Danian Stone - Angie

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Angie: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein dummer Streich beendet für Angie und ihre Freundin Melanie, die Vorfreude auf die Sommerferien und führt die beiden direkt, in die kalte Welt eines Erziehungscamps, das selbst in dieser Versuchsphase, für Angie unverständlich und ungerecht erscheint. Als dann auch noch ein Betreuer umkommt und Melanie vergewaltigt wird, sehen die beiden Freundinnen als einzigen Ausweg, nur noch die Flucht in die Wälder. Schließlich können die beiden nicht wissen, das sie sich in den Wirren eines Verbrecherrings befinden und im Wald, die gleiche Gefahr lauert, wie im Camp.

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Alle anderen im Raum taten es ihr nach.

Beim Rausgehen bemerkte sie noch kurz: »Wir telefonieren morgen miteinander, wie es mit der Abholung der beiden ist und was sie mitnehmen werden.«

Die Mütter nickten zustimmend und dann verließen wir das Amt.

Irgendwie war es diesmal anders, dachte ich, als wir wieder über den Parkplatz liefen. Für gewöhnlich trug ich ein Gefühl der Erleichterung in mir, wenn ich mich von diesem Ort entfernte. Diesmal bekam ich, mit jedem Schritt, den ich mich von dem Haus weg bewegte, mehr Angst. Schließlich schaute ich, fast panisch vor Angst zurück, während ich mit meiner Mutter über den Parkplatz lief.

Die Fenster starrten mich an und für eine Sekunde glaubte ich, dass die Tür, in der Mitte der Hausfront, sich bewegte, so als wollte sie mir etwas sagen.

Doch dann öffnete sie sich einfach nur und eine Frau mit zwei kleinen Kindern kam heraus.

Ich schaute wieder vor mich.

Etwas seltsames bedrückte mich immer noch.

Melanie hatte genau einen Tag lang Zeit, um sich an Jenny dafür zu rächen, was sie uns beiden, mit ihrer Plauderei, angetan hatte. Denn wäre sie nicht gewesen, dann hätte niemals jemand etwas von der ganzen Sache erfahren.

Ich konnte diesen Hass nicht verstehen. Außerdem war ich Jenny dankbar dafür, dass auch sie nichts darüber gesagt hatte, wie Donald Herb ohnmächtig geworden war. Außerdem konnte ich Jenny nicht mehr böse sein.

Schließlich hatte sie uns beiden bei unserer Rache nur helfen wollen und wenn sie es nicht gewesen wäre, die Don scharf gemacht hätte und an die er sich daher auch erinnern konnte, dann hätte es jemand anderes tun müssen. Das Ergebnis wäre vermutlich das gleiche gewesen. Denn auch dieser Jemand hätte uns verraten.

Wo also wäre der Unterschied gewesen?

Außerdem war es jetzt zu spät, um sich darüber aufzuregen und Schuldzuweisungen auszusprechen.

Daher fand ich Melanies Ansichten zu diesem Thema, ziemlich naiv und einfach.

Sie hingegen nicht.

Sie fing immer wieder damit an. Es beschäftigte sie den ganzen Tag über und fing langsam an, nervig zu werden. So sehr ich mir auch gewünscht hatte, den Tag mit meiner Freundin zu verbringen, ihre ständigen Wutausbrüche und Beleidigungen, gegenüber Jenny, verloren langsam immer mehr an Biss und verliehen dem Nachmittag, einen faden Beigeschmack, der die von mir so herbeigesehnten Stunden, in gähnende Langeweile verwandelte.

Am liebsten wäre ich mit ihr etwas raus gegangen, schließlich stand die Sonne hoch am Himmel. Doch Melanie traute sich nicht vor die Tür.

Stattdessen faselte sie permanent davon, dass Jenny ihre Strafe bekommen müsse.

Irgendwann wurde es mir zu bunt und ich ging.

Unter dem Vorwand, früher zu Hause sein zu müssen, verließ ich Melanies Wohnung.

Ich war verärgert über Melanies Starrsinnigkeit.

Eigentlich hatte Don uns verraten, indem er Anzeige erstattet hatte. Das war es doch eigentlich, was Melanie so ärgerte. Aber an Don traute sich Mel nicht heran. Daher war es das einfachste, alle Aggressionen auf Jenny zu richten.

Während ich auf dem Nachhauseweg darüber nachdachte, musste ich immer wieder den Kopf schütteln und eigentlich war ich nur froh, wenn das alles vorbei war. Ich hoffte, dass der Tag kommen würde, an dem wir alle drei wieder zusammen sein konnten und vielleicht würden wir dann sogar hierüber lachen.

Aber Jenny bekam ihre Strafe!

Wenn auch nicht so, wie Mel es sich je vorgestellt hätte.

Denn niemand trieb seinen Schabernack mit Don, ohne dafür zu bezahlen.

Alles was er tun musste, war zu warten. Abzuwarten, bis Jenny alleine sein würde und seit jenem Tag, an dem wir weggekommen waren, war sie oft alleine.

