Danian Stone - Angie

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Angie: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein dummer Streich beendet für Angie und ihre Freundin Melanie, die Vorfreude auf die Sommerferien und führt die beiden direkt, in die kalte Welt eines Erziehungscamps, das selbst in dieser Versuchsphase, für Angie unverständlich und ungerecht erscheint. Als dann auch noch ein Betreuer umkommt und Melanie vergewaltigt wird, sehen die beiden Freundinnen als einzigen Ausweg, nur noch die Flucht in die Wälder. Schließlich können die beiden nicht wissen, das sie sich in den Wirren eines Verbrecherrings befinden und im Wald, die gleiche Gefahr lauert, wie im Camp.

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aNgIe

Imprint

Original Manuskript:

“aNgIe”

by Danian Stone

Veröffentlicht von:

Copyright: © 2014 Danian Stone

Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

ISBN 978-3-7375-1785-0

Kapitel 1 Ein Schwein namens Donald

Kapitel 2 Rache

Kapitel 3 Die Strafe

Kapitel 4 Life Camp 42

Kapitel 5 Ein neues Stück Freiheit

Kapitel 6 Der neue Alltag beginnt

Kapitel 7 Nachricht von damals

Kapitel 8 Ein unbedachter Schnitt

Kapitel 9 Ein Toter im Gras

Kapitel 10 Die Beichte

Kapitel 11 Wald und noch mehr Wald

Kapitel 12 Die Wende

Kapitel 13 In der Dunkelheit schwebt die Erkenntnis

Kapitel 14 Es riecht nach Blut im Wald

Kapitel 15 …lauf um ihr Leben

Kapitel 16 Fang mich, ich bin hier

Kapitel 17 …lauf um dein Leben

Angst ist wie eine Droge. Wer sich ihr ergibt, kann irgendwann nicht mehr ohne sie leben. Mit jedem Tag, beginnt sie unser Leben mehr zu bestimmen und eines Tages, hat sie so viel Besitz von uns ergriffen, das es kein Erwachen mehr gibt. Wie ein Virus frisst sie sich durch unsere Seele, bestimmt unsere Gedanken. Wie ein ekelhaftes Geschwür nagt sie an unserem Körper und versetzt uns hin und wieder ein wohliges Gefühl, wenn wir ihrem Willen folgen. So fängt sie uns ein und eines Tages, wird uns bewusst, dass unser Leben nur noch nach ihrem Willen geschieht.

Doch das muss nicht sein, denn das Geschwür der Angst kann jeder von uns selbst bezwingen....

Kapitel 1 Ein Schwein namens Donald

Angie schloss die Augen und öffnete sie dann wieder.

Nichts hatte sich verändert, stellte sie gelangweilt fest. Doch etwas anderes, hatte sie auch nicht erwartet.

Das spärlich einfallende Licht der Nachmittagssonne, das durch die schmalen Schlitze, der hinuntergelassenen Rollos schien, tauchte den Raum immer noch in diesen trist wirkenden Farbton, der ohne Frage zur Stimmung im Zimmer passte. Wenngleich dieser rein zufällig entstandene Grauschleier, mit einem einfachen öffnen der Rollos, aus der Welt zu schaffen gewesen wäre, was hingegen an der Stimmung nichts verändert hätte.

Doch das die Rollos heruntergelassen waren, hatte seinen Grund. Ebenso dass die Deckenlampen abgeschaltet waren. Es war schließlich Hochsommer und die Sonne brannte von außen auf die Rollos, während die Lampen nur zusätzliche Wärme erzeugt hätten. Beides hätte die kaum zu ertragende Temperatur im Zimmer, noch unerträglicher gemacht.

Sechs Leute saßen hier in einem Stuhlkreis. Ihre Blicke wanderten unauffällig über den Boden und hin und wieder, zu den langen Fensterfronten, wo die Sonne zwischen den schmalen Schlitzen hindurch schien und das wenige Licht im Raum versprühte, das diesen Grauschleier erschuf. Irgendwo im Raum brummte eine Fliege. Mal etwas näher, mal etwas weiter entfernt. Dann über den Köpfen der Anwesenden, und dann war sie wieder verschwunden.

Angie saß mit dem Rücken zur Fensterfront. Auf ihrem Nacken konnte sie die wärmenden Sonnenstrahlen fühlen, die durch die Schlitze des Rollos brannten. Nicht gerade der beste Platz im Raum. Doch von hier aus konnte sie mit ihren Augen, die Blicke der Anwesenden verfolgen, wenn sie unauffällig an ihr vorbei, auf die Fenster in ihrem Rücken blickten.

Jeder im Raum wäre lieber draußen, in der brütenden Sonne, herumgelaufen, anstatt hier zu sitzen und sich in diesem Stuhlkreis, in seiner Seele herumpfuschen zu lassen.

Zumindest sah es Angie so. Dabei lauschte sie kurz.

Die Fliege hatte wohl irgendwo einen Platz gefunden, denn das Brummen war immer noch verschwunden.

