Danian Stone - Angie

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Angie: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein dummer Streich beendet für Angie und ihre Freundin Melanie, die Vorfreude auf die Sommerferien und führt die beiden direkt, in die kalte Welt eines Erziehungscamps, das selbst in dieser Versuchsphase, für Angie unverständlich und ungerecht erscheint. Als dann auch noch ein Betreuer umkommt und Melanie vergewaltigt wird, sehen die beiden Freundinnen als einzigen Ausweg, nur noch die Flucht in die Wälder. Schließlich können die beiden nicht wissen, das sie sich in den Wirren eines Verbrecherrings befinden und im Wald, die gleiche Gefahr lauert, wie im Camp.

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»Na gut!«, der Arzt sah mich nachdenklich an, »Wenn ihr beide nicht mit der Wahrheit rausrückt, dann kann ich euch nicht helfen.«

»Das ist die Wahrheit!«, beteuerte ich und stand auf. Wie ein motziges Kleinkind, das auf seinem Standpunkt beharrte, versuchte ich mit dieser Reaktion, das Gespräch abrupt zu beenden und schob dabei beiläufig, mit dem Fuß, den Stuhl zur Seite.

Der Doktor, den dies nicht weiter beeindruckte, öffnete mir die Tür und ich ging hinaus.

»Passt auf euch auf!«, sagte er, als ich durch die Tür gegangen war.

Ich drehte sich kurz um, warf ihm einen besorgten Blick zu und ging dann.

Als ich wieder zuhause eintraf, war es fast schon fünf.

Außer mir, war nur Phillip in der Wohnung.

Endlich knarrte das Bett mal nicht, dachte ich, als ich herein kam, ihn sah und gleich in meinem Zimmer verschwand, um mich vor ihm in Sicherheit zu bringen.

Doch Phillip schien auf mich gewartet zu haben, denn ich hörte ihn aus der Küche rufen, »Angela! Komm mal her!«

Wie nett! Dachte ich, als ich seine Stimme vernahm.

Kein: Hallo wie geht’s.

Kein: schön dich zu sehen.

Nur ein Einfaches: Komm her!

Was glaubte der Typ eigentlich wer er war!

Ich warf genervt den Inhalt meiner Hosentasche, den ich gerade hervorgeholt hatte, aufs Bett und kam aus meinem Zimmer. Ging in die Küche, wo Phillip bereits auf mich wartete und lässig mit dem Hinterteil an der Arbeitsplatte lehnte. Er musterte mich und ich starrte ihn an.

Phillip war schlank, fast zu schlank und groß.

Über ein Meter achtzig. Er trug einen schmalen Oberlippenbart. Dazu hatte er dichtes, schwarzes Haar und graugrüne Augen. Wie so oft, trug er ein geripptes Unterhemd und eine dunkle Jeans. Seine Lieblingskleidung, wenn er sich hier in der Wohnung aufhielt. Alles was er noch zum Rausgehen benötigte, war sein Hemd, das fast immer griffbereit neben dem Fenster im Schlafzimmer hing.

Irgendwie sah er aus, als wäre er irgendwann in den Achtzigern hängen geblieben. Ich kannte diese Zeit zwar nicht besonders gut, aber wenn meine Mutter, oder mein Vater mir davon erzählt hatten, dann hatte ich mir die Menschen damals, genauso vorgestellt.

Jetzt stand Phillip hier vor mir und musterte mich, als sei ich seine Tochter. Jemand für den er Verantwortung übernehmen müsse.

Eine Vorstellung, die mich fast zur Raserei brachte.

»Na! Was für Ärger habt ihr denn gemacht?«, fragte er in einem derart abfälligen Ton, das ich mich zurückhalten musste, um nicht gleich an die Decke zu gehen.

»Was meinst du?«, fragte ich zurück und täuschte dabei Ahnungslosigkeit vor.

»Deine Freundin liegt doch nicht ohne Grund im Krankenhaus!«, fügte er seiner Frage bei.

Ich ging an ihm vorbei, und öffnete den Kühlschrank.

»Sie wurde zusammengeschlagen! Was soll die Fragerei! Bist du mein Vater?«

»Nein!«, Phillips Stimme wurde für einen Moment lang leise, dann konterte er. »Aber ich kann mir doch trotzdem Sorgen machen. Außerdem wird selbst in diesem Stadtteil, kaum jemand ohne Grund zusammengeschlagen und nachdem was ihr beide so alles anstellt…«

»Was sollen wir angestellt haben? Und wieso willst ausgerechnet du mir Ratschläge geben?«, fiel ich ihm ins Wort und sah ihn auffordernd an, bevor ich wieder den Kopf zum Kühlschrank drehte und hinein sah. Auf irgendetwas hatte ich Hunger, auch wenn ich mich nicht entscheiden konnte.

Jogurt, Wurst, Käse, solange Phillip mir hier zusah, bekam alles einen seltsamen Geschmack. Meine Unentschlossenheit lag also nicht an den Lebensmitteln, sondern der Gesellschaft, in der ich mich befand.