Zu oft!

Und schließlich bekam Don doch das, was er ursprünglich von ihr wollte. Was sie vorgespielt hatte, ihm zu geben. So sehr es sie auch anekelte. Es war der Preis, sich von seiner Rache freizukaufen.

Ein Preis, den sie zahlen musste, nachdem er ihr immer wieder nachgestellt war.

Wenige Tage, nachdem wir weg waren, war es so weit gewesen, das sie auf der Straße immer wieder ängstliche Blicke über ihre Schulter geworfen hatte. Mit ihren Augen, ängstlich nach Don suchte und dann war Don gekommen. Hatte ihr diesen Vorschlag gemacht und sie war darauf eingegangen. Sie zahlte den Preis für das, was wir alle drei getan hatten, in der Stille eines Kellers und weder Melanie, noch ich bekamen etwas davon mit. Denn zu diesem Zeitpunkt saßen wir in unserem Camp, während Jenny auf dem Rücken lag und Don seine Schulden eintrieb.

Sie hoffte nur, dass sie es nicht nur für sich, sondern auch für ihre Freundinnen erduldete, denn niemand sollte sich auf der Straße ängstlich umsehen müssen.

Don hatte versprochen uns dann alle in Ruhe zu lassen!

Melanie hatte noch des Öfteren erwähnt, wie sehr sie sich über Jenny ärgerte, weil sie sie verraten hatte.

Ich nickte dann nur.

Es war mir zwischenzeitlich egal. Es war mir von Anfang an egal gewesen.

Irgendwie war jetzt alles anders.

Für Jenny war es das erste Mal gewesen, das sie Sex gehabt hatte und es sollte auch das letzte Mal gewesen sein.

Kapitel 3 Die Strafe

Angie schaute in eine Runde fragender Gesichter, die gebannt an ihren Lippen hingen. Selbst Peter Mengk, der mit seinen Bermudahosen wie ein neugieriger Junge, auf seinem Stuhl saß, schien sich wieder beruhigt zu haben. Zumindest konnte Angie an seiner Gesichtshautfarbe erkennen, dass er seinen hochroten Farbton wieder gegen diese unansehnliche Blässe getauscht hatte. Susanns Oberweite sprang förmlich aus ihrem viel zu engen Top. So weit wie sie sich nach vorne gebeugt hatte und Benjamins Duftwolke, schien Angie förmlich eingefangen zu haben. Ohne dass sie etwas davon mitbekommen hatte, war er mit seinem Stuhl, etwas näher an sie heran gerückt. Scheinbar wollte keiner im Raum, auch nur das geringste Detail ihrer Geschichte verpassen. Dabei hatte sie das wesentliche noch überhaupt nicht erzählt.

Stattdessen fühlte sie sich zwischen diesen Menschen irgendwie beengt und versuchte dieser Enge zu entfliehen, indem ihr Blick etwas irritiert hinüber zur Tür und auf die große runde Uhr darüber fiel.

16:10 Uhr zeigte diese an und Angie brummte. »Äh, es ist nach vier.«

»Was?«, fragte Dr. Schwarz nach, der ebenfalls kurz zur Uhr blickte und dann antwortete: »Ich denke wir machen heute länger.«

Dabei wanderte sein Blick an den Anderen entlang, von denen keiner widersprach, bis er wieder zu Angie blickte.

Angie schwieg. Sie war sich nicht sicher, ob sie weiter erzählen sollte. Doch die Blicke der Anderen, sprachen eine eindeutige Sprache. Sie alle waren begierig darauf, zu hören, was weiter passiert war.

»Wir können auch beim nächsten mal weiter erzählen.«, versuchte Angie es nochmal.

»Nein!«, antwortete Dr. Schwarz kurz. »Wir möchten es jetzt hören.«

»Also gut,« sagte sie, »wir mussten also in dieses Camp.«

Neun Uhr war es, als ich mit meiner Mutter vor dem Jugendamt eintraf. Dem vereinbarten Treffpunkt, an dem ich abgeholt werden sollte.

Die Sonne stand schon wieder am Himmel und ließ uns spüren, dass es auch heute wieder ein warmer Sommertag werden würde. Dieser verfluchte Sommer schien gerade erst zur Höchstform aufzulaufen, obwohl wir bereits seit Wochen, eine Hitzewelle über uns ergehen lassen mussten.

Ohne Frage, stand die ganzen Ferien über, ein warmer Sommer ins Haus.

Die Prognosen im Wetterbericht erzählten von nichts anderem mehr und langsam fing auch ich an, daran zu glauben.

Heute beschäftigte mich aber etwas anderes.

Eine Ungewissheit. Oder vielleicht die Angst vor dem neuen.

Sogar als Melanie auf mich zukam und ihre Tasche, neben meine stellte, gelang es mir nicht, das Gefühl der Unsicherheit und der Angst von mir abzustreifen, das mich seit den frühen Morgenstunden quälte.

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