reaktion hatte sie scheinbar nicht gerechnet. »ICH sage dir, wie du dich zu verhalten hast und nicht du!«

»Du kannst mich mal!«, schrie ich im Zorn und schon im nächsten Augenblick bereute ich, was ich gesagt hatte. Doch mein Stolz, ließ meinen Zorn weiter ansteigen. »Du machst doch selbst, was du willst!«

»Wie meinst du das?«

»Was ist mit Papa? Hast du mich je gefragt, ob ich mit Phillip zurechtkomme? Ob ich mit dieser Situation zurechtkomme?«, ich erhob mich, so als wollte ich den Raum verlassen, doch meine Mutter wurde plötzlich wieder ruhiger und befahl mir: »Setz dich!«

Ich sah sie fragend an, dann setzte ich mich wieder.

»Wir müssen eine Lösung finden.«, stammelte meine Mutter. »Wie immer die auch aussieht. Auf Grund deiner Vorstrafen, die du dir zugelegt hast, ist fraglich was jetzt passieren wird.«

»Es interessiert mich nicht!«, sagte ich barsch.

»Sollte es aber.«, meine Mutter schaute mich an. »Ich werde mit dem Jugendamt reden.«

»So wie immer!«

»Ja! Wie immer und wie immer kann ich bitten und betteln, dass dir nichts passiert. Schließlich ist das Jugendamt schon längst über diese Sache informiert!«

Sie fasste sich mit beiden Händen in die Haare und sagte dabei: »Über die andere Sache, sollten wir in Ruhe reden. Vielleicht hätte ich dir wirklich mehr erzählen sollen und vielleicht hätte ich auch mehr auf dich eingehen müssen, aber…«

Sie schwieg plötzlich.

»Was aber?«, wollte ich wissen.

»Ich weiß es nicht. Lass uns jetzt erst die Sache mit dem Jugendamt klären.«, damit erhob sie sich und verließ den Raum.

In diesem Moment wusste ich, das das Gespräch beendet war. So wie jedes Gespräch mit ihrer überraschenden Abwesenheit endete und auch zukünftig immer enden würde. Bei dem Gedanken daran, musste ich weinen und die Tränen liefen über meine Wangen hinunter auf meinen Arm.

Die Tür zum Schlafzimmer wurde zugeschlagen. Dann wurde es ruhig

Ich saß noch eine geraume Zeit da, dachte nach und weinte, bis ich schließlich auch in meinem Zimmer verschwand.

Den ganzen Nachmittag über herrschte in der Wohnung eine bedrückende Stille, die mich förmlich in den Wahnsinn trieb und selbst als Phillip später kam, hörte ich nur, wie Türen zugeschlagen wurden und es ruhig blieb.

Irgendwann dann holte noch jemand das Telefon aus dem Flur, was ich, an dem Piepsen des Gerätes, wenn man es aus der Ladeschale nahm, bemerkte und dann kehrte wieder völlige Ruhe ein. Bis spät am Abend wieder Türen gingen und plötzlich meine Zimmertür aufflog.

Phillip stand in der Tür und sagte: »Ich soll dir ausrichten, dass ihr morgen um neun, einen Termin auf dem Jugendamt habt.«

Er schaute mich an und ich schaute zurück.

»Deine Freundin kommt auch mit ihrer Mutter. Wird bestimmt lustig!«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Angie»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Angie» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Angie»

Обсуждение, отзывы о книге «Angie» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x