»Was willst du damit andeuten?«, er drehte sich mir zu und lehnte sich dabei noch lässiger auf die Arbeitsplatte. Stützte sich mit seinem linken Ellbogen ab und schaute mich von der Seite an.

»Du weist genau was ich damit sagen will.«, sagte ich rasch.

»Du spielst auf meine Vergangenheit an?«, fragte er mich ernst und ich konnte dabei fühlen, das ich einen wunden Punkt getroffen hatte. Doch anstatt mich darüber zu freuen, bekam ich plötzlich ein beklemmendes Gefühl im Magen, das sich von Sekunde zu Sekunde steigerte.

Hatte ich ihn eventuell verärgert?

Sein Tonfall war mit einem mal auffallend ernst und hatte jeden Anflug von Sarkasmus verloren.

Mit einem Ruck schloss ich die Tür des Kühlschranks. Mein Appetit war vergangen. Alles in diesem Kühlschrank löste in mir plötzlich nur noch ein leichtes Übelkeitsgefühl aus. Ich schaute ihm ins Gesicht und sagte: »Ich weiß, was du schon alles in deiner Vergangenheit gemacht hast!«

»Was denn?«, fragte er spöttisch.

»Drogen!«, ich grinste ihn an. »Bist du nicht deswegen im Knast gewesen?«

»Du bist ein kleines Miststück!«, sagte er verärgert. Wenngleich er nicht wirklich betroffen wirkte. Ganz im Gegenteil, es schien ihn fast zu amüsieren.

Wie auch immer. Ich machte damit weiter. Hier in der Wohnung meiner Mutter, fühlte ich mich sicher. Ich hatte keine Angst vor diesem kleinen Gauner.

»Miststück hin oder her! Ich war jedenfalls noch nicht im Knast. Warum warst du denn da drin?«

»Es gibt Dinge, die passieren eben. Nicht immer läuft alles so glatt, wie man sich das wünscht. Das hat deine Freundin ja scheinbar gestern zu spüren bekommen.«

Ich schluckte. Ohne dass er es wissen konnte, hatte er recht, mit dem was er gesagt hatte. War die Situation so durchschaubar, oder war ich es etwa?

Vielleicht hatte ich mich mit irgendetwas verraten. Etwas das ich gesagt hatte?

Lass mich in Ruhe!

»Das erzählen ja wohl alle hinterher!«, ich grinste nochmals spöttisch.

»Weißt du, so wie du dich verhältst, bist du nicht mehr weit vom Jugendknast entfernt. Daher würde ich den Mund nicht zu weit aufreißen!«

Ich fing an zu lachen.

»Wegen was sollte ich denn da reinkommen?«, verlangte ich zu wissen und lachte dabei lauthals weiter.

»Da führen viele Wege hin.«, sagte er ruhig. »Vielleicht muss man nur etwas nachhelfen.«

»Das würde ich dir auch noch zutrauen.«, mein Lachen verstummte. »Das du mir etwas anhängst, nur um mit meiner Mutter alleine zu sein.«

»Würde dich das wundern?«

»Du bist ein Arschloch!«, rief ich verärgert und ging an ihm vorbei.

»Im Moment wäre deine Mutter jedenfalls besser ohne dich dran, das steht ja wohl fest.«, rief er mir hinterher.

»Ein Arschloch!«, schrie ich zurück und rannte durch den Flur in mein Zimmer.

Phillip schaute mir nach, bis ich aus seinem Blickwinkel entschwunden war. Dann drehte er sich wieder mit dem Rücken zur Küchenzeile und blickte weiter aus dem Fenster hinaus auf die Stadt.

Kleines Luder, dachte er bei sich.

Stur und verbohrt, wie ihr Vater. So kann es nicht weitergehen. Nicht nur sie rennt in ihr Unglück, sie reißt ihre Mutter gleich mit hinein. Phillip fuhr sich nachdenklich mit der Hand über seinen Mund.

Am nächsten Tag konnte ich in der Schule an nichts anderes denken, als an den Moment, an dem ich endlich Melanie aus dem Krankenhaus abholen konnte. Aus diesem Grund wanderten meine Blicke, den ganzen Vormittag über, zur Uhr im Klassenzimmer und wieder zurück.

Heute war es soweit und nachdem die Ärzte, Melanie gesagt hatten, dass sie bereits zur Mittagszeit gehen dürfe, durfte ich sie abholen. Denn ihre Mutter konnte nicht vor fünf Uhr Nachmittags von der Arbeit gehen. Zwar waren wir dann auf den Bus angewiesen, doch das störte uns nicht und Melanie wollte keine Sekunde länger als nötig im Krankenhaus bleiben.

Und wenn überhaupt, dann hätte eher Melanies Mutter gestört.

Sie wäre mit ihrem alten Auto ankommen, hätte nur zur Eile gedrängt. Melanie übertrieben fürsorglich bemuttert und umsorgt. So das ich keine Chance gehabt hätte, mich Melanie zu nähern, ohne an ihrer Mutter vorbei zu müssen.

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