Danian Stone - Angie

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Angie: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein dummer Streich beendet für Angie und ihre Freundin Melanie, die Vorfreude auf die Sommerferien und führt die beiden direkt, in die kalte Welt eines Erziehungscamps, das selbst in dieser Versuchsphase, für Angie unverständlich und ungerecht erscheint. Als dann auch noch ein Betreuer umkommt und Melanie vergewaltigt wird, sehen die beiden Freundinnen als einzigen Ausweg, nur noch die Flucht in die Wälder. Schließlich können die beiden nicht wissen, das sie sich in den Wirren eines Verbrecherrings befinden und im Wald, die gleiche Gefahr lauert, wie im Camp.

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»Was hat denn die Polizei gesagt?«, fragte Melanies Mutter schließlich.

»Also mit der Polizei, das konnten wir abbiegen! Soviel mal vorab. Es gibt zwar eine Anzeige, aber das wird nicht weiter verfolgt. Nicht ohne dass Herr Herb, so wie der Mann wohl heißt, einen Anwalt einschaltet, was auf Grund seiner,«, sie schüttelte den Kopf hin und her, während sie nach den richtigen Worten suchte, »sagen wir mal, finanziellen Situation, eher unwahrscheinlich ist. Ich glaube nicht, dass er überhaupt soweit denkt. Was mich vielmehr beschäftigt, ist die Frage, wie der Mann überhaupt ohnmächtig geworden ist.«

Ich schluckte.

»Hat er das nicht auf der Polizei erzählt?«, fragte Melanies Mutter.

»Moment…«, Frau Schnitzer-Stein blätterte in meiner Akte etwas weiter vor, dann sagte sie: »Nein..«

Dabei schüttelte sie fast unverständlich den Kopf. »Er konnte sich wohl nicht daran erinnern.«

»Er ist doch gestürzt.«, fiel Melanie in das Gespräch ein. »Stimmt doch Angie oder?«

Ich zitterte. Mein Puls hämmerte. »Ja«

Mehr bekam ich nicht heraus.

»Wir fanden ihn ja schon so.«, erklärte Melanie weiter.

»Das muss ich dann hier mal notieren«, Frau Schnitzer-Stein zog den Kugelschreiber, der auf der Innenseite der Mappe festgeklemmt war ab und schrieb in meiner Akte herum, dann schaute sie wieder auf.

Ich konnte fühlen, wie plötzlich eine riesige Last von meinen Schultern fiel. Schließlich war ich es gewesen, die Don niedergeschlagen hatte.

Frau Schnitzer-Stein blickte zu Melanies Mutter, die ihre Blicke erwiderte.

Meine Mutter ergriff das Wort und fragte: »Um was geht es dann heute genau?«

Frau Schnitzer-Stein schaute wieder auf die Akte, die jetzt geschlossen vor ihr auf dem Tisch lag. »Naja, auf Grund der Akten, halten wir es schon für sinnvoll, hier eine Maßnahme zu ergreifen, die den Mädchen zeigt, dass es so nicht weitergehen kann. Ich kenne die beiden ja und brauche wohl nicht noch zu erwähnen, dass die unzähligen Fehltage, Anzeigen, die kleineren Vorfälle und so weiter, irgendwann mal zu einer Bestrafung führen müssen.«

»Eine Bestrafung?«, fragte Melanie überrascht.

»Ja!«, Frau Schnitzer-Stein schaute ihr in die Augen und bemerkte dabei »Irgendwann trifft es jeden. Außerdem halte ich eine kleiner Strafe, für eine vorbeugende Maßnahme. Gesetz dem Fall, dass Herr Herb doch noch rechtliche Schritte verfolgen würde. So was könnte sich dann mildernd auswirken.«

Melanies Gesicht verzog sich und bekam eine enttäuschte Mimik.

»Um was für eine Art von Bestrafung soll es denn dabei gehen?«, erkundigte sich ihre Mutter neugierig.

»Da waren wir uns selbst nicht so sicher. Darum glaube ich, haben wir etwas wirklich Interessantes gefunden, das euch beiden Mal zeigt, was es bedeutet, sich anpassen zu müssen!«

Sie grinste in die Runde und dieses überschwängliche Grinsen, ließ nichts Gutes erahnen.

»Es gibt da eine neue Einrichtung. Ein Camp! Über die Ferien soll dort ein Versuch gestartet werden, bevor das Camp im nächsten Halbjahr, offiziell eröffnet wird.«, sie machte eine Pause. »Eine Art Umerziehungscamp, bei dem die beiden sechs Wochen lang einmal lernen, was es heißt, sich anzupassen!«

»Die ganzen Ferien über!«, rief Melanie empört. »Ich werde in vier Monaten achtzehn!«

»Ja! Dann hättest du mit dem Spaß warten sollen. Nur dann würdest du jetzt von der Polizei verhört!«, fuhr Frau Schnitzer-Stein ihr streng über den Mund. »Das hier ist eure letzte Warnung! Ein letzter Warnschuss vor den Bug. Steigt drauf ein, macht mit und benehmt euch. Vielleicht kommt ihr dann als bessere Menschen wieder zurück.«

»Das klingt nicht schlecht!«, musste meine Mutter sich eingestehen.

