Danian Stone - Angie

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Angie: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein dummer Streich beendet für Angie und ihre Freundin Melanie, die Vorfreude auf die Sommerferien und führt die beiden direkt, in die kalte Welt eines Erziehungscamps, das selbst in dieser Versuchsphase, für Angie unverständlich und ungerecht erscheint. Als dann auch noch ein Betreuer umkommt und Melanie vergewaltigt wird, sehen die beiden Freundinnen als einzigen Ausweg, nur noch die Flucht in die Wälder. Schließlich können die beiden nicht wissen, das sie sich in den Wirren eines Verbrecherrings befinden und im Wald, die gleiche Gefahr lauert, wie im Camp.

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Tamara war korpulent, doch nicht dick.

Ihr schwarzes Haar trug sie zu einer Bubikopf Frisur. Ihre Augen waren blau und ihre Fingernägel hatte sie schwarz lackiert. Ihr rundes, raues Gesicht, mit fast schon männlichen Gesichtszügen, ließ sie in ihrer Bundeswehrhose, und dem ärmellosen T-Shirt, fast schon wie ein Junge erscheinen. Wenn da nicht ihre Brust gewesen wäre, die sich darunter abzeichnete und sie als Mädchen erkennen ließ.

Endlich fuhr dieser verdammte Bus um die Ecke.

Zumindest glaubte sie das, als ein weißer Kleinbus die Straße hinauf kam. Der Motor laut aufheulte, während das Fahrzeug sich die leichte Steigung hinauf kämpfte.

Tamara griff nach den Schlaufen an ihrer Tasche, die die ganze Zeit neben ihr gestanden hatte und verfolgte, wie der Wagen blinkte und an den Rand der Straße fuhr. Wo er direkt vor ihnen anhielt.

Im Inneren saß ein junger Mann.

Er stellte den Motor ab und stieg aus.

Fast automatisch öffnete er die Schiebetür an der Bordsteinseite und bat die Mädchen hinein.

Dann sagte er: »Hallo, mein Name ist Thomas Hass!«

Er war groß, mindestens eins achtzig und etwa fünfunddreißig. Sein Haar war blond und kurz und an seinem Hinterkopf besaß er bereits eine kahle Stelle, die aber kaum auffiel.

Seine Jeans war abgewetzt und alt. An manchen Stellen, war die dunkelblaue Farbe, ganz abgewetzt und der weiße Stoff schaute heraus. Sein T-Shirt hatte unter den Achseln große Schwitzränder und obwohl es einmal grün gewesen war, hatte sich die Farbe, durch das viele Waschen, an manchen Stellen merklich verändert. Aber vielleicht sollte dies auch so sein.

Dazu trug er bequeme Turnschuhe.

Seine blauen Augen musterten die Mädchen, die in den Bus einstiegen.

Die Sachbearbeiterin nickte ihm zu und antwortete: »Das sind die beiden!«

»Okay!«, bemerkte Thomas kurz, während er abwartete, bis die beiden Mädchen in den Bus eingestiegen waren.

Jennifer stellte ihre Tasche unter die Sitzbank und Tamara setzte sich neben sie. Dabei sagte sie kurz: »Scheint loszugehen!«

Jennifer schaute sie kurz an und brummte nur.

»Ich bin Tamara!«, setzte Tamara nochmal an, um irgendetwas zu sagen. Ihre Nerven lagen im Moment blank. Die innere Aufregung, als der Bus plötzlich vorgefahren war, in den sie jetzt einstiegen, schien sie aufzufressen und irgendwie, musste sie sich ablenken und da außer Jennifer niemand hier war, den sie hätte ansprechen können, musste sie wohl oder übel über ihren Schatten springen. Jetzt wartete sie ihre Reaktion ab.

»Jennifer.« sagte diese kurz und dann liefen ihre Blicke wieder zurück, auf die andere Seite der Straße, wo sie wortlos die Passanten verfolgte.

Tamara schaute sie von der Seite an. Hoffte noch auf eine weitere Reaktion, doch sie blieb aus.

Blöde Kuh , dachte sie.

Aber das wird sich noch ändern.

»Also gut!«, hörten die beiden Mädchen Thomas sagen, als er wieder näher an den Wagen kam und die Schiebetür schloss.

Draußen wurde immer noch geredet, doch der Verkehr auf der Straße zerriss das Gespräch in Bruchstücke, die in den Wagen drangen. Dann lief Thomas, vorne um den Bus herum, stieg ein und startete den Motor.

Ruckelnd und mit heulendem Motor fuhr er an, wobei Thomas noch einen prüfenden Blick auf die Papiere warf, die er von der Sachbearbeiterin erhalten hatte, dann warf er sie achtlos auf den Beifahrersitz und gab Gas.

Martina Feldmann

Das Mädchen, das in den Armen seiner Mutter lag und weinte, hieß Martina Feldmann und war gerade mal vierzehn. Zu jung, um eine wirklich harte Strafe ertragen zu können, aber alt genug, um für ihre Taten bestraft zu werden.