Dann durchbrach plötzlich Dr. Schwarz die Stille. Die nur dadurch entstanden war, weil jeder der Anwesenden, gedanklich eine Frage zu ergründen versuchte, die Angie nicht einmal richtig mitbekommen hatte.

Dr. Schwarz war schlank und groß. Fast zwei Meter hoch. Der Stuhl auf dem er saß wirkte unscheinbar und klein, unter seinem Gesäß. Schwarz war Mitte vierzig und wirkte für sein Alter noch erschreckend jung. Angie starrte auf seine Lippen, als wollte sie seine Worte nicht nur hören, sondern auch sehen. Vielleicht als Entschuldigung dafür, dass sie seit geraumer Zeit komplett den Anschluss an diese tiefgreifende Diskussion verloren hatte.

Endlich bewegten sich seine Lippen.

»Wir sollten versuchen diesen Punkt etwas einzugrenzen«, sagte er und blickte dabei nacheinander an den Anwesenden entlang.

Vielleicht hatte er sich erhofft, dass sein Vorschlag endlich etwas Bewegung in die Runde bringen würde. Doch ein Blick, in die Gesichter der Anwesenden genügte, um zu erkennen, dass diese Diskussion, immer mehr zum Stillstand kam.

»Welchen Punkt?«, hakte Peter Mengk schließlich nach. Er saß links neben Dr. Schwarz und wirkte irgendwie irritiert. Vielleicht weil auch er den Anschluss verpasst hatte. Oder weil er einfach das Bedürfnis verspürte, sich zu Wort melden zu müssen.

Mengk war dick. Übermäßig dick. Sein T-Shirt hing unvorteilhaft an ihm hinunter und seine Bermudahosen, gaben viel zu viel, von seinen hässlich weißen Beinen preis.

»Die Frage, die wir zu erörtern versuchen.«, die Stimme von Dr. Schwarz klang fast ein wenig süffisant. So als könnte er nicht glauben, das ihm niemand folgen konnte.

Angie schweifte wieder ab. Ihr Blick fiel hinüber zur Tür, über der eine große Runde Uhr hing.

Genau 14:30 Uhr zeigte sie an.

Selbsthilfegruppe, dachte Angie für sich und versuchte sich irgendwie abzulenken. Doch in diesem tristen Raum, gab es nichts, das sie auf andere Gedanken bringen würde. Vielleicht einmal abgesehen von der Uhr, über der Tür.

14:31 Uhr.

Immer noch nicht 16:00 Uhr. Dieser Scheiß hier würde sich noch endlos dahin ziehen.

Angie schaute unauffällig an den Teilnehmern entlang, von denen keiner ein wirkliches Problem besaß und Angie hatte für diese Erkenntnis gerade mal vier dieser Sitzungen gebraucht. Doch ihre Meinung spielte hier keine Rolle.

Da gab es zum Beispiel Susann. Sie war schlank und ihre großen Titten hatte sie in ein derart enges Top gequetscht, dass man fast Mitleid mit ihren Brüsten haben musste. Doch Susann wusste, dass ihre Oberweite, so zu ihrem auffälligsten Merkmal wurde. Ihr Gesicht war zart und besaß etwas Anmutiges. Wenn sie lächelte, dann entstanden zwei kleine Grübchen auf ihren Wangen und ihr Gesicht fing förmlich an zu leuchten.

Naja, das Leuchten lag vielleicht auch daran, das sie viel zu viel Schminke in ihr Gesicht geschmiert hatte.

Ihr Äußeres erinnerte stark an eine Nutte und wenn man sie darauf ansprach, dann bekam man die Geschichte von ihrem Vater zu hören, der Türsteher in einem Bordell gewesen war. Bis man ihn erschossen hatte.

In Wahrheit, hatte Susann nicht wirklich ein Problem. Sie war eine Schlampe und fiel immer wieder auf die falschen Kerle rein. Eine schnelle Nummer, ein kurzer Fick und dann waren die Kerle wieder weg. Ihr ganzes Problem wäre vermutlich mit einem weiteren Top und etwas weniger Schminke behoben gewesen. Doch stattdessen schien es sie anzutörnen, wenn sie hier davon erzählen konnte und den Kerlen im Raum dann jedes Mal der Sabber aus dem Mund lief.

Neben ihr saß Thomas. Eigentlich ein sympathischer Kerl, mit seinen blauen Augen, dem hellen Anzug und den braunen Lederschuhen.

Ein Managertyp auf Erfolgskurs.

Doch die Art, wie er sich bewegte, erschreckte Angie. Sie erinnerte sie an Jemanden, den sie schon so lange zu vergessen versuchte und doch konnte sie sich nicht erinnern, an wen.

Thomas war schüchtern und vollkommen weltfremd. Seine Meinung zu alltäglichen Dingen des Lebens, widersprach jeder Vernunft. Ging es ums Essen, dann bevorzugte er indonesisch oder afrikanisch. Bei den Getränken dagegen etwas fruchtiges. Wenn er dann beides zu sich nahm, musste er sich übergeben und stellte sich dabei noch die Frage wieso?

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