»Aber das wird kein Zuckerschlecken.«, erklärte Frau Schnitzer-Stein. »Die anderen Jugendlichen dort, haben wie ihr, eine Strafe abzuarbeiten und wenn ihr denkt, das ganze wird ein Spaß, dann täuscht ihr euch gewaltig. Dieser erste Probelauf ist zwar nur eine Übung, aber die Bedingungen sind schon real. Diese Gruppe ist so etwas, wie eine Versuchsgruppe, bevor nach den Ferien dann die erste richtige Gruppe zur Umerziehung dorthin kommt.«

»Was für Jugendliche sind das denn dann?«, wollte meine Mutter wissen.

»Kleinkriminelle. Also ein Stück weit schlimmer als ihr beide.«, Frau Schnitzer-Stein grinste uns an.

»Scheiße!«, sagte Melanie schließlich.

Frau Schnitzer-Stein sah sie an. »Sechs Wochen gehen doch schnell rum und ihr lernt etwas.«

»Ist das so ein Camp, wie man es schon im Fernsehen gesehen hat?«, erkundigte sich Melanies Mutter.

»Im Prinzip schon.«, sagte Frau Schnitzer-Stein. »Das Camp ist in einer ehemaligen Kaserne untergebracht. Keine Verbindung zur Außenwelt, irgendwo mitten im Wald. Hier sollen vorbestrafte Jugendliche aus ihrem gewohnten Umfeld herausgenommen werden und dabei lernen, was es bedeutet im Team zu arbeiten. Darum gibt es keinen Kontakt zur Außenwelt, es sei denn, die Betreuer halten die für erforderlich. Wenn ihr das also durchzieht, dann bis zum Ende.«

»Was wäre die Alternative?«, fragte meine Mutter.

»Kann ich im Moment nicht sagen, weil wir davon ausgehen, dass die Mädchen dabei mitmachen. Ganz ohne Strafe geht es auf jeden Fall nicht und diese Lösung erschien mir und meinen Kolleginnen, als die angenehmste. Auch wenn sie einiges an Disziplin und Durchhaltevermögen fordert. Doch genau das vermisse ich bei diesen beiden völlig.«

Die Mütter nickten zustimmend mit den Köpfen und jede für sich, warf einen Blick auf ihre Tochter.

Ich hatte überhaupt nichts gesagt.

Irgendwie war mir das ganze Gespräch, ab dem Punkt egal gewesen, als die Erwachsenen damit anfingen, sich über dieses Camp zu unterhalten.

Vielleicht war es wirklich besser so. Die Ferien standen unmittelbar vor der Tür und damit die Zeit im Jahr, in dem ich mit meiner Mutter permanent stritt.

Das andauernde Gerangel zwischen mir, meiner Mutter und Phillip machte mich jetzt schon nervös auch wenn die Vorstellung, in ein solches Lager zu kommen, einen noch faderen Beigeschmack besaß, so war ich wenigstens von zuhause weg. Weg von dem Ärger und weg von dieser Frau!

Schließlich sagte ich leise: »Ich mach’s!«

Alle im Raum schauten mich an.

»Was ist! Ich mach’s!«, wiederholte ich meine Antwort, als ich die Blicke sah und dabei in die fragenden Gesichter schaute.

»Wenn Angie das macht, mache ich es auch!«, sagte Melanie spontan.

»Ich weiß nicht!«, zweifelte Melanies Mutter noch und schaute fragend in die Runde. »Ist das nicht etwas hart?«

»Ist es nicht auch ziemlich hart, einen Mann niederzuschlagen, ihn auszuziehen und ihn dann nackt in einem alten Haus liegen zu lassen?« warf Frau Schnitzer-Stein ein. »Überlegen sie mal, was alles hätte passieren können.«

»Ich dachte der Mann sei gefallen?«, fragte meine Mutter irritiert.

»Auf den Hinterkopf und das mitten im Raum?«, mehr sagte Frau Schnitzer-Stein nicht. »Belassen wir es dabei und tun wir so, als sei er gestürzt. Schließlich ist der Mann ja Alkoholiker.«

Sie grinste etwas spöttisch.

»Was ist überhaupt mit dieser Jenny?«, hakte Melanies Mutter schnell nach.

»Sie ist ein unbeschriebenes Blatt und wenn die beiden hier, auf meinen Vorschlag eingehen, dann kommt sie wohl nur mit dem Schrecken davon!«

Melanies Mutter überlegte und sagte schließlich: »Also gut, wenn Melanie es möchte.«

Frau Schnitzer-Stein legte die beiden Akten vor sich, übereinander und bemerkte noch abschließend: »Es geht schon Übermorgen los!«

»Ich denke in den Sommerferien!«, sagte ich überrascht.

»Die beginnen ja schon nächste Woche.«

»Stimmt auch wieder!«, pflichtete ich der Frau vom Jugendamt bei.

»Ich werde alles Notwendige in die Wege leiten!«, sagte diese kurz und erhob sich.

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