Schlank, blond und sehr jugendhaft. Kindlich!

Gekleidet in ein helles Sommerkleid. Um die Hüfte trug sie einen breiten Gürtel.

Ihre Mutter hielt sie im Arm und beide saßen auf der Bank, an der Bushaltestelle, während Martina sich nicht mehr beruhigen ließ.

Wie gerne wäre ihre Mutter einfach aufgestanden, hätte sie mit sich nach Hause genommen, um ihrer Tochter das alles zu ersparen. Aber ihre Tochter hatte einen Klassenkameraden mit dem Messer bedroht. Ihn am Arm geritzt und wenn sie nicht an dieser Maßnahme teilnahm, dann war zu befürchten, dass das Jugendamt weitere Schritte einleiten würde und Martina, für einige Zeit, in einer Pflegefamilie untergebracht werden würde.

Zumindest solange, bis ihre Mutter, ihr Alkoholproblem in den Griff bekommen hatte.

Es hatte viel bitten und betteln gekostet, bis sich das Amt dazu herab gelassen hatte, noch mal ein Auge zuzudrücken und diese Maßnahme vorschlug.

Auch wenn Martinas Mutter nicht mit dieser Art der Bestrafung einverstanden gewesen war. Aber es gab wohl keine Alternative und letztlich hatte auch Martina zugestimmt.

Vier Wochen sollte sie in dieses Lager und ihre Mutter befürchtete, dass sie nicht mal eine Woche überleben würde, ohne zu weinen.

Sie weinte ja jetzt schon.

Auch wenn sie viel log, klaute und immer wieder aneckte, sie war noch zu jung und hatte noch nie längere Zeit, ohne ihre Mutter verbracht.

Vier Wochen, das war eindeutig zu lange! Zu lange für ihre kleine Martina und sie wusste jetzt schon, wohin das alles führen würde. Sie würde sich über ihre Tochter mehr Gedanken machen, als ihre Tochter selbst und letztlich würde sie vielleicht wieder rückfällig werden. Zur Flasche greifen, obwohl die Therapie ihr geholfen hatte.

Während Martina mit dem Kopf, auf ihrem Schoss lag und weinte, fuhr sie ihr liebevoll mit der Hand über den Kopf.

Wie sollte sie ihrer Tochter erklären, wenn sie wieder rückfällig werden würde und was würde dann aus ihnen beiden werden?

In Wirklichkeit wurde nicht Martina bestraft, sondern sie.

Denn das hier, würde ihre härteste Bewährungsprobe werden. Noch härter, als die Therapie, die sie mitmachen musste, um nicht befürchten zu müssen, das man ihr Martina wegnehmen würde.

Jetzt würde sie alleine sein.

Martina würde in diesem Camp untergebracht sein und sie würde in jeder freien Minute an ihre Tochter denken müssen und der Griff zur Flasche, würde immer kürzer werden. Ein Griff, den sie auf keinen Fall machen durfte. Nicht wenn sie ihre Tochter behalten wollte. Doch wie sollte sie das schaffen, fragte sie sich.

Martina war noch viel zu jung, um das alles zu verstehen. Für sie gab es nur ihre Mutter und die war einfach die Beste.

Aus diesem Grund verstanden sie beide sich so gut, auch wenn sie sich nach einer gewissen Zeit, immer wieder anfingen zu streiten. Was jedes Mal in einem Gespräch auf dem Jugendamt ausgeartet war.

Martina hatte dann wieder einmal die Flucht ergriffen und sich aufs Amt geflüchtet. Auf der Suche nach einer besseren Familie. Einem besseren Zuhause.

Aber es dauerte kaum länger als einen Tag, bis sie erkannt hatte, dass es bei ihrer alkoholkranken Mutter am besten war.

Sie beide waren nicht Mutter und Tochter, sondern gute Freundinnen und so wie es sich für gute Freundinnen gehörte, hielten diese zusammen. Egal welche Prüfung sie zu meistern hatten.

Doch diese Situation hier war einfach zu viel.

Ihre Mutter holte tief Luft, als sie den kleinen Bus die Straße hinunter kommen sah und so sehr sie sich auch wünschte, das sie sich in ihrer Annahme irrte, musste sie sich eingestehen, dass das der Wagen war, auf den sie beide warteten.

Hinter dem Steuer saß ein junger Mann und im Fond saßen bereits zwei Mädchen.

»Martina!«, sagte sie leise und Martina hob den Kopf.

»Da kommen sie, komm, steh auf!«

Das Mädchen wischte sich die Tränen ab und kramte ein Taschentuch, aus der kleinen Tasche, die sich an der Seite ihres Kleides befand. Dann setzte sie sich aufrecht hin.

Ihre Mutter fasste ihre Hand.

Der Bus kam zum Straßenrand und stoppte.

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